Autorenarchiv

  • Cashback: Wie hole ich mir die D&O-Prämie zurück?

     The Long View – Der Hintergrund  Nach einem D&O-Schaden und auch bereits zuvor im Falle eines drohenden Schadens erhöhen Versicherer die Prämie oft kräftig. Neben dem Vermögensschaden durch das Fehlverhalten des Managers belastet diese Erhöhung das Unternehmen noch zusätzlich. Wäre es nicht toll, wenn die Firma diesen Betrag als Teil des Schadens bei den Managerhaftpflichtversicherern geltend machen könnte? Das klingt abwegig, ist aber in einem Vergleich in einem größeren D&O-Haftungsfall geschehen. … Lesen Sie mehr ›

  • So hart ist der D&O-Markt nun auch wieder nicht

     The Long View – Der Hintergrund  Zurzeit werden von Maklern und Kunden häufig der harte Markt in der Managerhaftpflichtversicherung und das Verhalten der Versicherer bei den Erneuerungsverhandlungen beklagt. Das ist aber nicht das ganze Bild: In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für den D&O-Versicherungsschutz um 70 Prozent gefallen. Im Vergleich dazu sind die Prämien im vergangenen Jahr nur moderat gestiegen. Wer die Erneuerungsrunde gut vorbereitet hat, sollte also keine Probleme bekommen haben. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O-Versicherung vor dem Aus?

     The Long View – Der Hintergrund  Die Preise in der D&O-Versicherung gehen seit Jahren nur nach unten. Diesen Weg will der Industrieversicherer Chubb jetzt verlassen. Das Unternehmen plant umfangreiche Prämienerhöhungen im Bestand und sogar Kündigungen bei besonders schadenbelasteten Kunden. Das ist auch dringend nötig. Der D&O-Markt braucht einen Umbruch wie es ihn vor gut 30 Jahren bei der Produkthaftpflichtversicherung für US-Risiken gab – damals verzehnfachten sich die Versicherungsprämien innerhalb eines Jahres. … Lesen Sie mehr ›

  • Managerhaftung: ein Horrorszenario und zehn Policen

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Wenn über zivil- und strafrechtliche Risiken aus Geschäftsleitungs- oder Aufsichtsratstätigkeiten sowie deren Versicherung gesprochen wird, dann ist die Vielfalt der angebotenen Deckungen unüberschaubar. Hierbei geht es nicht darum, welche D&O-Police unter mehr als 40 Anbietern denn die Beste ist. Die Frage ist vielmehr, ob die vom Unternehmen abgeschlossene D&O-Versicherung allein genügt. Je haftungsintensiver das Risikoprofil, desto umfangreicher gestaltet sich der Versicherungsschutz nicht nur die Deckungssummen betreffend. Auch die Anzahl der unterschiedlichen Produkte ist beachtlich, worüber der nachfolgend geschilderte Haftungsfall einen Einblick geben mag. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O: Außer Spesen nichts gewesen?

    Eine Auswertung der Howden-D&O-Schadendatenbank zeigt, dass in lediglich 7 Prozent der angemeldeten D&O-Schadenfälle von einer klaren und deutlichen Haftungslage gesprochen werden kann. Für 93 Prozent der Schäden ist also zu diskutieren, ob eine Haftungsfreistellung durch den Versicherer erfolgen soll oder aber die Haftungsfrage gerichtlich zu klären ist. Dabei zeigt sich, dass die erfolgreiche Abwehr eines Schadensersatzanspruchs nicht immer ein glückliches Ereignis für den Versicherer ist. Denn: 70 Prozent aller geleisteten Zahlungen aus den erfassten D&O-Versicherungsverträgen gehen auf die Konten von Rechtsanwälten, Sachverständigen und in die Kassen der Gerichte. … Lesen Sie mehr ›

  • Fake President: Auch ein Fall für die D&O-Versicherer

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Fake President-Betrugsfälle sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Häufig geht es um Schäden in zweistelliger Millionenhöhe. Eigentlich sollten sie ein Fall für die Vertrauensschadenversicherung sein, doch einige Gesellschaften verweigern die Deckung, berichten Anwälte. So kann der Betrug zum Fall für die D&O-Versicherer werden. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O-Versicherung: Aus Schaden wird man klug

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Mögliche Haftungsszenarien für Verantwortliche in Unternehmen, Vereinen oder Organisationen können sich bereits dann abzeichnen, wenn eine persönliche Haftung noch gar nicht angesprochen wurde. Nämlich dann, wenn das Unternehmen oder der Verein selbst Partei einer rechtlichen Auseinandersetzung ist. Deshalb sollte der D&O-Versicherer durchaus Interesse an der Begleitung eines „Primärprozesses“ haben. Einige D&O-Standardklauseln sehen mittlerweile auch Deckung hierfür vor. Allerdings verhalten sich die Versicherer unabhängig von den Verträgen in dieser Frage sehr unterschiedlich. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O in der Hauptversammlung – Planet der Affen?

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Traditionsgemäß startet die Hauptversammlungssaison in Deutschland im Mai. Studieren problembewusste Aktionäre dieser Tage die Tagesordnungen für die alljährlichen Aktionärstreffen, so vermissen sie nur zu oft die D&O-Versicherung auf der Agenda. Fragen hierzu – insbesondere zur Höhe der Versicherungssumme – werden vom Versammlungsleiter in der Regel abgeblockt. Ein Umschwung ist aber absehbar. Aktionäre werden es sich nicht mehr gefallen lassen, sich erst dann mit der D&O-Versicherung zu beschäftigen, wenn sie über lausige Vergleiche abstimmen müssen. … Lesen Sie mehr ›

  • Der D&O-Deckungsvergleich und Breuers Rettung

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Mit dem Deckungsvergleich zwischen der Deutschen Bank und ihren D&O-Versicherern, über den am 19. Mai die Hauptversammlung des Kreditinstituts abstimmen soll, deutet sich nach 14 Jahren eine Erledigung des D&O-Haftungsfalls Breuer an. Noch nie hat sich die Schadenregulierung eines D&O-Falles derart in die Länge gezogen. Zum einen zeigt der Fall die ausgeprägte Vergleichsleidenschaft in der Versicherungssparte, zum anderen ein neues Herangehen an die Bemessung der Selbstbeteiligung der betroffenen Manager. … Lesen Sie mehr ›

  • Dieselgate: Viele offene Fragen

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW schlägt täglich neue Wellen. Ob die D&O-Versicherer zur Kasse gebeten werden, ist noch unklar. Wie viel Vorsatz war im Spiel? Wurden Obliegenheiten verletzt? Müssen D&O-Versicherer für Bußgelder aufkommen? Es gibt noch viele offene Fragen. Insider rechnen dennoch mit einer nahezu vollständigen Auszahlung der Deckungssumme. Denn neben nicht gedeckten Sachverhalten bleiben viele Komplexe, für die der Versicherungsschutz garantiert nicht versagt werden kann. … Lesen Sie mehr ›

  • Kodex für die D&O-Schadenregulierung

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die D&O-Schadenregulierungspraxis der Versicherer lässt oft zu wünschen übrig. Die Gesellschaften sollten sich daher einen Verhaltenskodex für die Abwicklung von Organhaftungsfällen auferlegen. So sollten Abwehr- und Schadenausgleichsfunktion der D&O-Police gleichberechtigt nebeneinander stehen, Versicherer die Fälle zügig bearbeiten und die versicherten Personen nicht auf einem Großteil der Anwaltskosten sitzen lassen. Ob die Versicherer einem solchen Kodex folgen oder nicht, könnte in Zukunft im Rahmen von Ausschreibungen eine wichtige Rolle spielen. … Lesen Sie mehr ›

  • USA: Neue Spielregeln für den D&O-Schutz

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Klage des US-Justizministeriums gegen Volkswagen hat eine bisher in Deutschland kaum bemerkte Verschärfung der Regeln bei Fehlverhalten von Managern in den Blickpunkt gerückt. Die sogenannte Yates-Richtlinie erfordert eine Anpassung der D&O-Deckung. Das gilt auch für deutsche Manager, die in den USA tätig sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Prozess-PR im D&O-Schadenfall

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Managerhaftungsprozesse finden oft große mediale Resonanz. Die Berichterstattung kann für die beklagten Führungskräfte wie auch die klagenden Unternehmen oft schädlicher sein als der Prozessausgang selbst. Manager sollten darüber nachdenken, einen PR-Berater zu engagieren, der sie während des Verfahrens begleitet. Die Kosten dafür sind durch D&O-Policen in der Regel gedeckt. Gute Policen ermöglichen auch die Klärung des Sachverhalts durch ein Schiedsgericht, das hinter verschlossener Tür tagt. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O-Schadenregulierung und Prozessfinanzierung

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  D&O-Versicherer konzentrieren sich immer mehr auf die Abwehr von Ansprüchen als auf den Schadenausgleich. Da vielen Unternehmen der lange Atem fehlt, um ihre Ansprüche vor Gericht durchzusetzen, geht diese Strategie oft auf. Aufsichtsrat und Gesellschafter eines geschädigten Unternehmens sollten daher die Möglichkeit prüfen, einen Prozessfinanzierer einzuschalten. Die Finanzierer übernehmen gegen eine Erfolgsbeteiligung die Prozesskosten. Da sie sich nur für Rechtsstreitigkeiten mit hohen Erfolgsaussichten interessieren, können Unternehmen durch ihre Einschaltung ein klares Signal an den D&O-Versicherer senden. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O: Vorsicht beim Tarifwechsel

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Nicht nur in der Kfz-Versicherung wird derzeit viel über Tarifwechsel gesprochen. Wenn Manager für Einsparungen im Unternehmen sorgen sollen, gerät auch die D&O-Versicherung schnell in den Fokus. Wie bei Kfz-Policen lässt sich hier durch einen Wechsel viel Geld sparen. Gefährlich wird das allerdings, wenn dadurch Lücken im Versicherungsschutz entstehen. Denn in der Managerhaftpflichtversicherung geht es um große Summen. … Lesen Sie mehr ›