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Segurio plant neue Projekte mit neuen Partnern

 Exklusiv  Während Lockdown und Social Distancing haben viele gelernt, die Digitalisierung zu akzeptieren und sie sich zunutze zu machen. Das merkt auch das österreichische Start-up Segurio. Ganz ohne Werbekampagne konnte das Insurtech 40 neue Vermittler als Partner gewinnen. Außerdem sind Chubb und die Zurich als neue Versicherungspartner hinzugekommen. Dadurch kann Segurio seine Kapazitäten ausweiten und plant, in neue Segmente wie die Unfallversicherung vorzudringen. … Lesen Sie mehr ›

Element versichert Cyber für Vodafone

Mobilfunkkunden von Vodafone können sich ab sofort gegen ausgewählte Cyberrisiken versichern. Erleiden Privatkunden Vermögensschäden durch Betrug beim Online-Shopping oder -Banking sowie bei Identitätsdiebstahl, sind bis zu 15.000 Euro pro Fall abgedeckt. Dahinter steht der junge Digitalversicherer Element, der zur Finleap-Gruppe gehört. Das Start-up entwickelt Versicherungslösungen für Firmenkunden, die diese dann ihrer eigenen Klientel anbieten. Erst vor Kurzem hatte Element eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit VW in der Autoversicherung verkündet. … Lesen Sie mehr ›

Moneymeets macht mehr Geschäft in der Krise

 Exklusiv  Das Insurtech Moneymeets will die Finanzberatung digitalisieren. Der Onlinemakler definiert sich als Technologieanbieter von Robo-Advisor-Lösungen und bietet Banken und Versicherern einen digitalen Versicherungsordner an. Die Kölner spüren die Krise, dennoch läuft es für die Digitalisierer gut. „Wir machen mehr Geschäft als vorher, weil die Digitalisierung in Zeiten von Corona in der Finanzindustrie durchschlägt“, sagt Moneymeets-Mitgründer Johannes Cremer im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Trotz des Ausnahmezustands laufen mit Versicherern und Banken Gespräche über Kooperationen. Für Insurtechs und Fintechs, die auf Endkunden zielen, sieht Cremer durch die Krise getrübte Zukunftsaussichten. … Lesen Sie mehr ›

„Das wird nicht mit einem großen Knall passieren“

 Exklusiv  Für Insurtechs ist die Krise noch herausfordernder als für etablierte Unternehmen, denn ihr Finanzpolster ist dünner, und ob die Investoren im Ernstfall Geld nachschießen, ist ungewiss. Einige könnten daher in wenigen Wochen oder Monaten Probleme bekommen, erwartet Torsten Oletzky, Vorstand des Insurlab Germany. Das deutsche Sozialsystem und Instrumente wie Kurzarbeit können aber auch den Insurtechs zugutekommen, sagt er im Interview. … Lesen Sie mehr ›

DFV legt beim Neugeschäft zu

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat im ersten Quartal starkes Wachstum verbucht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 31,2 Prozent auf 36,4 Mio. Euro. Die Covid-19-Pandemie hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf die operative Geschäftsentwicklung, sagte der Gründer und Vorstandsvorsitzende Stefan Knoll. Deutliche Verluste verbuchte das Unternehmen jedoch bei der Kapitalanlage. Das Neugeschäft lag über den Erwartungen der DFV, fiel jedoch geringer als im Vorjahr aus, da der Versicherer Anfang 2019 den Pflegezusatztarif Henkel Careflex gestartet hatte. … Lesen Sie mehr ›

Waldstein wird Investmentchef bei Catalina

 Leute – Aktuelle Personalien   Philipp Waldstein ist der neue Group Chief Investment Officer des Abwicklungsspezialisten Catalina. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Waldstein als Geschäftsführer des Vermögensverwalters der Munich Re, der Meag, nach nur zehn Monaten im Amt hingeschmissen. Außerdem: Irene Dorner folgt auf Stefan Lippe als Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Axa. Lippe war im April an den Folgen des Covid-19-Virus verstorben. Das Technologieunternehmen Eucon schafft die neue Position des Director Portfoliomanagement und New Products. Birgit Köhler ist neue Partnerin für den Versicherungssektor bei Deloitte. … Lesen Sie mehr ›

Voss: Wir sind eine Versicherungsfabrik

 Exklusiv  Der Digitalversicherer Neodigital trifft mit seinem White Label-Geschäft auf derart viel Interesse, dass er bei den Anfragen aussieben muss. Das sagt Gründer Stephen Voss im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er spricht über den Digitalisierungsschub durch die Corona-Krise, die Einstellung neuer Mitarbeiter in Zeiten des Kontaktverbots sowie über Veränderungen beim Abschlussverhalten und bei versicherten Schäden. Außerdem geht es um das Verhalten von Investoren in der Pandemie und Pläne für weitere Versicherungsprodukte. … Lesen Sie mehr ›

Amazon Pay startet Abschluss von Kfz-Policen

Indische Kunden können bald Kfz- und Fahrradpolicen bei Amazon Pay kaufen, dem Zahlungsdienst des US-Internetriesen. Dazu weitet Amazon seine Kooperation mit dem indischen Insurtech Acko aus. Das berichtet das Fachmagazin Moneycontrol. Der Konzern verkauft bereits seit einigen Monaten Versicherungen in Indien. Neu ist, dass der Vertragsabschluss vollständig auf der Amazon-Internetseite erfolgt. Versicherer dürfte das aufhorchen lassen. Sie befürchten seit längerem, dass sie die Schnittstelle zum Kunden an Internetkonzerne wie Amazon, Google und Facebook verlieren. … Lesen Sie mehr ›

Shaw: Wir wollen Coya europaweit ausrollen

 Exklusiv  Auch beim Digitalversicherer Coya hat die Krise Bremsspuren hinterlassen – gar nicht so sehr beim Absatz von Policen, sondern bei der Finanzierung. Die ursprünglich für das dritte Quartal geplante Finanzierungsrunde hat das Insurtech wegen der schwierigen Marktsituation abgeblasen, erklärt Andrew Shaw, Gründer und Chef von Coya. Geldnot hat das Unternehmen trotzdem nicht, die bisherigen Investoren haben mit einer Zuschussfinanzierung ausgeholfen. Trotz Krise will Coya langfristig Marktführer für digitale Versicherungen in Europa werden. … Lesen Sie mehr ›

Radeln gegen die Krise

 Exklusiv  Mitten in der Krise ist das Frankfurter Insurtech Blanket mit einer Fahrradversicherung gestartet. Im Hintergrund stehen starke Partner: Blanket gehört zur digitalen Plattform Covomo, Risikoträger der Policen ist die Allianz. Geschäftsführer Eberhard Riesenkampff spricht im Interview über seine Vision von einem Ökosystem Fahrrad und erklärt, warum er glaubt, das Thema situative Versicherungen besser als andere Anbieter anzugehen. … Lesen Sie mehr ›

Brand übernimmt mehr Verantwortung bei Zurich

 Leute – Aktuelle Personalien   Die Zurich baut ihre Führungsstruktur um. In diesem Zuge übernimmt Ralph Brand (Bild) die weltweite Leitung für die Bereiche Casualty, Financial Lines und Cyber. Chris Waterman übernimmt die neu geschaffene Position des Global Head of Property, Marine und Technical Lines. Außerdem: Astrid Stange, Chief Operating Officer der Axa, wurde in den Aufsichtsrat der Fluggesellschaft Lufthansa gewählt. Die Allianz-Tochter Syncier hat einen neuen zusätzlichen Geschäftsführer. Bei Chubb wurde die Position des Leiters Schaden für Deutschland und Österreich nach zehn Monaten endlich besetzt. Ulrich Pasdika sitzt ab dem 1. August im Vorstand der General Reinsurance AG […] … Lesen Sie mehr ›

Tractable entwickelt KI-Lösung für Tokio Marine

Das Start-up Tractable hat für den japanischen Versicherer Tokio Marine eine neue auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Softwareanwendung entwickelt. Die Lösung namens Loss Adjuster Application basiert auf einem bereits existierenden Tool des Insurtechs, die Aufgabenstellung sei in diesem Fall jedoch eine andere, betont Cornelius Vogel, Leiter der Geschäftsentwicklung für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz, im Interview. Mit der neuen KI-Anwendung nimmt das Start-up die Rolle eines Sachverständigen ein. Gerade in Japan werde das immer wichtiger, da es in der Schadenbegutachtung an Nachwuchs fehlt, erklärt CEO Alex Dalyac. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Eiopa, Helvetia, Vermittler

Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat aufgrund der Corona-Krise den Zeitplan für den Solvency II-Review um ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Statt am 30. Juni 2020 will sie jetzt erst Ende Dezember der Europäischen Kommission Vorschläge für die Überarbeitung des Aufsichtsregimes unterbreiten. Unterdessen bietet die Helvetia Schweizer Restaurants an, 50 Prozent der Betriebsschließungsschäden zu zahlen. In Österreich warnen Vermittler, solche Kompromissangebote anzunehmen. Ein staatlicher Zwang, nicht versicherte Betriebsunterbrechungsschäden zu zahlen, würde US-Versicherer an den Rand der Insolvenz bringen, hat A.M. Best berechnet. … Lesen Sie mehr ›