|
|
Überschussbeteiligung sinkt nur leicht
|
|
|
|
|
|
Die Überschussbeteiligung bei klassischen Lebensversicherungen ist schon seit Jahren im Sinkflug. In diesem Jahr hat sich die Absenkung aber spürbar verlangsamt. Das geht aus einer Studie der Ratingagentur Assekurata hervor. Die Anbieter schrieben ihren Kunden mit 2,83 Prozent nur rund 0,05 Prozentpunkte weniger gut als 2017. Von 2016 auf 2017 war die Überschussbeteiligung dagegen um 0,23 Prozentpunkte gesunken. Eine Rolle dürfte die Entscheidung des Marktführers Allianz spielen, die Deklaration 2018 konstant zu halten, meint Assekurata-Chef Reiner Will (Bild). Zudem bringt eine Absenkung den Anbietern immer weniger Zugewinn. Eine weitere Überraschung: Die Zuführung zur Zinszusatzreserve fiel mit 15 Mrd. Euro geringer aus als gedacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Assekurata
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 500.000 Euro
Der österreichische Versicherer Uniqua will insgesamt 500.000 Euro in das Start-up Bsurance investieren. Das Insurtech entwickelt Policen für andere Versicherer, die diese dann an ihre Kunden verkaufen.
|
|
|
|
|
|
|
|
SPD will Kassenbeitrag auf Betriebsrenten senken
|
|
|
|
|
|
Die SPD will gesetzlich krankenversicherte Betriebsrentner entlasten. Der Krankenkassenbeitrag auf die Rente sollte halbiert werden, sagte der Abgeordnete Ralf Kapschack in einer Bundestagssitzung zur betrieblichen Altersversorgung. Eine solche Entlastung könnte es den SPD-Mitgliedern möglicherweise leichter machen, dem derzeit noch ausstehenden Koalitionsvertrag zuzustimmen. Die Sozialdemokraten hatten eine Besserstellung von gesetzlich Versicherten im Rahmen einer Bürgerversicherung ursprünglich mehr oder weniger zur Voraussetzung für die Neuauflage der großen Koalition erklärt. Anlass der Bundestagsdiskussion war ein Antrag der Linken zur Direktversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: AOK-Mediendienst
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
R+V: Prämienwachstum in allen Sparten
|
|
|
|
|
Der Wiesbadener Versicherer R+V hat seine Prämieneinnahmen im vergangenen Jahr in der Erstversicherung in Deutschland um 2,9 Prozent gesteigert, auf 13,7 Mrd. Euro. Die Schaden- und Unfallversicherung als größte Sparte wuchs dabei am deutlichsten. Hier erzielte die R+V ein Prämienplus von 3,7 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Damit wuchs der Versicherer in dem Bereich stärker als der Markt, der um 2,9 Prozent zulegte. Wachstumstreiber waren die Kfz-Versicherung und die Firmenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
SZ-Rückversicherungstag 2018
am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum
SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren. Als Dinner Speaker konnte Ramin Niroumand CEO & Co-Founder von FinLeap gewonnen werden.
Fachvorträge halten zudem die Experten Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield), Oliver Volk (Allianz Re), Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA) uvm.
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
|
|
|
|
|
|
Europ Assistance reagiert auf BdV-Abmahnung
|
|
|
|
|
Kürzlich hatte der Bund der Versicherten (BdV) die Europ Assistance Irish Branch wegen fragwürdiger Klauseln in einer Reiseversicherung abgemahnt. Der BdV kritisierte, dass die Klauseln unklar formuliert seien. Nun hat Europ Assistance, eine Tochter der Generali, auf die Vorwürfe reagiert und eine Unterlassungserklärung abgegeben sowie neue Bedingungen veröffentlicht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Adlon-Erbe verlangt 1 Mrd. Euro von Signal Iduna
|
|
|
|
|
Anno August Jagdfeld, Erbe des bekannten Berliner Adlon-Hotels, verklagt den Versicherer Signal Iduna wegen Rufmords. Der Versicherer hatte 5. Mio. Euro in einen Fonds investiert, der den Bau und Betrieb des Hotels finanzieren sollte. Nachdem er schlechtere Ergebnisse lieferte als erwartet, soll Signal Iduna geschäftsschädigende Gerüchte verbreitet haben. In der ersten Instanz hatte das Langericht Düsseldorf einen Vergleich über 20 Mio. Euro vorgeschlagen. Den lehnte Signal Iduna ab. Jetzt hat Jagdfeld seine Forderung von 536. Mio. Euro auf eine Mrd. Euro erhöht. Ein neuer Prozess wurde angesetzt. Er beginnt am Dienstag. weiterlesen auf Bild.de
|
|
|
|
|
|
Zurich und Swiss Re von US-Steuerreform betroffen
|
|
|
|
|
Die Steuerreforn in den USA könnte negative Folgen für ausländische Versicherer haben. Dazu gehören unter anderem die Schweizer Gesellschaften Zurich und Swiss Re, berichtet Cash und bezieht sich auf die schweizerische Sonntags Zeitung. Kapitalströme aus den USA in die Schweiz unterliegen nach der Reform einer neuen Besteuerung, der sogenannten Base Erosion Anti-Abuse Tax. Swiss Re und Zurich seien davon besonders betroffen, weil sie globale Risiken über ihren Hauptsitz in Zurich bündeln. weiterlesen auf Cash.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
IDD: Koalitionsverhandlungen bringen Unsicherheit
|
|
|
|
|
Für deutsche Versicherer und Vermittler wird es keinen Aufschub für die Einführung der Vermittlerrichtlinie IDD gegeben. Davon geht Professor Matthias Beenken von der FH Dortmund aus. Die EU-Kommission erlaubt es Mitgliedsländern zwar, Versicherern und Vermittlern für die IDD-Umsetzung mehr Zeit einzuräumen – bis zum 1. Oktober 2018 anstatt bis zum 23. Februar 2018. Dafür müsste die Regierung einen offiziellen Beschluss erlassen. Da es in Deutschland aber immer noch keine handlungsfähige Regierung gibt, geht Beenken davon aus, dass eine solche Verlängerung nicht mehr rechtzeitig beschlossen werden kann. Sie müsste bis zum 23. Februar erlassen und verkündet werden. weiterlesen auf Versicherungsmagazin.de (€)
|
|
|
|
|
|
HUK: Vergleichsportale machen Kfz-Policen teuer
|
|
|
|
|
Vergleichsportale wie Check24 und Verivox sind schlicht zu teuer, um über sie Kfz-Policen zu vertreiben, erklärt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandsvorsitzender der HUK-Coburg, im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Mehr als 100 Euro Provision pro Vertrag soll Check24 verlangen. Um mehr Provisionen zu kassieren, zielten die Portale außerdem darauf ab, dass die Kunden jedes Jahr ihre Versicherung wechseln. „So wird, angetrieben durch immer neue Provisionen, eine Preisspirale befeuert, die den Versicherungsschutz am Ende für alle Kunden teurer macht“, sagt Heitmann. weiterlesen auf FAZ.net
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Cyberattacken, die das gesamte Netz lahmlegen, sind nicht versicherbar. Das würde die Tragfähigkeit der Versicherer übersteigen.“
Munich Re-Chef Joachim Wenning im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Düsseldorfer Lösung für Parknot
Eine kostspielige Lösung hat sich ein Düsseldorfer für Nöte beim Parken einfallen lassen. Da er häufiger Probleme hatte, mit seinem mächtigen Geländewagen in seine Garage zu kommen, wurde er kreativ. Er legte sich zwei Smarts zu und parkte sie so auf der Straße, dass seine Einfahrt nicht mehr von anderen Wagen eingeengt werden konnte. Nachbarn berichten, dass die beiden Fahrzeuge drei Jahre dort standen und nicht bewegt wurden. Im Internet sorgte die dekadente „Düsseldorfer Lösung“ schon für Spott. Mittlerweile hat der Besitzer die Smarts offenbar durch andere Fahrzeuge ersetzt. weiterlesen auf DerWesten.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
BGH-Rechtsprechung: Scharfe Maßstäbe
|
|
|
|
|
|
Entscheidungen des Bundesgerichtshof aus jüngerer Zeit weisen auf einen eindeutigen Trend hin: Bei der Kontrolle von Klauseln in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen scheinen die BGH-Richter strengere Maßstäbe anzulegen. Deutlich wird das anhand von drei Entscheidungen jüngeren Datums, zwei zur Forderungsausfall- und eine zur Gebäudeversicherung. Hier hat der Bundesgerichtshof zu derselben Klausel zwei diametral entgegengesetzte Entscheidungen getroffen, schreibt Theo Langheid, Rechtsanwalt bei BLD Bach Langheid Dallmayr, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Theo Langheid
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Vorläufige Zahlen Munich Re, Erneuerungsbericht Hannover Rück, Zurich-Bilanzpressekonferenz und Assekurata-Pressekonferenz. hier weiterlesen (€)
Die Verhandlungspartner von CDU/CSU und SPD suchen das Gespräch mit der Versicherungswirtschaft über ein standardisiertes Riester-Produkt. hier weiterlesen (€)
Das Kölner Insurlab Germany wächst weiter: Zuletzt sind der Wüstenrot & Württembergische-Konzern, die Deutsche Rück, der Makler Ecclesia, das Start-up Moneymeets, der Software-Riese IBM und der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young dazu gestoßen. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat einen weiteren Übernahmekandidaten im Ausland gefunden. Der Münchener Konzern kauft für umgerechnet 85,9 Mio. Euro die Schaden- und Unfallversicherungstochter der Janashakthi Insurance in Sri Lanka. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Freundliche Übernahme der Zurich hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Filmreifer Stunt
Bei einer Verkehrskontrolle in Aachen boten zwei Belgier den Beamten eine spektakuläre Show: Fahrer und Beifahrer tauschten während der Fahrt die Plätze. Der Grund: Der Fahrer hatte keinen Führerschein. Genutzt hat es den beiden nichts, sie wurden trotzdem kontrolliert. Dabei fanden die Polizisten noch eine geringe Menge Betäubungsmittel bei einem der Belgier. Jetzt kommen mehrere Ermittlungsverfahren auf die beiden zu. weiterlesen auf Aachener-Nachrichten.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|