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Allianz verliert Altin als Digitalchef
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Solmaz Altin, der bisherige Digitalisierungschef der Allianz, geht nach Singapur in die Asien-Holding des Konzerns. Was der Schritt bedeutet, ist unklar: Altin sei als Chief Digital Officer gescheitert, glauben die einen. Er stehe kurz vor der nächsten Karrierestufe, meinen die anderen. Fest steht: Er hat sich im Konzern als Digitalisierungschef nicht nur Freunde gemacht. Die Personalie könnte gefährlich werden für Konzernchef Oliver Bäte, der Altin geholt hat und jetzt eine neue Digitalisierungsstrategie braucht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 60 Mio. Euro
Das zum japanischen Olympus-Konzern gehörende Unternehmen Key Med verklagt den Ex-Olympus-Chef Michael Woodford auf 60 Mio. Euro, weil er bei der Altersvorsorge für Führungskräfte Pflichten verletzt haben soll. Das berichtet das Handelsblatt. Woodford wiederum verklagt den D&O-Versicherer AIG, weil er den möglichen Schaden nicht decken will. Woodford war 2011 bei Olympus als Whistleblower in Ungnade gefallen, weil er Bilanzfälschungen publik gemacht hatte.
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Munich Re ändert die Tonart
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Vom einst so konservativen Rückversicherer Munich Re kommen neue Töne: Zwar stiegen die Preise zum Jahresanfang nur um enttäuschende 0,8 Prozent, aber zusammen mit den höheren Zinsen reicht das für die Münchener als Begründung für eine kräftige Geschäftsausweitung im Kernsegment Schaden-Rückversicherung. Um satte 19 Prozent steigerte das Unternehmen das Volumen. Das Jahr 2017 mit seinen hohen Sturmschäden und dem nachfolgenden Gewinneinbruch hat das Unternehmen weitgehend abgehakt. Das gilt nicht für die Aktionäre: Bei einer ohnehin schwachen Börse war die Aktie des Konzerns zeitweise mit sechs Prozent im Minus und damit das Schlusslicht im Dax. Später erholte sich das Papier etwas. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: picture alliance/AP photo
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Signal Iduna: Milliardenprozess beginnt
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Vor dem Landgericht Dortmund hat am Dienstag der Prozess um Schadenersatzansprüche des Investors Anno August Jagdfeld gegen den Versicherer Signal Iduna begonnen. Der Versicherer soll wegen eines Investments in einem Fonds, der das Hotel Adlon aufgebaut hat, unwahre Behauptungen über Jagdfeld verbreitet haben. Die Anwälte Jagdfelds beziffern den Vermögensschaden des Investors inzwischen mit rund 1 Mrd. Euro. Allerdings geht es bei dem Dortmunder Prozess nicht um eine Summe, sondern nur um die Frage, ob Jagdfeld überhaupt Anrecht auf Schadenersatz hat. Heute trat der frühere Leiter des Bereichs für Finanzen und Beteiligungen als Zeuge vor Gericht auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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SZ-Rückversicherungstag 2018
am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum
SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren. Als Dinner Speaker konnte Ramin Niroumand CEO & Co-Founder von FinLeap gewonnen werden.
Fachvorträge halten zudem die Experten Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield), Oliver Volk (Allianz Re), Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA) uvm.
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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Allianz, Aon und Apple kooperieren bei Cyber
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US-Unternehmen, die Apple-Produkte und die Sicherheitssysteme des IT-Konzerns Cisco nutzen, können jetzt Cyberpolicen von Allianz Global Corporate & Specialty mit besseren Bedingungen bekommen. Außerdem müssen sie einen Sicherheitscheck von Experten des Großmaklers Aon durchlaufen. Die Partnerschaft der vier Unternehmen ist für die Allianz ein Erfolg, denn bislang zählt sie in der Cyberversicherung in den USA nicht zu den führenden Anbietern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Filmbranche diskutiert Versicherung für Sexskandale
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Die internationale Filmbranche fragt sich: Ist schlechtes Verhalten von Produzenten und Hauptdarstellern wie das von Harvey Weinstein, Kevin Spacey oder Dieter Wedel versicherbar? Viele Produzenten sind beunruhigt und würden am liebsten eine spezielle Deckung abschließen, berichten Experten. Doch den reinen Vorwurf des sexuellen Missbrauchs, des Drogenkonsums oder der häuslichen Gewalt zu versichern, ist schwierig. Sollte es je eine Police geben, wird sie teuer und das Limit begrenzt sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Neue Etappen im Streit um PKV-Treuhänder
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Im Streit über die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Treuhänder in der privaten Krankenversicherung (PKV) hat die DKV die zweite Niederlage kassiert. Zuvor hatte die Axa Krankenversicherung bereits in zwei Instanzen verloren. Die Gerichte haben die Prämienanpassungen der PKV-Unternehmen für unwirksam erklärt, weil ihrer Ansicht nach der zuständige Treuhänder zu viel Geschäft mit dem Versicherer gemacht hatte und deshalb nicht unabhängig war. Die Versicherer und die BaFin sehen das völlig anders. Auch Signal Iduna und Allianz sind inzwischen verklagt worden. Letztendlich wird der Bundesgerichtshof die strittige Frage klären müssen. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Versicherer testen Policen gegen Bitcoin-Klau
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Die Nachfrage nach Versicherungen gegen den Diebstahl von Kryptowährungen wächst. Noch sind aber nur wenige Versicherer in diesem Segment unterwegs, darunter XL Catlin, Chubb und Mitsui Sumitomo. AIG hat erste Policen ausgestellt, befindet sich nach eigenen Angaben aber noch in der Erforschungsphase. Das größte Problem der Versicherer ist die Kalkulation der mit der Blockchain-Technologie verbundenen Risiken. Wichtig ist auch die genaue Prüfung der Unternehmen aus dem Kryptowährungs-Sektor. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Es wird das Leben der Menschen beeinflussen, wenn sie keinen Stempel und keinen Füllfederhalter mehr haben.“
Inga Beale, die Chefin von Lloyd’s of London, äußert sich in der Financial Times dazu, dass sich der Versicherungsmarkt vom papierbasierten Geschäft verabschieden und auf ein elektronisches System umstellen will.
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Gestern meistgeklickt
Adlon-Erbe verlangt 1 Mrd. Euro von Signal Iduna
Anno August Jagdfeld, Erbe des bekannten Berliner Adlon-Hotels, verklagt den Versicherer Signal Iduna wegen Rufmords. Der Versicherer hatte 5. Mio. Euro in einen Fonds investiert, der den Bau und Betrieb des Hotels finanzieren sollte. Nachdem er schlechtere Ergebnisse lieferte als erwartet, soll Signal Iduna geschäftsschädigende Gerüchte verbreitet haben. In der ersten Instanz hatte das Landgericht Dortmund einen Vergleich über 20 Mio. Euro vorgeschlagen. Den lehnte Signal Iduna ab. Jetzt hat Jagdfeld seine Forderung von 536 Mio. Euro auf 1 Mrd. Euro erhöht. Ein neuer Prozess wurde angesetzt. Er beginnt am Dienstag. weiterlesen auf Bild.de
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So gefährlich ist Amazons Krankenversicherung
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Die von Amazon, J.P. Morgan Chase und Berkshire Hathaway geplante Krankenkasse ist nur im ersten Schritt ein nicht-gewinnorientiertes Angebot für die eigenen Mitarbeiter. Eigentlich geht es um die Verteilung der „Schürfrechte für Gewinn versprechende Geschäftsmodelle im 21. Jahrhundert“ schreibt der Schweizer Ökonom Thomas Straubhaar, ehemaliger Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, in der Welt. Für ihn zeigt der Einstieg von Amazon und J.P. Morgan Chase in das Versicherungswesen, wohin die Digitalisierung die Menschheit künftig führen wird: ins Reich von Big Brother. Natürlich seien mit Hilfe der neuen Technologien große Fortschritte in Diagnostik, Therapie und Versorgung möglich, findet Straubhaar. Die Kehrseite ist für ihn aber der gläserne Mensch. Er fürchtet, dass die Versicherer ihre Kunden zur totalen Transparenz zwingen und in Abhängigkeiten bringen werden. weiterlesen auf Welt.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Absenkung der Überschussbeteiligung bei klassischen Lebensversicherungen hat sich in diesem Jahr spürbar verlangsamt. Das geht aus einer Studie der Ratingagentur Assekurata hervor. hier weiterlesen (€)
Die SPD will gesetzlich krankenversicherte Betriebsrentner entlasten. Der Krankenkassenbeitrag auf die Rente sollte halbiert werden, sagte der Abgeordnete Ralf Kapschack. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Jüngste BGH-Entscheidungen weisen auf einen eindeutigen Trend hin: Bei der Kontrolle von Klauseln in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen scheinen die Richter strengere Maßstäbe anzulegen, schreibt Rechtsanwalt Theo Langheid. hier weiterlesen (€)
Die Allianz baut ihre Präsenz in Sri Lanka aus: Der Münchener Konzern übernimmt die Schaden- und Unfallversicherungstochter der Janashakthi Insurance für rund 86 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Freundliche Übernahme der Zurich hier weiterlesen (€)
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Man sieht, was man sehen will
Mit dem Foto ihrer neuesten Kuchen-Kreation hat eine Konditorei aus dem US-amerikanischen Minnesota unerwartete Reaktionen ausgelöst. Die Backkünstler hatten eine Torte hergestellt, die aussieht wie ein rosa Amethyst-Schmuckstein und das Foto bei Facebook gepostet. Dort wollten manche Betrachter in der Torte aber die Abbildung einer Vagina erkannt haben. Die Mitarbeiter der Konditorei reagierten mit Humor. „Einmal mehr haben wir die Fähigkeit unserer Kunden, Genitalien in unseren Backwaren zu erkennen, unterschätzt“, kommentieren sie die Aufregung. Auf den geplanten „niedlichen Pilzkuchen“ will man dann doch lieber verzichten. Doch wer sucht, findet bestimmt bald einen anderen Stein des Anstoßes. weiterlesen auf Stern.de
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