Autorenarchiv

Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.

  • Thofern: Nichts deutet auf steigende Preise hin

    Die Kapitalisierung der Rückversicherer ist nach wie vor auf einem Rekordhoch. Jan-Oliver Thofern, Deutschlandchef des Rückversicherungsmaklers Aon Benfield, kann deswegen die Erwartungen von Marktteilnehmern auf steigende Preise nicht teilen. Er sehe keine Indikatoren, die auf Preiserhöhungen hindeuten könnten, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Außerdem spricht er über neue Wettbewerber, die Problematik von Silent Cyber und aktuelle Trends bei der Rückversicherung von Kraftfahrzeugen. … Lesen Sie mehr ›

  • Gruseln mit der Swiss Re

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Neunmonatszahlen von Swiss Re und BaFin-Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Dual findet Niederlassungsleiter für Hamburg

     Leute – Aktuelle Personalien  Anfang Oktober war die Leiterin der Hamburger Niederlassung des Kölner D&O-Spezialisten Dual Deutschland zum Konkurrenten VOV zurückgewechselt, jetzt präsentieren die Kölner einen Nachfolger. Olaf Imbeck wird ab dem 14. November die Leitung in Hamburg übernehmen. Er hat lange Assekuradeurserfahrung, und hat unter anderem zehn Jahre bei Lampe & Schwartze in Bremen gearbeitet. Außerdem: MLP schafft einen Bereichsvorstand für das Medizinergeschäft, die WWK bekommt einen neuen Bereichsleiter Marketing. … Lesen Sie mehr ›

  • Niedrigere Kfz-Preise – aber nur für Wechsler

    Die Kfz-Versicherer versuchen in der aktuellen Wechselsaison, Kunden mit niedrigeren Prämien zu gewinnen, erhöhen aber gleichzeitig im Bestand leicht die Prämien, prognostizierte die E+S-Rück, die das Deutschland-Geschäft in der Hannover Rück-Gruppe macht. Die Ergebnisse der Autoversicherer werden im kommenden Jahr deutlich schlechter ausfallen als 2019, teilte das Unternehmen auf dem Rückversicherertreffen in Baden-Baden mit. Der Rückversicherer kommt außerdem mit einer Telematik-Lösung für Erstversicherer auf den Markt, die auf eine Bewertung des Fahrverhaltens verzichtet. … Lesen Sie mehr ›

  • Keine höheren Rückversicherungspreise

    Für die Abdeckung ihrer Naturkatastrophenrisiken können Versicherer damit rechnen, dass die Preise stabil bleiben oder sogar um bis zu fünf Prozent sinken, prognostizierte der Großmakler Aon auf dem Rückversicherertreffen in Baden-Baden. Damit sind die Aussichten für die Einkäufer von Deckung etwas besser geworden als Aon noch vor dem vorangegangenen Branchentreffen in Monte Carlo dachte. Die Lage der Rückversicherer sei gut, sagte Aon-Rückversicherungschef Jan-Oliver Thofern. Auch in den schweren Schadenjahren 2017 und 2018 hätten sie Geld verdient. Gute Wachstumsaussichten sieht er in der Versicherung von immateriellen Vermögenswerten. … Lesen Sie mehr ›

  • Nicht noch eine Revolution verpassen

    Die Versicherungswirtschaft muss besser darin werden, zeitnah Produkte für die Bedürfnisse der Kunden zu entwickeln. Nachdem das der Branche schon bei der dritten industriellen Revolution nicht gut gelungen sei, habe sie mit den Entwicklungen zur Industrie 4.0 jetzt die Möglichkeit dazu, sagte Jon Hancock vom Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s zum Auftakt des Rückversicherertreffens in Baden-Baden. James Nash vom Rückversicherungsmakler Guy Carpenter sieht ebenfalls große Chancen für die Branche erwachsen. Immaterielle Vermögenswerte wie Patente oder Daten werden immer wichtiger. Das bietet aufregende Möglichkeiten für Versicherer, glaubt er. … Lesen Sie mehr ›

  • Provinzial-Fusion verzögert sich

  • DEVK will in Schiffe investieren

    Der Kölner Versicherer DEVK hat sich mit der Hamburger Reederei Bernhard Schulte zusammengetan. Über das neugegründeten Gemeinschaftsunternehmen Navigo Shipholding will der Versicherer in die Schifffahrt investieren. Damit hat die DEVK schon Erfahrung. Allerdings entwickelte sich ihre Beteiligung an dem börsennotierten Schifffahrtsunternehmen Marenave zum Debakel. Die Lust an Schiffen hat der Versicherer dennoch nicht verloren. Das Unternehmen sucht schon länger nach Wegen, sich in der Kapitalanlage stärker aus Zinspapieren zu verabschieden, sagte Vorstand Bernd Zens. … Lesen Sie mehr ›

  • Bei der Kfz-Versicherung sparen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Kfz-Wechselstudie von Finanztip, Gesundheitsreport von MLP und Casualty Day bei Clyde & Co … Lesen Sie mehr ›

  • Start-up Hepster kooperiert mit Sport Scheck

  • Weiterer Anwalt verlässt Ince & Co

     Leute – Aktuelle Personalien  Der Versicherungsrechtler Thomas Fausten geht von der Kanzlei Ince & Co in Köln zum Konkurrenten DLA Piper. Ende April hatte bereits Ince-Partner Stefan Segger mit seinem Team die Kanzlei verlassen und sich selbstständig gemacht. Außerdem: Dual erweitert die Geschäftsführung, AGCS hat eine neue Leiterin für die weltweite Rückversicherung, HDI Global verstärkt sich in der Schweiz und das Defino-Institut bekommt neue Kuratoriumsmitglieder. … Lesen Sie mehr ›

  • Perseus kooperiert mit SV Sachsen

  • Assekurata: Telematik hat großes Potenzial

  • Moody’s: Mehr Probleme für Lebensversicherer

    Die Lage für die deutschen Lebensversicherer verschlechtert sich weiter. Die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank wird dafür sorgen, dass die Unternehmen in diesem Jahr wieder mehr Geld in die Zinszusatzreserve stecken müssen – trotz der vor einem Jahr beschlossenen Erleichterungen, warnt die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen behält deshalb auch den negativen Ausblick für die Branche bei. Besser sieht es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Anders als Marktbeobachter erwartet die Ratingagentur auch keinen Preiskampf in der Autoversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Aktuare warnen vor Folgen von Solvency-Änderungen

    Die Deutsche Aktuarvereinigung fürchtet, dass die Überarbeitung der Aufsichtsregeln Solvency II zu einem höheren Kapitalbedarf bei den deutschen Lebensversicherern führen könnte. Vor allem Änderungen an der sogenannten risikofreien Zinsstrukturkurve hätten Auswirkungen auf die Solvenzsituation der Gesellschaften, so die Aktuare. Der Vorschlag der europäischen Aufsicht Eiopa, die Solvenzberichte der Versicherer neu zu gliedern, findet ihre Zustimmung. Pläne, für nachhaltige Investments Erleichterungen bei der Eigenkapitalhinterlegung einzuführen, lehnten die Versicherungsmathematiker ab. … Lesen Sie mehr ›