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Amazon plant wohl Einstieg in die Kfz-Versicherung
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Der Internet-Konzern Amazon baut seine Präsenz als Versicherungsmakler in Großbritannien aus. Laut Medienberichten hat das Unternehmen mit mehreren großen Versicherern verhandelt. Amazon plane, als Assekuradeur Kfz-Policen über seine Plattform zu verkaufen und pro Vertrag eine Provision zu kassieren. Für etablierte Versicherer ist das keine gute Nachricht. Sie sehen Amazon als einen gefährlichen Konkurrenten, der sie zu reinen Zuliefern degradieren könnte. Vor wenigen Monaten suchte der Konzern in London bereits nach Versicherungsexperten für Europa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insuranceage.co.uk
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 2,5 Mrd. Dollar
Die versicherten Schäden aus den verheerenden Bränden im Mai 2018, die vor allem in den US-Bundesstaaten Texas, Ohio und Kansas wüteten, werden voraussichtlich 2,5 Mrd. Dollar (2,12 Mrd. Euro) betragen. Das hat die Versicherungsagentur Karen Clark & Co. errechnet.
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GE will Versicherer verkaufen
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Der US-Industriekonzern General Electric (GE) will seine Versicherungsbestände im Run-off verkaufen. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Entscheidung folgt hohen Belastungen aus alten Pflegeversicherungen, die GE selbst abwickelt. Im Januar musste das Unternehmen Verluste und Reservestärkungen von mehr als 20 Mrd. Dollar wegen der Altlasten bekanntgeben. Wenn GE einen Interessenten findet, dürfte der kaum einen Kaufpreis zahlen – stattdessen müsste der Industriekonzern wohl Geld mitgeben, um die Verpflichtungen endlich los zu werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), UK.Reuters.com
Bild: GE
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PKV-Standardtarif wird teurer
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Der Verband der privaten Krankenversicherer (PKV) hat sich zu einer Neukalkulation des Standardtarifs für Männer entschieden, die zum 1. Juli 2018 greift. Die rund 30.000 Betroffenen müssen wohl bald mehr für den Schutz zahlen. Er richtet sich an langjährig Privatversicherte über 55, die vor 2009 eine PKV-Police abgeschlossen haben. Der Standardtarif ist ein sogenannter Sozialtarif, dessen Höchstbeitrag auf dem Niveau des maximalen Satzes der gesetzlichen Krankenversicherung von derzeit 646 Euro gedeckelt ist. Wie hoch die Beitragserhöhungen unterhalb der Obergrenze ausfallen, hänge von der individuellen Situation der betroffenen männlichen Versicherten sowie dem Vorgehen der verschiedenen Versicherer ab, sagte ein Verbandssprecher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz-Betrugsspezialist in Untersuchungshaft
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Ein bekannter Betrugsspezialist der Allianz sitzt in Untersuchungshaft. Er soll durch fiktive Aufträge an nicht existente Anwälte Millionen von Deutschlands größtem Versicherer ergaunert haben, werfen ihm das Unternehmen und die Staatsanwaltschaft Köln vor. Das berichten WDR und Süddeutsche Zeitung. Die Vorgänge blieben mindestens sieben Jahre unentdeckt. Zur Hilfe kamen ihm sein guter Ruf als Betrugsexperte und die Tatsache, dass die Allianz Versicherung mit zwei IT-Systemen arbeitet. Die Allianz bestätigte, dass es einen Fall gibt, der vom Unternehmen selbst entdeckt wurde, sie sieht das Ganze als Einzelfall. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Neue Transparenz bei der Ergo
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Modern und transparent wollen Versicherer heute sein. Agiles Arbeiten steht ebenfalls weit oben auf der Tagesordnung der Gesellschaften – auch unterwegs sollen Mitarbeiter erreichbar und aktiv sein. Eine ganz neue, aber wohl ungewollte Form der Transparenz hatte unangenehme Folgen für die Ergo. Ein Mitarbeiter hatte in der S-Bahn auf seinem Laptop berufliche E-Mails bearbeitet, zumindest behauptet das die Twitter-Nutzerin @bitzeli14 in aktuellen Tweets. Wer hat sich bei der Ergo am Dienstag krank gemeldet? Für welches Produkt wird intern ein Schwerbehindertenrabatt diskutiert? @bitzeli14 las fleißig mit und twitterte Hinweise auf die Interna in die Welt hinaus. Ergos Antwort folgte prompt, fiel aber eher mau aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Provinzial Nordwest übernimmt 75 Prozent an OCC
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Die Provinzial Nordwest expandiert in den Bereich der Spezialversicherungen. Der öffentliche Versicherer aus Münster hat die Mehrheit an dem auf Oldtimer und andere hochwertige Autos spezialisierten Spezialmakler und Assekuradeur OCC aus Lübeck übernommen. Provinzial Nordwest und OCC haben in der Vergangenheit bereits kooperiert. Der Kauf wird über eine neue Beteiligungsgesellschaft der Provinzial abgewickelt, zum Preis wollte sich die Provinzial nicht äußern. Dem Versicherer geht es nicht nur um die Erweiterung des Portfolios, sondern auch um eine stärkere Präsenz in Norddeutschland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Assekuranz kritisiert EU wegen Kfz-Datenzugang
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Der europäische Versichererverband Insurance Europe bemängelt fehlende Vorgaben zum Zugang zu den Daten, die moderne Autos generieren. In einem aktuellen Papier zur Zukunft der Mobilität spricht die EU-Kommission lediglich davon, die Entwicklung weiter beobachten zu wollen und über zusätzliche Regeln nachzudenken. Ein schnelleres Vorgehen sei nötig, so der Verband. Die Versicherungswirtschaft sieht die Hersteller beim Zugriff auf die Daten privilegiert. Die Frage gewinnt vor dem Hintergrund des inzwischen in Kraft getretenen europäischen Notrufs E-Call an Bedeutung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Verdi rechnet mit Verkauf von Generali-Lebenbestand
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Die Gewerkschaft Verdi rechnet damit, dass die Generali ihre alten Lebensversicherungen in den Run-off geben wird. Das sagte Bundesfachgruppenleiterin Martina Grundler im Interview mit dem Handelsblatt. Im Gegensatz zur offiziellen Stellungnahme von Generali hätten Arbeitnehmervertreter den Eindruck, dass es nur noch eine Frage sei, ob der Versicherer sich komplett von den vier Millionen Verträgen trennt, oder eine Minderheitsbeteiligung behält, sagte sie. Ein Verbleib der Policen im Unternehmen werde kaum diskutiert. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Wir haben die Ambition, unsere Auslandsmärkte zu stärken, vor allem in Deutschland und in Spanien. Hier sehen wir Potenzial für unser Geschäft, in Deutschland speziell im digitalen Bereich. […] Aber es müssen Übernahmeziele sein, die zu unserem Geschäftsmix passen. Die Ziele sind dünn gesät, und wir wollen uns hier Zeit lassen.“
Philipp Gmür, Chef des Schweizer Versicherers Helvetia, kündigt im Interview mit dem Onlineportal Cash.ch an, Portfolien oder Gesellschaften im Ausland übernehmen zu wollen.
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Gestern meistgeklickt
Vom Schwein verfolgt
Bei diesem Notruf dachten die Polizisten in North Ridgeville im US-Bundesstaat Ohio zunächst an einen schlechten Scherz: In den frühen Morgenstunden des Pfingstsamstags ereilte die örtliche Polizeidienststelle ein Notruf eines Mannes, der berichtete, er werde gerade auf dem Nachhauseweg von einem Schwein verfolgt. Er habe sich nicht zu helfen gewusst und deshalb die Polizei gerufen. Die Polizisten hielten den Mann für betrunken, nahmen den Anruf aber ernst und machten sich auf den Weg: Vor Ort trafen sie auf einen Mann, der vollkommen nüchtern war und tatsächlich von einem „dickbäuchigen und sehr anhänglichen“ Schwein verfolgt wurde. Einer der Beamten konnte das Schwein nach einigem Gerangel schließlich in den Streifenwagen verfrachten. weiterlesen auf BZ-Berlin.de
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Mit Coopetition und Innovation gegen GAFA & Co.
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2,5 Billionen Euro sind eine beeindruckende Zahl. Auf diesen Wert summiert sich die Börsen- beziehungsweise Marktkapitalisierung von „GAFA“ (Google/Alphabet, Apple, Facebook und Amazon). Allein Amazon bringt es auf circa 650 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Die Allianz kommt auf rund 85 Mrd. Euro, Talanx ohne die Hannover Re auf knapp 9 Mrd. Euro. Neben diesen beiden für deutsche Verhältnisse großen Versicherern existieren hierzulande rund 80 weitere Lebens-, mehr als 40 Kranken- und rund 200 Sach-Versicherer, schreibt Christian Mylius, Partner und Managing Director bei der Unternehmensberatung EY Innovalue auf Versicherungsmonitor.de. Wie würde sich die deutsche Versicherungslandschaft entwickeln, wenn sich GAFA für einen massiven Angriff auf das Versicherungsgeschäft entscheidet? Und inwiefern sind gerade kleinere Anbieter im Hinblick auf das sich immer weiter verändernde Kundenverhalten, die fortschreitende Digitalisierung und das zur Anpassung erforderliche Kapital langfristig überlebensfähig? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: EY Innovalue
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Versicherungsgruppe Hannover hält an der klassischen Lebensversicherung fest. Ein Ausstieg sei kein Thema, betonte Hermann Kasten, Vorstandschef des öffentlichen Versicherers. hier weiterlesen (€)
Das Rostocker Insurtech Hepster bietet seine situativen Policen zur Absicherung von Sport, Reisen und Elektronik jetzt auch als markenfreie White Label-Produkte an. hier weiterlesen (€)
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa warnt vor weitreichenden Auswirkungen des Brexits auf die Solvenz der Erst- und Rückversicherer. hier weiterlesen (€)
Was wirklich wichtig ist – Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager. Heute: Warum die berufliche Zukunft von Oliver Bäte und Mario Greco in den vergangenen Tagen eine wichtige Rolle in der Gerüchteküche spielte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ganz neue Anwendungen für Sensortechnik bei der Munich Re hier weiterlesen (€)
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Google macht Basketball-Profi zu Pop-Star
Fans der 90er-Jahre Band NSYNC können sich über ein neues Mitglied freuen: Google machte den ehemaligen Basketball-Profi Shaquille O’Neal zum Mitglied der Band. In der Nacht zu Dienstag zeigte die Suchmaschine in Amerika anstatt des Mitglieds Joey Fatone das Bild des Sportlers neben den anderen vier Mitgliedern. Die Band nahm es mit Humor: Justin Timberlake veröffentlichte ein Foto des ersten Albums auf Twitter, bei dem er Fatone durch O’Neal ersetzt hatte. Wie es zu dem Fehler kam, ist unklar. Allerdings gibt es eine Verbindung: NSYNC zeichnete ihr erstes Album im Haus des Basketballspielers in Orlando auf. weiterlesen auf FAZ.net
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