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Newsletter vom 30.01.2017
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Allianz und QBE: Jeder redet mit jedem
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Der australische Versicherer QBE hat dementiert, dass er Gespräche mit der Allianz über eine mögliche Übernahme durch den Münchener Versicherer führt. Das Handelsblatt hatte in seiner Montagsausgabe gemeldet, Allianz-Chef Oliver Bäte habe im Dezember mit seinem QBE-Amtskollegen John Neal darüber gesprochen. Schon am Freitag hatte die „Australian Financial Review“ über ein Interesse der Allianz berichtet. Die Meldungen gehören wie das Dementi in die Kategorie „Jeder redet mit jedem, und wir sehen mal, was die Märkte dazu sagen“. Der globale Versicherungsmarkt ist reif für Konsolidierungsschritte, deshalb gibt es zahlreiche Gespräche der Verantwortlichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
Bild: CCO Public Domain
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Zahl des Tages: 2,36 Mio. Dollar
Der Industrieversicherer Chubb hat die Forderung des Hafens Port MacKenzie in Alaska nach Zahlung von 2,36 Mio. Dollar (2,21 Mio. Euro) abgelehnt. Das Geld sollte für Schäden an einem örtlichen Dock sein. Diese hätten jedoch ihren Ursprung bereits im Bau vor 16 Jahren, so der Versicherer.
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Linke: Probleme in der Lebensversicherung angehen
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Die Regierung sieht keinen Handlungsbedarf infolge des Eiopa-Stresstests vom vergangenen Jahr. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke. In dem Stresstest hatte die europäische Aufsichtsbehörde die Lasten für die Branche in einem extremen Szenario auf 160 Mrd. Euro beziffert. Ob beim Lebensversicherungsreformgesetz bei der Verringerung der Abschlusskosten nachgebessert werden muss, lässt die Regierung offen. Aus Sicht der Finanzexpertin der Linke Susanna Karawanskij redet sie die Probleme in der Lebensversicherung klein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
Bild: CCO Public Domain
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Umwelt-Schelte gegen Bäte
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Die „Welt am Sonntag“ wirft Allianz-Chef Oliver Bäte Doppelzüngigkeit bei seinen Aussagen zum Umweltschutz vor. Er mache auf grün, nutze aber ausgiebig den Firmenjet mit entsprechendem Klimaschaden, schreibt das Blatt am 29. Januar 2017. „Bäte blinke links und biege rechts ab, sagen Kollegen, die ihm nicht wohlgesonnen sind“, heißt es dort. Die Zeitung stützt sich auf die Auswertung der Flugdaten des Dassault Falcon 2000 und auf Äußerungen von Allianz-Insidern. Der Konzern ließ über eine Anwaltskanzlei antworten. Offenbar gibt es für den Allianz-Chef, der seit Mai 2015 im Amt ist, weiter heftigen Gegenwind aus den eigenen Reihen. weiterlesen auf Welt.de
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Generali-Übernahme nicht auf der Tagesordnung
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Von der italienischen Bank Intesa Sanpaolo dürfte es in dieser Woche keine Neuigkeiten in Sachen mögliche Übernahme des Versicherers Generali geben: Das Thema stehe auch nicht auf der Tagesordnung bei der nächsten Sitzung des Verwaltungsrates am kommenden Freitag, sagte der Vorsitzende Gianmaria Gros-Petro. weiterlesen auf Finanzen.net
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Experte: Winterkorns D&O-Versicherer werden zahlen
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Gegen den früheren VW-Vorstandschef Martin Winterkorn wird in der Abgasaffäre jetzt wegen Betruges ermittelt. Schon diese Ermittlungen müssten den Konzern dazu bringen, Schadensersatzforderungen gegen Winterkorn geltend zu machen, meint D&O-Experte Michael Hendricks. Die Managerhaftpflicht – Deckungssumme 500 Mio. Euro – müsse zwar bei Betrug nicht zahlen. Dennoch glaubt er an einen Vergleich zwischen VW und den Versicherern: Sie wollten den Autohersteller als Kunden nicht verlieren. weiterlesen auf Welt.de
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SZ-Kapitalanlagetag 2017 – Paradigmenwechsel im Asset Management
Institutionelle Investoren stehen derzeit vor der großen Herausforderung trotz teilweise negativer Zinsen eine ausreichende Rendite zu erzielen. Auf dem SZ-Kapitalanlagetag am 3. und 4. April 2017 in München stehen auch in diesem Jahr neue Asset Klassen und praxisnahe Case Studies im Mittelpunkt. Renommierte Investoren und Kapitalanlage-Gesellschaften stellen Ihnen im Verlauf dieser Jahrestagung innovative Ansätze und Multi-Asset-Lösungen wie z.B. Infrastruktur, Private Debt sowie Immobilien vor. Hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Regulierung und zahlreiche renommierte Investoren sowie ein exklusives Dinner-Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Mayer (Flossbach von Storch), Anja Mikus (Arabesque Asset Management) und Dr. Torsten Utecht (Generali Deutschland) runden diese Jahrestagung ab. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Homepage.
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Senioren am Steuer: Versicherer für Testfahrt
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Die jüngste Forderung des Deutschen Anwaltvereins nach einem verbindlichen Gesundheitscheck für Autofahrer ab 75 Jahren lehnt die Unfallforschung der Versicherer ab. Sie plädiert stattdessen für eine Art Testfahrt mit einem geschulten Begleiter, der dem Fahrer anschließend Empfehlungen ausspricht. Längst zahlen Senioren wegen des höheren Schadenaufwands Zuschläge in der Kfz-Versicherung. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Ein Mensch, der durch Sauerstoffmangel bei der Geburt einen Gehirnschaden erlitt, hat heute eine normale Lebenserwartung. Seine Versorgung jedoch kann mehr als zehn Millionen Euro kosten.“
Peter Gausmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Risikoberatung GRB, die zum Makler Ecclesia gehört, im Interview mit dem Spiegel zu der Frage, warum Haftpflicht-Policen für Krankenhäuser immer teurer werden
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Freitag meistgeklickt
Munich Re verabschiedet sich von Geschäftsfeld Health
Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard hat lange große Hoffnungen auf das internationale Gesundheitsgeschäft gesetzt. Das Geschäftsfeld Munich Health sollte zum dritten Standbein neben der Rück- und der Erstversicherung werden. Die hohen Erwartungen konnte die Einheit jedoch nie erfüllen. Wenige Monate vor dem Ausscheiden von Bomhards löst Munich Re jetzt das Geschäftsfeld auf und verschmilzt es mit dem Leben-Geschäft. Der Vorstand schrumpft dadurch um ein Ressort. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Musterfeststellungsklage – mit zehn Euro sind Sie dabei
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Die VW-Abgasaffäre hat die Diskussion in Deutschland über die Einführung von Sammelklagen für Verbraucher weiter vorangetrieben. Das Bundesjustizministerium hat reagiert und einen bislang nicht veröffentlichten Referentenentwurf zur Einführung einer Musterfeststellungsklage vorgelegt. Durch die neuen Vorschriften soll eine kollektive Klagemöglichkeit nach dem Vorbild von Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten eröffnet werden, schreibt Tanja Schramm von der Kanzlei Clyde & Co. auf Versicherungsmonitor.de. Klagebefugt sollen Verbraucherverbände, Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern sein. Betroffene Verbraucher können ihre Ansprüche gegen eine Gebühr von zehn Euro in einem Klageregister anmelden. Massenklagen wie in den USA wird es aber auch mit den geplanten neuen Möglichkeiten des kollektiven Rechtsschutzes nicht geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co.
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Hannover Rück zu Erneuerungsverhandlungen, Assekurata-Studie zur Überschussbeteiligung und Garantien der Lebensversicherer. hier weiterlesen (€)
Die Veränderungen in der Versicherungswirtschaft werden eher evolutionär als revolutionär ablaufen, erwartet Ergo-Chef Markus Rieß. Das heißt aber nicht, dass die technische Entwicklung keine Bedrohung für die Branche darstelle. Die Geschwindigkeit des Fortschritts sei eine enorme Herausforderung. hier weiterlesen (€)
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rechnet mit einem Prozent Wachstum für 2017, vor allem wegen starker Zahlen in der Schaden- und Unfallversicherung. GDV-Präsident Alexander Erdland erwartet trotz des Optimismus bei den Umsätzen eine weitere Reduzierung der Beschäftigtenzahlen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Ob Intesa nun Generali kauft oder nicht: Der Übernahmeversuch öffnet den Weg für die lange überfällige Neuordnung unter den Großen der europäischen Versicherungsbranche. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Glaubensstreit um die Zukunft der Autoversicherung hier weiterlesen (€)
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Dieb tauscht geklauten Fernseher erfolgreich um
Der ältere Herr war sehr freundlich und erklärte wortreich, warum er keinen Kassenbon besaß für den Fernseher, den er in einer englischen Aldi-Filiale umtauschen wollte. Der Kassierer ließ sich überzeugen und zahlte dem Mann auch ohne Beleg 330 Pfund (386 Euro) in bar aus. So zeigt es die Überwachungskamera der Discounter-Filiale. Was die Angestellten erst später sahen: Der Mann hatte den Fernseher kurz zuvor aus dem Regal genommen und noch gar nicht bezahlt. Jetzt fahndet die Polizei nach dem dreisten Dieb. weiterlesen auf Mopo.de
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