Autorenarchiv

Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.

  • Ukraine-Krieg hat kaum Auswirkungen auf Axa

    Die Folgen aus dem russischen Einmarsch in die Ukraine seien eine humanitäre Krise, die ökonomischen Auswirkungen auf die Axa seien aber gering, sagte Axa-Chef Thomas Buberl bei einer Webkonferenz zur Präsentation der Ergebnisse für 2021 am Donnerstag. Das vergangene Jahr sei für Axa sehr erfolgreich gewesen, so Buberl. Der Versicherer konnte seinen Gewinn gegenüber dem stark von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr mehr als verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›

  • Schiffskatastrophen treffen Ergo

     Exklusiv  Der Assekuradeur Köln Assekuranz, der zur Ergo gehört, steht vor einem Großschaden. Das Unternehmen ist nach Informationen des Versicherungsmonitors der führende Versicherer der Transportrisiken des Autoherstellers Volkswagen und muss wohl für einen großen Teil der zerstörten Fahrzeuge an Bord des brennenden Autofrachters „Felicity Ace“ aufkommen. Das ist aber nicht das einzige Problem für Ergo. Die Düsseldorfer sind laut Marktkreisen auch der Kaskoversicherer der Grimaldi-Fähre „Euroferry Olympia“, die in der Nacht auf Freitag im Mittelmeer in Brand geriet. Ergo wollte das nicht bestätigen. … Lesen Sie mehr ›

  • Tesla bringt Versicherung in Deutschland auf den Weg

  • Rückversicherer im Fokus

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Zahlen für das vergangene Jahr von Munich Re, Scor und Swiss Re, außerdem die Zwischenbilanz des PKV-Verbands zur Corona-Pandemie … Lesen Sie mehr ›

  • Brennender Autofrachter wird teuer für Versicherer

    Der Autotransporter „Felicity Ace“ der japanischen Reederei MOL treibt brennend vor den Azoren. An Bord sollen sich mehrere tausend Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns befinden, darunter zahlreiche Porsches und Audis. Der Vorfall könnte für die Versicherer sehr teuer werden. Autotransporter sorgen seit Jahren regelmäßig für hohe Schäden. Die Bergung der 2019 havarierten „Golden Ray“ kostete die Branche mehrere hundert Millionen Dollar. … Lesen Sie mehr ›

  • Teure Erneuerungen in der Reeder-Haftpflicht

    Bei den Vertragserneuerungen in der Schiffshaftpflichtversicherung, die in wenigen Tagen zu Ende gehen, zeichnen sich deutlich Preiserhöhungen für die Reeder ab. Die reedereigenen P&I Clubs drängen nach Jahren technischer Verluste auf Preiserhöhungen. Dazu kommen deutlich höhere Kosten für die Rückversicherung der Clubs auf die Schiffseigner zu. Die Preise werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen, erwartet die Ratingagentur A.M. Best in ihrem aktuellen Branchenbericht. … Lesen Sie mehr ›

  • Ukraine-Krise verteuert Kriegsdeckungen für Schiffe

    Schifffahrtsunternehmen müssen angesichts der angespannten Lage zwischen der Ukraine und Russland mit höheren Prämien rechnen, wenn ihre Frachter in der Region unterwegs sind. Der Londoner Versicherungsmarkt hat jetzt die ukrainischen und russischen Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu Hochrisikogebieten erklärt. Kriegsrisiken sind in den Standardpolicen der Reeder ausgeschlossen, dafür schließen sie spezielle Kriegsversicherungen ab – diese dürften jetzt teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich präsentiert Zahlen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahreszahlen der Zurich, Ergebnisse von Scor zur Vertragserneuerung in der Schadenrückversicherung, SZ-Nachhaltigkeitsforum und Vorstellung einer Prognos-Studie … Lesen Sie mehr ›

  • AGCS: Kunden müssen mehr Risiken selbst tragen

    Angesichts der gewaltigen Gefahren, die durch den Klimawandel auf Unternehmen und Industrieversicherer zukommen, werden Selbstbehalte und Captives künftig eine größere Rolle spielen, erwartet Joachim Müller, Chef von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Der Versicherer werde weiterhin Naturkatastrophendeckungen anbieten, aber die Kapazität sei begrenzt, sagte er bei einer Konferenz. Der harte Sanierungskurs der vergangenen zwei Jahren sei nötig gewesen, um wieder profitabel arbeiten zu können. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali geht zum Gegenangriff über

    Die Führung des italienischen Versicherers Generali setzt die Aufsicht auf eine Gruppe von kritischen Aktionären an. Wie der Versicherer mitteilte, hat er die Versicherungs- und die Börsenaufsicht gebeten zu klären, ob die Großaktionäre Francesco Caltagirone, Leonardo del Vecchio und die CRT-Stiftung sich bei ihren Anteilskäufen an alle Regeln gehalten haben. Caltagirone hat sich gerade erst aus dem Aktionärsbündnis zurückgezogen – wohl auch, um Probleme mit den Aufsehern zu verhindern. … Lesen Sie mehr ›

  • Guidewire integriert Tractable-KI

  • Generali-Rebell Caltagirone steigt aus Bündnis aus

    Im September 2021 hatten sich die beiden italienischen Milliardäre und Generali-Großaktionäre Francesco Caltagirone (Bild) und Leonardo del Vecchio zusammengeschlossen, um den Chef des Versicherers, Philippe Donnet, zu stürzen. Jetzt hat sich Caltagirone aus dem Bündnis zurückgezogen, dem sich auch die Stiftung CRT angeschlossen hatte. Hinter dem Schritt soll aber kein Zerwürfnis zwischen den beiden Industriemagnaten stecken. … Lesen Sie mehr ›

  • Funk mit neuem Geschäftsleiter

     Leute – Aktuelle Personalien  John-Asmus Burmester (Bild), seit 2020 für die digitale Unternehmensentwicklung der Funk-Gruppe verantwortlich, ist jetzt in die Geschäftsleitung aufgestiegen. Außerdem: Die Rücktrittswelle von Gegnern des Generali-Chefs Philippe Donnet geht weiter, Alina vom Bruck wechselt von der Gothaer Leben in den Vorstand der Gothaer Asset Management, Oliver Delvos verstärkt das US-Insurtech Corvus, die Allianz verzeichnet zwei Abgänge, und Prosperity hat eine neue Marketingchefin. … Lesen Sie mehr ›

  • D&O: Preiserhöhungen für Kunden beste Lösung

    Managerhaftpflichtversicherer, die ihre Profitabilität verbessern müssen, sollten lieber auf höhere Prämien setzen, anstatt die Kapazität zu verknappen oder den Deckungsumfang stark einzuschränken, sagte Armin Beier-Thomas vom Makler Krose auf der Euroforum Haftpflichtkonferenz. Die Preise müssten aber angemessen bleiben, betonte er. Nach zwei Jahren steigender Preise und stark geschrumpfter Kapazitäten ist immer noch unklar, wie sich der D&O-Markt weiter entwickeln wird. … Lesen Sie mehr ›

  • BGH schlägt sich auf die Seite der Versicherer

    Bei der ersten Verhandlung vor dem Bundesgerichtshof (BGH) zu der Frage, ob Betriebsschließungspolicen für Schäden während der Corona-Lockdowns aufkommen müssen, haben sich die Richter auf die Seite der Versicherer gestellt. Enthält der Vertrag eine Liste mit Infektionskrankheiten, zu der das Corona-Virus nicht gehört, sind Pandemie-Folgen auch nicht versichert, so der BGH. Das ist eine Enttäuschung für viele versicherte Gastronomen, denn solche Bedingungen sind im Markt weit verbreitet. … Lesen Sie mehr ›