Autorenarchiv
Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.
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Allianz: Trend bei US-Haftpflicht nicht tragbar
Die immer höheren Schadenersatzzahlungen, die vor US-Gerichten erstritten werden, stellen Versicherer und Rückversicherer zunehmend vor Probleme. Der Industrieversicherer Allianz Commercial hat die Entwicklung in einem aktuellen Bericht analysiert und fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen Versicherten und Versicherern, sowie eine härtere Haltung bei Vergleichen, um die steigenden Kosten einzudämmen. Der Bericht zeigt, dass die Produkthaftpflicht in den vergangenen fünf Jahren für die teuersten Schäden gesorgt hat. … Lesen Sie mehr ›
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Munich Re- und Zurich-Zahlen
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Quartalszahlen von Munich Re und Zurich sowie eine Sachversicherungskonferenz der TH Köln … Lesen Sie mehr ›
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Neuer Versicherungspartner für American Express
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QBE: „Wir überlegen, welche Sparten wir anbauen“
Exklusiv Der Industrieversicherer QBE hat seine Angebotspalette zuletzt deutlich ausgebaut mit Cyber-, Transport- und Kunstpolicen. Weitere Sparten sollen dazukommen, etwa Bauversicherungen, sagte QBE-Deutschlandchef Fabian Desch im Interview mit dem Versicherungsmonitor. QBE will hierzulande stärker als Führungsversicherer wahrgenommen werden. In der Sach- und Haftpflichtversicherung führt der Versicherer bereits einige Programme. Das ginge auch in Cyber, Transport und anderen Sparten. … Lesen Sie mehr ›
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SHB spricht mit Signal Iduna über Zusammenschluss
Exklusiv Der auf Bäckereien spezialisierte kleine Versicherer SHB sucht nach einem Partner und führt Gespräche mit mehreren Versicherern, darunter die Signal Iduna. Nach Informationen des Versicherungsmonitors sind die Gespräche mit der Signal Iduna am weitesten fortgeschritten. Der Versicherer wollte das nicht kommentieren, die SHB bestätigte, verschiedene Szenarien für die Zukunft des Versicherers zu prüfen. Die Welt der Versicherungsvereine ist gerade in Bewegung. … Lesen Sie mehr ›
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Stuttgarter-Chef Bader kritisiert EU-Regulierung
Die aktuellen EU-Regulierungsvorhaben DORA, CSRD und die Kleinanlegerstrategie bedeuten viel Aufwand, vor allem für kleinere Versicherer, kritisierte Stuttgarter-Chef Guido Bader auf einer Fachkonferenz. So kosteten die Anforderungen aus der IT-Sicherheitsverordnung DORA das Unternehmen 2.000 Personentage. Die Lage der Lebensversicherer in Deutschland sei stabil, so Bader. Allerdings schrumpfen erstmals die Kapitalanlagen und die Stornozahlen steigen. Auch zu der geplanten Fusion mit dem Krankenversicherer SDK äußerte sich Bader. … Lesen Sie mehr ›
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Axa XL versichert KI-Risiken
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Neue Diskussionen über Frequenzschäden
Seitdem die Rückversicherer sich vor zwei Jahren aus der Deckung von Frequenzschäden zurückgezogen haben, steigt der Unmut der Erstversicherer, die seitdem mehr Naturkatastrophenschäden selbst schultern müssen. In den aktuellen Erneuerungsverhandlungen werden die Deckungen daher eine große Rolle spielen, hieß es beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Komplett ausgestorben sind sie aber ohnehin nicht – auch wenn einige Rückversicherer sich neue Namen für den Schutz ausdenken. … Lesen Sie mehr ›
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E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“
Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›
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Aon: Rückversicherungspreise steigen nicht mehr
Die Preise in der Rückversicherung werden bei der kommenden Erneuerung nicht mehr steigen, sondern eher sinken, prognostiziert der Makler Aon. Eine spürbare Verbesserung für die Kunden sollte möglich sein, erwartet Jan-Oliver Thofern, Chef des Rückversicherungsgeschäfts bei Aon Deutschland. Daran werden auch die Hurrikans „Milton“ und „Helene“ nichts ändern, außer der Schaden durch die beiden Ereignisse steigt auf mehr als 50 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›
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Rückversicherer: Warum der Datentausch nötig ist
Großrisiken wie Cyber und der Klimawandel machen es nötig, dass Rückversicherer, Erstversicherer und Makler besser kooperieren und Daten sowie Wissen austauschen, hieß es auf der Auftaktveranstaltung zum Branchentreffen in Baden-Baden am Sonntag. Das Thema sei allerdings sehr kontrovers, weil alle Beteiligten auf ihrer Datenhoheit bestehen, sagte Swiss Re-Chef Andreas Berger. Das gehe in Zukunft nicht mehr. Die Hurrikans „Helene“ und „Milton“ dürften den Markt nur dann verändern, wenn die Schäden über 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) liegen, glaubt Guy Carpenter-Manager Laurent Rousseau. … Lesen Sie mehr ›
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Stürmisches Baden-Baden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das jährliche Rückversicherertreffen in Baden-Baden, die Ferma-Konferenz in Madrid und der Presseworkshop zur Kfz-Versicherung vom Bund der Versicherten … Lesen Sie mehr ›
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Moody’s: „Milton“ kostet wohl 26 Mrd. Dollar
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HBC kauft Rückversicherungsmakler