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Allianz: Cyberkapazität ist kein Problem
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Zumindest für Mittelständler sind die erhältlichen Kapazitäten in der Cyberversicherung kein Problem. Die Allianz Versicherung habe ihre maximale Deckungssumme von deutlich unter 50 Mio. Euro noch nie genutzt und plane auch nicht, die Kapazitäten zu erhöhen, sagte Carsten Wiesenthal, der den Bereich Multinational und Cyber leitet, bei einer Fachveranstaltung. Die Allianz wolle dem Markt langfristig treu bleiben und sich nicht wie andere Anbieter zurückziehen. Dafür brauche sie angemessene Preise und Selbstbehalte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: Fünf Frauen
Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung gab es bei den 60 größten Versicherern hierzulande zuletzt einen starken Anstieg der Zahl weiblicher Vorstandsvorsitzender, allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau: Fünf statt im Vorjahr zwei Frauen hatten Ende 2021 in Deutschlands führenden Versicherungsunternehmen das Sagen.
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Nächster Schritt im Generali-Machtkampf
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Im Kampf um die künftige Führung der Generali ist es zu einer weiteren personellen Veränderung im Verwaltungsrat gekommen: Das unabhängige Mitglied Sabrina Pucci hat sich aus einem Ausschuss zurückgezogen, der sich mit den Kandidaten für den neuen Verwaltungsrat beschäftigt. Sie steht der CRT-Stiftung nahe und damit den rebellischen Aktionären, die Generali-Chef Philippe Donnet loswerden wollen. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Wefox, Aon, der Waldenburger Versicherung, dem Kreditversicherer Coface und dem Beratungsunternehmen Simon-Kucher & Partners. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: Generali
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Französisches Insurtech Luko schluckt Coya
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Das französische Insurtech Luko übernimmt den jungen Berliner Digitalversicherer Coya, der seit 2018 als eines der wenigen Start-ups eine Versicherungslizenz für bestimmte Schaden- und Unfallsparten hat. Coya gibt seinen Namen auf. Der neue Pariser Eigentümer, der als Assekuradeur auftritt, verfolgt einen Ökosystem-Ansatz und setzt verstärkt auf das Thema Smart-Home. Davon sollen auch die bestehenden Kunden von Coya profitieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsider.de
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PKV: „Mehr Systemgerechtigkeit in der Finanzierung“
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Florian Reuther, Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), sind die hohen Steuerzuschüsse ein Dorn im Auge, die der Bund der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Pflegeversicherung im Rahmen der Pandemie gewährt hat. Es brauche dringend „mehr Systemgerechtigkeit in der Finanzierung“, sagte er auf einer Veranstaltung der bayerischen Wirtschaftsvereinigung vbw. „Jeder Zuschuss, der nicht wegen gesamtgesellschaftlicher Aufgaben erfolgt, ist ein Eingriff in die Dualität und ein Wettbewerbsnachteil für die private Krankenversicherung.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Cyberversicherer brauchen mehr technische Expertise
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Cyberversicherer sollten auch in ihren Schadenabteilungen mehr Mitarbeiter mit technischem Know-how einstellen, so der Rückversicherer Munich Re bei einer Fachveranstaltung. Bei Cyberschäden müssen die Versicherer häufig mit IT-Forensik-Unternehmen zusammenarbeiten, die etwa klären, ob Daten gestohlen wurden. Anhand zahlreicher Beispiele zeigte Munich Re-Experte Jakob von Uckermann, dass es ein Vorteil ist, wenn die Versicherer auch Ahnung von der Arbeit der Forensiker haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kfz: Wenig Entlastung durch Assistenzsysteme
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Spurwechselassistenten, Einparkhilfen und Abstandhalter gestalten das Autofahren schon heute einfacher – und vor allem sicherer. Die Entschädigungsleistungen der Kfz-Versicherer sinken allerdings nicht in gleichem Maße wie die Schadenfälle. Das geht aus einer Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. Das hat verschiedene Gründe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Europäische Versicherer steigern Marktkapitalisierung
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Die meisten großen börsennotierten Versicherer in Europa haben ihre Marktkapitalisierung im vierten Quartal 2021 gesteigert. Das meldet die Ratingagentur Standard & Poor’s. Die Allianz behauptete ihren ersten Platz mit einem Plus um 6,3 Prozent auf 84,8 Mrd. Euro. Auch die zweitplatzierte Axa legte zu, nämlich um 8,8 Prozent auf 62,6 Mrd. Euro. Lediglich drei der 20 größten öffentlich gehandelten Gesellschaften verzeichneten einen Rückgang der Marktkapitalisierung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rückversicherung: Fitch sieht Ende des harten Marktes
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Die Freude der Rückversicherer über die kräftigen Preiserhöhungen in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2022 könnten von kurzer Dauer sein. Die Ratingagentur Fitch spricht in einem aktuellen Bericht bereits wieder von einem möglichen Ende der Hartmarktphase. Bei den Vertragsverhandlungen zum Jahreswechsel hatten sich die Rückversicherer noch mit unerwartet hohen Preissteigerungen durchgesetzt. Der Makler Howden berichtete von risikoadjustierten Preiszuwächsen bei Sachrückversicherungen gegen Katastrophen von weltweit neun Prozent, Guy Carpenter bezifferte sie sogar auf 10,8 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Problematische Riester-Umwandlung
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Die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) verzeichnet seit Ende letzten Jahres einen deutlichen Anstieg an Anfragen von Ratsuchenden, denen von ihrer Bank oder Sparkasse eine Umwandlung ihrer Riester-Policen in Wohnriester-Verträge empfohlen wird. Laut Verbraucherschützer Alexander Krolzik hat sich der Eingang „unglücklicher Umwandlungsempfehlungen“ vervielfacht. Das Problem ziehe sich durch die ganze Branche. Die VZHH kritisiert die pauschalen Empfehlungen der Institute in vielerlei Hinsicht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Umwandlung bedeutet Abschluss eines neuen Vertrages. Und mit dem Abschluss sind hohe Gebühren verbunden. Bei einem Wohnriester-Vertrag bis zu drei Prozent der Bausparsumme. Von einem Abschluss profitieren also in erster Linie die Beraterinnen und Berater der Banken und Sparkassen.“
Alexander Krolzik von der Verrbraucherzentrale Hamburg kritisiert pauschale Empfehlungen von Banken und Sparkassen für eine Umwandlung von Riester-Policen in Wohnriester-Verträge.
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Gestern meistgeklickt
BaFin: Versicherer bei ESG zu passiv
Fast alle deutschen Versicherer und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung berücksichtigen Nachhaltigkeitsrisiken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Finanzaufsicht BaFin. Allerdings stufen viele Versicherer diese Risiken nicht als wesentlich ein. Die BaFin kritisiert außerdem, dass die meisten Gesellschaft in ihrer Strategie zu passiv beziehungsweise reaktiv sind. Das könnte sich ändern: Ab diesem Jahr erwartet die Behörde mehr klimabezogene Stresstests in den sogenannten ORSA-Berichten der Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Taxonomie und Risiko
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema Risikomanagement und den Einschluss der Atomkraft in die EU-Taxonomie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verklagt die Union Reiseversicherung vor dem Landgericht München wegen zu abstrakter Formulierungen beim Ausschluss von Covid-19-Erkrankungen aus Reiserücktrittsversicherungen. hier weiterlesen (€)
Der Hannoveraner Versicherer VHV will als Experte für Policen für die Bauwirtschaft auch europäisch wachsen und erwirbt dafür die Mehrheit an der Assicuratrice Val Piave mit Sitz im norditalienischen Trient. hier weiterlesen (€)
Warum früher doch nicht alles besser war, erläutert Stephen Voss, Mitgründer und Vorstand des Digitalversicherers Neodigital. hier weiterlesen (€)
Bei der als Digitalmakler gestarteten R+V-Tochter Wilhelm soll ein Strategiewechsel Auftrieb geben: Wilhelm hat einen neuen Vermittlerstatus und eine neue Führung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Das böse R-Wort hier weiterlesen (€)
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Porno-Panne bei Polit-Konferenz
Der neueste Beitrag der Reihe „Spektakuläre Pannen bei Videokonferenzen“ kommt aus den Reihen der italienischen Fünf-Sterne-Bewegung. Eigentlich ging es bei der virtuellen Besprechung um Datentransparenz in politischen Prozessen. Ein Teilnehmer nahm das mit der Transparenz aber wohl zu ernst und teilte mit allen seinen Bildschirm – auf dem gerade ein digital animierter Porno lief. Es dauerte rund eine halbe Minute, bis allen klar war, was da gerade zu sehen war und die Administratoren eingreifen konnten. Und natürlich fand der Clip auch seinen Weg ins Internet. So bekamen ihn statt der 150 Konferenz-Teilnehmer, unter denen sich sogar ein Nobelpreisträger befand, noch mehrere hunderttausend Online-Zuschauer zu sehen. weiterlesen auf Spiegel.de
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