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AGCS: Furcht vor BU und Cyber am größten
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Risikoexperten weltweit fürchten sich am meisten vor Betriebsunterbrechungen (BU) und Cybervorfällen, zeigt das Allianz Risk Barometer 2018. Auf den dritten Rang der größten Gefahren für Unternehmen kletterten Naturkatastrophen – eine Folge der Hurrikan-Saison 2017, die hohe Schäden verursacht hatte, sagte AGCS-Vorstand Andreas Berger. Er erwartet außerdem, dass die Geschäftsabschlüsse bei Cyber-Policen in Folge der EU-Datenschutzgrundverordnung zunehmen werden. Das Regelwerk sieht hohe Strafen bei Verstößen gegen den Schutz personenbezogener Daten vor und tritt im Mai 2018 in Kraft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 899,7 Mio. Pfund
Die Schäden durch Betrug im Finanz- und Versicherungsbereich haben 2017 in Großbritannien ein Volumen von 899,7 Mio. Pfund (1 Mrd. Euro) erreicht, so eine Studie der Wirtschaftprüfungsgesellschaft BDO. Im Vorjahr waren es noch 214,9 Mio. Pfund.
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PKV zählt bei Beitragserhöhungen auf Politik
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Der Chef des PKV-Verbands Uwe Laue hat sich auf einer Branchenveranstaltung in Berlin selbstbewusst präsentiert und an die SPD appelliert, das „arbeitnehmerfeindliche“ Projekt Bürgerversicherung fallenzulassen. Deutschland werde um seine Gesundheitsversorgung weltweit beneidet, die Wartezeiten auf einen Arzttermin seien so kurz wie nirgends sonst. Bei der von der Branche angepeilten Änderung der Regeln für Beitragserhöhungen zeigte sich Laue zuversichtlich, dass die Politik nach Bildung einer Regierung zügig hilft. Unterdessen haben SPD-Politiker ihre Forderungen nach einer Bürgerversicherung erneuert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: Debeka
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Axa kooperiert mit Insurtech Oscar
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Der französische Versicherungskonzern Axa hat eine strategische Partnerschaft mit dem digitalen US-Krankenversicherer Oscar geschlossen. Basis der Zusammenarbeit ist ein Rückversicherungsvertrag. Oscar erhofft sich von der Zusammenarbeit Hilfe beim weiteren Wachstum, Axa Impulse bei der Entwicklung kundenzentrierter Krankenversicherungsangebote. Oscar gehört neben Lemonade zu den in auch in Deutschland meistbeachteten Versichererneugründungen in den USA. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fierceheathcare.com
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Fairr.de steigt in die bAV ein
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Das Insurtech Fairr.de aus Berlin weitet sein Angebot auf die betriebliche Altersversorgung (bAV) aus. Das als Vermittler zugelassene Unternehmen bietet jetzt Direktversicherungen an. Wie schon bei den Riester-Verträgen, mit denen das Start-up 2014 in den Markt eingestiegen war, arbeitet Fairr.de auch bei der bAV mit der Mylife Lebensversicherung zusammen. Der Göttinger Lebensversicherer ist der Produktgeber der fondsgebundenen Police. Kunden können sowohl Sparbeiträge als auch die Zuschüsse des Arbeitgebers vollständig in Aktienfonds investieren, eine Beitragserhaltsgarantie gibt es nicht. Die Police lässt sich wie andere Tarife von Fairr.de in der App des Insurtechs vollständig online verwalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Brexit: Lloyd’s drückt aufs Tempo
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London drückt bei der Einrichtung seiner neuen europäischen Niederlassung in Brüssel aufs Tempo. Sie soll Anfang Januar 2019 den Geschäftsbetrieb aufnehmen, sagte Lloyd’s-Chef Inga Beale im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Das ist noch vor dem offiziellen Austritt, aber wir betreiben einen Marktplatz und wir müssen vorbereitet sein, im Interesse aller unsere Unternehmen und Syndikate, die in diesem Markt aktiv sind“, sagte sie. Großbritannien wird voraussichtlich im Mai 2019 aus der EU austreten. Bis dahin müssen britische Versicherer Niederlassungen auf dem Kontinent gegründet haben, wenn sie weiterhin Geschäfte in der EU machen wollen. Lloyd’s ist derzeit auf der Suche nach Räumlichkeiten und Personal für die Niederlassung in Brüssel. Bis zu 40 Mitarbeiter will der Londoner Markt einstellen, zudem sollen einige Stellen aus der Zentrale nach Brüssel verlegt werden. weiterlesen auf Reuters.com
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Generali: Verhandlungen mit Betriebsrat stocken
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Die Generali-Gruppe baut ihre Deutschland-Tochter um: Stellen sollen abgebaut werden, der Exklusivvertrieb soll sich dem Vertrieb DVAG anschließen. In Interviews betonen die Vorstände, wie harmonisch das ablaufe. Doch bei den Gesprächen zwischen Konzern und Betriebsräten gibt es Konflikte: Laut Medienberichten sind die Verhandlungen zwischen beiden Seiten ins Stocken geraten. Konkret soll es um die Beschäftigungsgarantie für angestellte Mitarbeiter gehen. Die in einem Eckpunktepapier festgehaltene Einigung sieht einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2021 sowie eine Standortgarantie vor. Der Betriebsrat sieht darin einen verbindlichen Vertrag, die Konzernchefs dagegen eine verhandelbare Absichtserklärung. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Vier Fondspolicen-Anbieter sind „hervorragend“
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Der Branchendienst Map-Report hat erneut fondsgebundene Policen unter die Lupe genommen. Die höchste Note „mmm“ für hervorragende Leistungen erhielten die Condor, Europa, Debeka und die Allianz. Gegenüber der ersten Untersuchung im Sommer 2016 hat sich die Beteiligung der Anbieter etwas erhöht. An der aktuellen Studie nahmen 14 von 81 angefragten Versicherern teil, beim ersten Mal waren es nur sieben gewesen. Erstmals erfolgte die Auswertung der Fonds-Daten in Zusammenarbeit mit dem Analyseunternehmen Morningstar Deutschland. Insgesamt standen den Kunden demnach bei den 14 untersuchten Gesellschaften gut 4.460 Fonds zur Auswahl, darunter auch ETFs. Zielfonds sind allerdings Mangelware. Sie sehen ein automatisches Ablaufmanagement vor, das sicherstellen soll, dass Anleger gegen Ende der Ansparphase nicht in riskanten Asset-Klassen übergewichtet sind. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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„Sanchi“: Sanktionen könnten Zahlungen behindern
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Die Auszahlung von Versicherungsleistungen im Fall des vor China havarierten iranischen Öltankers „Sanchi“ könnte schwierig werden. Davor warnt Nigel Kushner, Chef der Kanzlei W Legal. Zwar ist die Versicherung von Werten im Iran durch ausländische Versicherer seit Aufhebung der internationalen Sanktionen im Jahr 2016 erlaubt. Es sind aber immer noch US-Regelungen in Kraft, die amerikanischen Finanzinstituten Geschäfte mit dem Iran verbieten. Viele Banken halten sich deswegen mit Überweisungen in das Land stark zurück. Der Tanker selbst ist zu großen Teilen bei einem Konsortium aus internationalen Anbietern versichert, das vom Norweger Skuld angeführt wird. Teurer als der Verlust des Schiffes im Wert von 32 Mio. Dollar (26 Mio. Euro) dürfte aber die aus dem Vorfall resultierende Schaden für die Umwelt sein. Nach dem Untergang des Tankers warnen internationale Experten vor einer Umweltkatastophe, die chinesische Meeresbehörde versucht dagegen zu beruhigen. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com, Tagesschau.de
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Zitat des Tages
„Wir können uns nicht dauerhaft von Leuten, die zu wenig vom Fach verstehen, sagen lassen, was wir haben dürfen. Wir brauchen Vielfalt in diesem Land und keine DDR 2.0.“
Allianz-Chef Oliver Bäte kritisierte beim Wirtschaftsgipfel der Rheinischen Post die von der SPD geforderte Bürgerversicherung.
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Gestern meistgeklickt
Schwere Vorwürfe gegen die Allianz
Die Allianz sieht sich schweren Vorwürfen aus der eigenen Vertreterschaft gegenüber. Eine Vermittlerin aus Süddeutschland hält dem Konzern vor, sie und viele andere der 8.000 freiberuflichen Vertreter um Teile ihrer Rente zu betrügen. Die Allianz habe über viele Jahre Rentenansprüche falsch und zu eigenen Gunsten berechnet, so die Vermittlerin. Sie hat im Sommer den Versicherer verklagt, seitdem tauchen immer neue Berichte von Betroffenen auf. Sollte sich der Vorwurf bewahrheiten, drohen der Allianz schlimmstenfalls Nachzahlungen im hohen dreistelligen Millionenbereich. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Künstliche Intelligenz: Bei den Daten ansetzen
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Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Auch die Versicherungswirtschaft will diese Technologie verwenden. Doch der Blick in die Praxis fällt eher ernüchternd aus. Das liegt an der Technologie selbst und an der Datenlage – viele Daten zu besitzen bedeutet nicht, KI sinnvoll einsetzen zu können. Die Versicherer müssen für die KI-Anwendung bei den Daten ansetzen und nicht bei der Technologie, schreibt Claas de Groot, Managing Partner bei der Unternehmensberatung Leader’s Advisory Point, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Personalien: Arne Klarmann ist seit Anfang Januar persönlich haftender Gesellschafter beim Bremer Assekuradeur Lampe & Schwartze. hier weiterlesen (€)
Britische Unternehmen atmen auf: Weil die Lebenserwartung sinkt, nimmt auch die Belastung durch Pensionsverpflichtungen ab. Ein weltweiter Trend? hier weiterlesen (€)
Die EU-Kommission will mit dem Pan-European Pension Product eine kostengünstige und einfache Altersvorsorge schaffen. Der Plan könnte scheitern, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Auch wenn die Bürgerversicherung nicht kommen sollte, sollten die privaten Krankenversicherer über ihr Geschäftsmodell nachdenken. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schneckenrennen zwischen GKV und PKV – Die Digitalisierung des Gesundheitswesen macht erste Fortschritte. hier weiterlesen (€)
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Eine photogeshoppte Familie
Rund 250 Dollar hatte die Familie Zaring aus dem US-Bundesstaat Missouri einer angeblichen Profi-Fotografin gezahlt, damit sie die Familie ablichtet. Das Fotoshooting fand bei bestem Wetter in einem Park statt. Als die Familie die Abzüge erhielt, traute sie ihren Augen kaum. Weil die Fotografin anscheinend gegen das Licht geknipst hatte und die Gesichter durch Schatten verunziert waren, hatte sie sie kurzerhand mit einem Bildbearbeitungsprogramm übermalt und Augen, Mund und Nase nachträglich wieder aufgetragen. Das Ergebnis sind groteske, comicartige Fratzen. Die Familie nahm es mit Humor und postete die Fotos auf Facebook. Sie hätten seit Jahren nicht mehr so gelacht, schrieben sie. weiterlesen auf Krone.at
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