DEVK-Vorstand stellt sich neu auf

 Leute – Aktuelle Personalien  Der DEVK-Vorstand Rüdiger Burg geht nach 48-jähriger Tätigkeit für den Kölner Versicherer Ende Mai in den Ruhestand. Sein Weggang bringt mehrere Veränderungen auf Vorstandsebene mit sich. Außerdem: Auf der Suche nach einer neuen Kommunikationschefin bedient sich die Finanzaufsicht BaFin beim HDI Deutschland. Der Kfz-Schadenmanager Innovation Group vergrößert sein Führungsteam, und der Vermögensverwalter Aviva Investors wirbt einen Nachhaltigkeitsexperten von Blackrock ab. … Lesen Sie mehr ›

Streitpunkt Pflichtversicherung

Nach den verheerenden Überschwemmungsschäden durch Sturm „Bernd“ ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wieder aufgeflammt. Der Versichererverband GDV ist entschieden dagegen und hat ein eigenes Opt-Out-Modell präsentiert. Nicht alle Gesellschaften teilen diese Meinung. So könnte DEVK-Vorstand Bernd Zens sich mit einem Obligatorium anfreunden – wenn die Versicherer selbst die Preise bestimmen können. Deutsche Rück-Chef Frank Schaar glaubt dagegen, dass die Diskussion um eine Pflichtversicherung zu kurz greift. … Lesen Sie mehr ›

DEVK-Tochter verkauft Kfz-Geschäft an Darag

Der französische Versicherer Sada, eine Tochter des Kölner Versicherers DEVK, überträgt seinen Bestand an Risiken aus den Bereichen Kfz-Haftpflicht, -Kasko und -Rechtsschutz an den Abwicklungsspezialisten Darag. Die deutsche Darag-Tochter ist für die Abwicklung der Verträge zuständig, bei denen es sich überwiegend um Policen für Oldtimer handelt. Sada will sich künftig wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren. … Lesen Sie mehr ›

DEVK will der Krise weiter trotzen

Die DEVK schaut zufrieden auf das von der Corona-Krise geprägte Geschäftsjahr 2020. Das Neugeschäftsvolumen sei trotz der pandemiebedingten Einschränkungen um 7,1 Prozent auf einen Rekordwert von 928 Mio. Euro gestiegen, sagte Vorstandschef Gottfried Rüßmann bei der Bilanzpressekonferenz. Bei den gesamten Beiträgen konnte der Versicherer um 8,1 Prozent zulegen. Die Corona-Krise hat der Versicherer vor allem in der Kapitalanlage zu spüren bekommen. Das Rückversicherungsgeschäft, das die DEVK seit Jahren stark ausbaut, blieb gerade noch in den schwarzen Zahlen. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Ausschlüsse sind keine Lösung

 Herbert Frommes Kolumne  In den Erneuerungen für 2021 sind die meisten Industrie- und Rückversicherer beinhart: Sie versuchen, Pandemie-Risiken grundsätzlich aus allen Deckungen auszuschließen. Das ist eine Reaktion auf die aktuellen Probleme mit Betriebsschließungspolicen in Deutschland und Betriebsunterbrechungsdeckungen in Großbritannien. Klug ist das nicht. Denn die Pandemie wirkt weit über diese Sparten hinaus auf die Versicherer. Wenn sie alles ausschließen, werden sie auch in D&O, Rechtsschutz und anderen Bereichen unwichtiger für ihre Kunden. … Lesen Sie mehr ›

Virtuelles Monte Carlo – die Lösung!?

 The Long View – Der Hintergrund  Wir befinden uns mitten in der Monte Carlo-Woche – dem „Rendez-Vous de Septembre“, dem ersten wichtigen Branchentreffen im Jahreskalender. Dieses Jahr findet der Austausch zwischen den Marktteilnehmern nur virtuell statt. Das hat Diskussionen darüber ausgelöst, ob man das reguläre Treffen überhaupt noch braucht. Aber auch wenn sich bestehende Partnerschaften online gut pflegen lassen, fehlt doch der persönliche Kontakt. Der größte Nachteil: Die vielen informellen Gespräche fehlen vollständig. … Lesen Sie mehr ›

DEVK schwenkt um auf Telematik

Die DEVK, mit 2,93 Millionen versicherten Fahrzeugen die Nummer fünf im Kfz-Versicherungsmarkt, revidiert ihre Haltung zur Telematik. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen erklärt, keine Pläne für ein eigenes Telematik-Angebot zu verfolgen. Doch jetzt bereitet der Kölner Versicherer diesen Schritt für 2021 vor. Die DEVK will ihre Kunden an den besseren Ergebnissen in der Kfz-Versicherung möglichst schon 2020 beteiligen und erwartet einen spürbaren Gewinnrückgang für das laufende Jahr. … Lesen Sie mehr ›

Virtuelles Monte Carlo gefordert

Drei Manager aus der Rückversicherungsszene haben die Branche aufgefordert, das abgesagte Treffen in Monte Carlo virtuell abzuhalten. Die Teilnehmer sollten für die vorgesehenen Tage Termine ausmachen und dann per Videokonferenz Gespräche führen. Bernd Zens, Vorstand der DEVK und der DEVK Re, Arndt Gossmann, Chef des Run-off-Spezialisten Gossmann und Cie., und Marc Beckers von Tiger Risk vertreten zwar vergleichsweise kleine Marktteilnehmer, sind in der Branche aber bekannt. Für das Treffen in Baden-Baden im Oktober haben sie Hoffnung – es könne vielleicht mit entsprechenden Hygienemaßnahmen wie geplant stattfinden. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer unter Zugzwang

 Versicherungsmonitor-Analyse  Nach einer langen Zeit des Preisverfalls ist das Prämienniveau in der Rückversicherung zuletzt wieder angezogen. Doch wie wird sich die Corona-Krise auf die neu gefundene Preisdisziplin auswirken? Es gibt Argumente für weiter steigende wie auch fallende Preise. Viel hängt davon ab, wie sich die Investoren im Markt für Versicherungsverbriefungen verhalten werden. In der Streitfrage um Leistungen aus Betriebsschließungspolicen erwarten Experten, dass sich die Rückversicherer dem von zahlreichen Erstversicherern unterstützten Kompromiss in Bayern anschließen werden. … Lesen Sie mehr ›

Ist es noch Risikomanagement oder schon Wahnsinn?

 The Long View – Der Hintergrund  Das Corona-Virus hält die Welt in Atem, auch die Versicherer. Obwohl der Umgang mit Risiken zu ihrem täglichen Geschäft gehört, verhalten sich einige mit Blick auf das Virus anscheinend völlig irrational. Rückversicherer sagen Reisen nach Japan ab, wo das Risiko, einen Infizierten zu treffen, bei 0,00023 Prozent liegt. Die Folge könnte ein selbst verursachter Konjunktureinbruch sein. … Lesen Sie mehr ›

VIG Re: Keine Abenteuer in der Rückversicherung

Viele Rückversicherer betrachten Cyberversicherungen als großes Wachstumsfeld. Johannes Martin Hartmann, Chef des zur Vienna Insurance Group gehörenden Rückversicherers VIG Re, rät allerdings zur Vorsicht. Besonders sogenannte Silent Cyber-Risiken, die in Policen wie Sachversicherungen schlummern, seien noch schwer zu kalkulieren, warnte er beim Rückversicherungs-Dinner der Süddeutschen Zeitung in Hamburg. Auf Cyber zu vertrauen, sei ein Fehler. Andere Experten halten aber gerade eine Zurückhaltung bei Cyberversicherungen für einen Fehler. … Lesen Sie mehr ›

DEVK will in Schiffe investieren

Der Kölner Versicherer DEVK hat sich mit der Hamburger Reederei Bernhard Schulte zusammengetan. Über das neugegründeten Gemeinschaftsunternehmen Navigo Shipholding will der Versicherer in die Schifffahrt investieren. Damit hat die DEVK schon Erfahrung. Allerdings entwickelte sich ihre Beteiligung an dem börsennotierten Schifffahrtsunternehmen Marenave zum Debakel. Die Lust an Schiffen hat der Versicherer dennoch nicht verloren. Das Unternehmen sucht schon länger nach Wegen, sich in der Kapitalanlage stärker aus Zinspapieren zu verabschieden, sagte Vorstand Bernd Zens. … Lesen Sie mehr ›