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Munich Re plant Stellenabbau im Kerngeschäft
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Die Munich Re erhöht die Schlagzahl bei ihrem Transformationsprogramm im Kerngeschäft Rückversicherung. Als Teil der Maßnahmen soll es einen spürbaren Stellenabbau geben, der vor allem in der Münchener Zentrale und bei der US-Tochter zu Reduzierungen führen wird. Der Konzern setzt dabei auf Pensionierungen und das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern. Durch den Schnitt will Konzernchef Joachim Wenning den Abwärtstrend bei den Gewinnen in dem Segment stoppen und Spielraum für Investitionen in die Digitalisierung schaffen. In einem Interview in der internen Publikation Go Ahead Online kündigt Wenning an, die „Zukunftsfähigkeit unseres Konzerns auch mit einer Stellenreduzierung zu stärken“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re
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Zahl des Tages: 3 Mrd. Dollar
XL Group, die Muttergesellschaft von XL Catlin, hat das von ihr genutzte alternative Rückversicherungskapital auf 3 Mrd. Dollar (2,4 Mrd. Euro) erhöht, um die Katastrophenrisiken in ihren Büchern zu reduzieren.
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Hannover Rück erwartet mehr Gewinn
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Der Rückversicherer Hannover Rück zeigt sich mit den Ergebnissen der Januar-Erneuerung zufrieden. Die Prämien in der traditionellen Schaden-Rückversicherung legten um 12,7 Prozent zu, der Preisanstieg betrug 1,4 Prozent. Wegen des weiterhin hohen Wettbewerbs blieb die Preisentwicklung trotz der Rekordschäden durch Naturkatastrophen im Vorjahr aber teils hinter den Erwartungen zurück, sagte Unternehmenschef Ulrich Wallin. Für 2017 erwartet er wegen eines verbesserten Kapitalanlageergebnisses einen deutlich höheren Gewinn von 950 Mio. Euro. Auch Mehrheitseigner Talanx hat nach vorläufigen Zahlen besser verdient als gedacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: Hannover Rück
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Große Koalition: SPD und Union einig
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Nach zähen Verhandlungen haben sich SPD und Union auf ein Koalitionsprogramm geeinigt. Zu den Inhalten des bislang noch nicht veröffentlichten Koalitionsvertrags wollten sich die Sprecher nicht äußern. Das gilt auch für die Gesundheitspolitik, in der die SPD Verbesserungen für die gesetzlich Krankenversicherten gefordert hat. Die nach der Sondierung verabredete Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der Krankenversicherungsbeiträge hatte die SPD als nicht ausreichend bezeichnet. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa haben sich die Koalitionäre auf eine Kommission zur Erarbeitung einer möglichen Angleichung der Ärztehonorare in der GKV und der privaten Krankenversicherung (PKV) verständigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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SZ-Rückversicherungstag 2018
am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum
SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren. Als Dinner Speaker konnte Ramin Niroumand CEO & Co-Founder von FinLeap gewonnen werden.
Fachvorträge halten zudem die Experten Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield), Oliver Volk (Allianz Re), Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA) uvm.
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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Ernüchterung in der Insurtech-Szene
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Erst- und Rückversicherer haben vergangenes Jahr weltweit 2,3 Mrd. Dollar in Insurtechs investiert, das sind 36 Prozent mehr als 2016. Das geht aus dem Insurtech-Briefing für das vierte Quartal 2017 des Beraters und Maklers Willis Towers Watson hervor. 697 Mio. Dollar floßen allein im vierten Quartal 2017, eine Steigerung von 157 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. 2017 gab es sieben Investitionen von 30 Mio. Dollar oder mehr, dazu gehören das Start-up Lemonade mit 120 Mio. Dollar und der US-Lebensversicherer Health IQ mit 35 Mio. Dollar. Der Anstieg von Investitionen durch etablierte Anbieter zeige eine Art Ernüchterung in der Insurtech-Szene, so die Studie. Statt für Disruption zu sorgen, erhalten diejenigen Start-ups Förderung, deren Geschäftsmodelle zu denen der Versicherer passen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lebensversicherung: Warnung vor Rückabwicklern
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Verbraucher, die zwischen 1995 und 2007 eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, können diesen Verträgen unter bestimmten Bedingungen bis heute widersprechen. Das liegt an den damals ausgegebenen fehlerhaften Widerspruchsbelehrungen. Wer seinen Vertrag loswerden will, sollte sich an einen Experten wenden, um seinen Anspruch durchzusetzen. Verbraucherschützer warnen allerdings vor manchen Rückabwicklungsdienstleistern, die eine unseriös hohe Vergütung fordern. weiterlesen auf N-TV.de
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Warum das Provisionsverbot Beratung nicht verbessert
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Verbraucherschützer fordern seit längerem ein Provisionsverbot bei der Versicherungsvermittlung. Derzeit kursiert eine Studie aus den Niederlanden, nach der das dortige Verbot zu einer Verbesserung der Beratung geführt hat. Rechtsanwalt Norman Wirth, der auch geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbandes AfW ist, ärgert sich darüber. Seiner Ansicht nach ignorieren die Verbraucherschützer Erkenntnisse aus Großbritannien, nach denen das dortige Provisionsverbot vor allem dazu geführt hat, dass Finanzberatung eine Angelegenheit für Besserverdiener geworden ist. weiterlesen auf Cash-online.de
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Wie sich Ärzte im Ausland versichern sollten
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Viele junge Ärzte träumen von einem Praktischen Jahr im Ausland. Dabei sollten sie auch auf den richtigen Versicherungsschutz achten. Neben einer Berufshaftpflicht, die auch bei Fehlern bei Behandlungen greift, sollten sie eine passende Krankenversicherung abgeschlossen haben. Dazu kommen länderspezifische Besonderheiten. In Frankreich wollen Kliniken lieber Haftpflichtpolicen von heimischen Versicherern, Australien macht strenge Vorgaben bei den Deckungssummen. weiterlesen auf ÄrzteZeitung.de
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Aviva sucht Tech-Kooperationen
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Der britische Versicherer Aviva ist auf der Suche nach neuen Partnerschaften mit Technologieunternehmen, um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein. Dafür arbeitet das Unternehmen mit dem Autobauer Tesla zusammen, um die Versicherung von selbstfahrenden Autos zu testen. Allerdings bräuchte die Branche noch viel mehr solcher Zusammenschlüsse, sagte Aviva-Chef Mark Wilson. Was solche Partnerschaften anginge, sei die Versicherungswirtschaft noch in der Steinzeit. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Wir haben deutsche Versicherer in den Paradise Papers gefunden, allerdings sind die Geschäfte sehr komplex und gleichzeitig nicht spektakulär für Außenstehende – und wohl nicht illegal. Deswegen haben wir dazu bisher auch nicht veröffentlicht. […] Ich finde, auch als Versicherer sollte man sich die Frage stellen, ob die Grenzen des Erlaubten wirklich ausgelotet werden müssen, mit Captives und anderen Formen, die manchmal möglicherweise genau an der Kante sind.“
Bastian Obermayer, der als Journalist von der Süddeutschen Zeitung an der Veröffentlichung der Panama und Paradise Papers gearbeitet hat, äußert sich gegenüber Prccontra zu den Steuervermeidungstaktiken deutscher Versicherer.
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Gestern meistgeklickt
Man sieht, was man sehen will
Mit dem Foto ihrer neuesten Kuchen-Kreation hat eine Konditorei aus dem US-amerikanischen Minnesota unerwartete Reaktionen ausgelöst. Die Backkünstler hatten eine Torte hergestellt, die aussieht wie ein rosa Amethyst-Schmuckstein und das Foto bei Facebook gepostet. Dort wollten manche Betrachter in der Torte aber die Abbildung einer Vagina erkannt haben. Die Mitarbeiter der Konditorei reagierten mit Humor. „Einmal mehr haben wir die Fähigkeit unserer Kunden, Genitalien in unseren Backwaren zu erkennen, unterschätzt“, kommentieren sie die Aufregung. Auf den geplanten „niedlichen Pilzkuchen“ will man dann doch lieber verzichten. Doch wer sucht, findet bestimmt bald einen anderen Stein des Anstoßes. weiterlesen auf Stern.de
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Digitalisierung: Transformation ohne Menschen?
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Es vergeht kaum mehr ein Tag im Leben eines Beraters ohne das Thema Digitalisierung. Es ist nicht so, dass es nicht schon vor zwanzig Jahren Projekte zur Neuausrichtung der IT-Systeme und Automatisierung von Prozessen oder sogenannte „E-Business-Strategien“ gegeben hätte. Heutzutage scheinen aber die Vielfalt und Möglichkeiten digitaler Themen deutlich größer, schreibt Christian Mylius, Partner und Managing Director bei der Unternehmensberatung EY Innovalue, auf Versicherungsmonitor.de. Doch was geschieht eigentlich bei dieser technisch induzierten Transformation der Geschäftsmodelle mit dem Menschen? Gelingt es, diesen noch wichtigsten Bestandteil unserer Unternehmen mit auf diese Reise der Veränderung zu nehmen? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: EY Innovalue
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Solmaz Altin, der bisherige Digitalisierungschef der Allianz, geht nach Singapur in die Asien-Holding des Konzerns. Was der Schritt bedeutet, ist unklar. Fest steht: Er hat sich im Konzern als Digitalisierungschef nicht nur Freunde gemacht. hier weiterlesen (€)
Vor dem Landgericht Dortmund hat am Dienstag im Prozess um Schadenersatzansprüche des Investors Anno August Jagdfeld gegen den Versicherer Signal Iduna die Beweisaufnahme begonnen. Der Versicherer soll wegen eines Investments in einem Fonds, der das Hotel Adlon aufgebaut hat, unwahre Behauptungen über Jagdfeld verbreitet haben. hier weiterlesen (€)
Die internationale Filmbranche fragt sich: Ist schlechtes Verhalten von Produzenten und Hauptdarstellern wie das von Harvey Weinstein, Kevin Spacey oder Dieter Wedel versicherbar? Viele Produzenten sind beunruhigt und würden am liebsten eine spezielle Deckung abschließen, berichten Experten. hier weiterlesen (€)
US-Unternehmen, die Apple-Produkte und die Sicherheitssysteme des IT-Konzerns Cisco nutzen, können jetzt Cyberpolicen von Allianz Global Corporate & Specialty mit besseren Bedingungen bekommen. Außerdem müssen sie einen Sicherheitscheck von Experten des Großmaklers Aon durchlaufen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Freundliche Übernahme der Zurich hier weiterlesen (€)
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Roboter und Kinder sagen die Wahrheit
Manchmal sind Roboter einfach die besseren Menschen. So hat der Roboter „Sanbot“ bei einer Veranstaltung in der türkischen Hauptstadt Ankara für Gelächter gesorgt. Mehrfach unterbrach die Maschine eine Rede des Kommunikationsministers Ahmet Arslan mit wenig taktvollen Bemerkungen, wie „Sprich langsam! Ich verstehe nicht, was Du sagst! Wovon redest Du?“ Arslan war entnervt und ließ den Roboter abschalten. Erst danach konnte er seine Rede zum „Tag des sicheren Internets“ fortfahren. Leider wird „Sanbot“ nie mehr seine Meinung zu schlechten Reden kundtun können: Laut Medienberichten wurde er nach dem Vorfall neu eingestellt. weiterlesen auf Ksta.de
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