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Wefox kommt mit eigenem Versicherer

Der Makler und Maklerpool-Anbieter Wefox kommt im September mit einem eigenen Versicherer auf den Markt. Das Unternehmen One soll Hausrat- und Haftpflichtpolicen schreiben und voll digital arbeiten. Wefox-Chef Julian Teicke sieht keinen Widerspruch zur Strategie seines Unternehmens, das vor allem mit traditionellen Maklern und Versicherern kooperiert. Von One sollen alle lernen. Besonders spannend: Der in Liechtenstein ansässige Versicherer wird von der Munich Re rückversichert. … Lesen Sie mehr ›

Talanx: Digitale Impulse aus dem Ausland

Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx arbeitet an der Digitalisierung seines Geschäfts und verspricht sich insbesondere von künstlicher Intelligenz Vorteile. Das sagte Unternehmenschef Herbert Haas vor Journalisten. So setzt der Versicherer im italienischen Kfz-Geschäft zur Verhinderung von Versicherungsbetrug auf ein entsprechendes System, das mit zunehmendem Einsatz dazulernen soll. Auch andere ausländische Märkte dienen als Vorbild. In der Industrieversicherung verspricht sich Talanx Wachstum aus der Absicherung von Cyberrisiken. … Lesen Sie mehr ›

Getsurance bringt BU-Police auf den Markt

Das Start-up Getsurance hat seine im Oktober 2016 angekündigte digitale Berufsunfähigkeitspolice auf den Markt gebracht. Die Kunden sollen dabei nur für die Risiken zahlen, die sie auch versichern können. Die Police richtet sich an online-affine Kunden sowie körperlich Tätige und Menschen mit Vorerkrankungen, denen es schwer fällt, eine herkömmliche Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Risikoträger ist der Rückversicherer RGA, die Versicherungslizenz steuert die Liechtensteiner Squarelife bei. … Lesen Sie mehr ›

Brexit: Viele Versicherer suchen neuen EU-Standort

Am 23. Juni 2016 entschied sich die Mehrheit der Briten dafür, aus der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft auszutreten. Am 29. Mai 2017 leitete Premierministerin Theresa May den Austritt aus der EU offiziell ein. Der Prozess dauert rund zwei Jahre und soll im März 2019 abgeschlossen sein. Viele britische Versicherer sowie ausländische Gesellschaften mit Europazentralen in Großbritannien sehen sich derzeit nach neuen Standorten auf dem europäischen Kontinent um. Durch den Austritt des Landes aus der EU droht der Verlust der sogenannten Passporting-Rechte, das heißt, sie können von der Insel aus kein Geschäft mehr in der EU zeichnen. Viele europäische Länder werben um die […] … Lesen Sie mehr ›

Schifffahrt: 4 Mrd. Dollar-Schaden möglich

Frachter werden immer größer, das gilt auch für die Schäden, falls sie untergehen oder auf Grund laufen. Dafür sorgen nicht nur höhere Warenwerte, sondern auch Bergungskosten und mögliche Strafen für Umweltverschmutzung. Der Industrie- und Schiffsversicherer Allianz Global Corporate & Specialty hat ausgerechnet, dass die Havarie eines Kreuzfahrt- oder Containerschiffs bis zu 4 Mrd. Dollar kosten könnte. Unterdessen ist die Zahl der tatsächlichen Totalverluste von Schiffen im vergangenen Jahr erneut gesunken und erreichte einen Tiefpunkt innerhalb der vergangenen zehn Jahre. … Lesen Sie mehr ›

Geht den Online-Maklern die Puste aus?

Der Online-Makler Getsafe unter Führung von Christian Wiens hat nach Informationen des Versicherungsmonitors die erste Finanzierungsrunde seit anderthalb Jahren abgeschlossen, allerdings soll die Summe eher bescheiden ausgefallen sein. Zudem drängt sich der Verdacht auf, dass der Unternehmenswert gesunken sein könnte. Es stellt sich die Frage, ob der Angriff der Insurtechs auf etablierte Vertriebsstrukturen allmählich an Schwung verliert. Knip, der bisherige Platzhirsch unter den Online-Maklern, ist inzwischen wohl überholt worden. … Lesen Sie mehr ›

Maschmeyer investiert in Insurtechs

Der Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer will sich an vielversprechenden Insurtechs beteiligen und sie mit Hilfe seiner Vertriebsexpertise groß machen. Das sagte er auf der Konferenz Digisurance in Berlin. Wichtig für ein Engagement sind ihm neben einer überzeugenden Idee vor allem, dass die Gründer die nötige Offenheit und Lernfähigkeit mitbringen, sagte er. Bei seiner Investorentätigkeit helfe die Teilnahme an der TV-Show „Höhle der Löwen“, die ihm in der Gründerszene große Bekanntheit beschert habe. … Lesen Sie mehr ›

VZBV: Vergleichsportale täuschen Verbraucher

Vergleichsportale bieten häufig keinen objektiven und umfassenden Vergleich, obwohl sie genau das versprechen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Untersucht wurden die fünf Portale Check24, Verivox, Toptarif, Financescout24 und Biallo. Der VZVB kritisiert vor allem, dass die Kriterien für das Ranking nicht objektiv seien und dass die Plattformen Provisionen erhalten, ohne sich deutlich als Vermittler darzustellen. Jetzt fordern die Verbraucherschützer, dass die Politik aktiv wird und gesetzliche Kriterien festlegt. … Lesen Sie mehr ›

Fabric: Simpler Todesfallschutz für Eltern

Das US-Insurtech Fabric bietet seit März 2017 Lebensversicherungen für junge Eltern an, die sich in wenigen Minuten über die Unternehmens-Homepage abschließen lassen sollen. Risikoträger ist der Versicherer Vantis Life. Gegenüber der Konkurrenz will der Online-Vermittler mit vollständig digitalen Prozessen punkten, Kunden sollen von den Kostenvorteilen profitieren. Jetzt expandiert Fabric nach New York. Zu den Investoren gehört auch eine Tochter des Rückversicherers RGA. … Lesen Sie mehr ›

Hirsch: Politik bei Restschuldversicherung am Zug

Der Versicherungsombudsmann Günter Hirsch sieht den Gesetzgeber bei Restschuldversicherungen in der Pflicht. Versicherte hätten aufgrund der Konstruktion der Deckungen zur Absicherung von Krediten über Gruppenverträge wenig Rechte, sagte er bei der Vorstellung des Jahresberichts 2016 in Berlin. Anbieten würde sich für eine Regelung das IDD-Umsetzungsgesetz, das bald abschließend im Bundestag behandelt werden soll. Die zulässigen Beschwerden legten vergangenes Jahr vor allem wegen mehr Eingaben im Bereich Rechtsschutzversicherung zu. … Lesen Sie mehr ›