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Der Verkauf des Deutschlandgeschäfts des Schweizer Versicherers Helvetia ist wohl nach der angekündigten Fusion mit dem Konkurrenten Baloise vorerst kein Thema mehr. Helvetia-CEO Fabian Rupprecht betonte bei einer Analysten-Konferenz, dass es darum gehe, die beiden Geschäftseinheiten in Deutschland zusammenzubringen, um Mehrwert zu schaffen. Allerdings wird die Fusion zu einem Stellenabbau in Deutschland und auch im Heimatmarkt Schweiz führen. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
Bild: Damian Poffet
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Zahl des Tages: 160 Mio. Euro
Die Versicherer in Deutschland haben im vergangenen Jahr 160 Mio. Euro an Schadenzahlungen für gestohlene Fahrräder geleistet. Das sind 10 Mio. Euro mehr als 2023, meldet der Gesamtverband der deutschen Versicherer.
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Die Einfuhrzölle der USA und Gegenzölle betroffener Länder treffen auch die Versicherungsbranche, schreibt die Ratingagentur A.M. Best. Die Auswirkungen dürften die Kreditwürdigkeit von Anbietern negativ beeinflussen, auch wenn die Agentur bislang keine Rating-Maßnahmen ergriffen hat. Zusätzlicher Inflationsdrück könnte die Reserven schwächen und die Schadenkosten in der Schaden- und Unfallsparte steigen lassen. Außerdem könnte die Nachfrage nach Versicherungsschutz sinken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Der zur Talanx gehörende Industrieversicherer HDI Global hat die russische Gesellschaft SK Etchdiai Global LLC (SK) verkauft. Abnehmer ist der Privatmann Dimitri Piskulow. Der Deal fand bereits im März statt, wurde jedoch erst jetzt in Deutschland bekannt, nachdem SK seinen Namen in Hansa Insurance geändert hat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Cyberversicherungsmarkt ist nicht erst seit den Gerüchten um einen Verkauf des Assekuradeurs Corvus in Bewegung. Die Cogitanda-Insolvenz im November 2024 hat viele Marktteilnehmer aufgeschreckt. Unbeeindruckt zeigt sich der auf Wachstumskurs befindliche Cyberassekuradeur Stoïk. Deutschlandchefin Franziska Geier erklärt im Interview, wie das möglich ist, warum sie ihre Produkte nicht zu billig findet und wo Unternehmen in Sachen Cybersicherheit Nachholbedarf haben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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US-Präsident Donald Trump sorgt bei europäischen Versicherern nicht nur mit seinen Zollplänen für Bauchschmerzen. Auch seine Ablehnung einer globalen Mindeststeuer für Unternehmen von 15 Prozent bereitet ihnen Sorgen – insbesondere die Drohung von „Vergeltungsmaßnahmen“ gegen Firmen aus Ländern, die sich nach wie vor an das Steuerabkommen halten und US-Unternehmen nachbesteuern. Der Versichererverband Insurance Europe fordert von der EU, sich für eine Aussetzung der Mindeststeuer stark zu machen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Manfred Dirrheimer, Gründer und langjähriger Chef der Versicherungsgruppe FWU, ist in der vergangenen Woche nach schwerer Krankheit gestorben. Das bestätigte die Familie. Dirrheimer wurde 73 Jahre alt. Der promovierte Diplom-Volkswirt hatte die Unternehmensgruppe FWU 1983 gegründet, zunächst als Unternehmensberatung. 1991 stieg sie in das Versicherungsgeschäft ein. 2024 geriet die Gruppe in wirtschaftliche Schwierigkeiten und befindet sich in verschiedenen Insolvenzverfahren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mitarbeiter eines britischen Lloyd’s-Maklers sollen zwischen 2013 und 2016 in Ecuador Bestechungsgelder an Staatsbeamte gezahlt haben, um an Aufträge zu kommen. Zu diesem Ergebnis kommen Ermittlungen der britischen Antibetrugsbehörde SFO. Sie hat deswegen vor einem Londoner Gericht Anklage gegen den Makler United Insurance Broker erhoben. Es geht um Projekte, die den öffentlichen Sektor des Landes versicherten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der umstrittene Versicherungsvermittler Mehmet Göker hat sein Büro im luxuriösen Bay-Gate-Tower in Dubai aufgelöst. Göker war nach der Insolvenz seiner Kasseler Versicherungsvermittlung MEG zuerst in die Türkei und dann nach Dubai geflohen, von wo aus er über eine neue Firma weiter dubiose Tarifoptimierungsdienste in der privaten Krankenversicherung anbot. Nach Medienberichten und Ermittlungen eines Undercover-Detektivs soll Göker sein Büro nun aufgegeben haben. Wie es mit Göker weitergeht, ist unklar, er postet aber weiterhin Beiträge auf Social Media aus Dubai. weiter auf DasInvestment.com
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Der japanische Versicherungskonzern MS&AD Group will bis zu 700 Mrd. Yen (4,3 Mrd. Euro) in den Ausbau des Geschäfts in Nordamerika stecken. Das teilte Chef Shinichiro Funabiki in einem Interview mit. Man wolle den Betriebsgewinn in dieser Region verdoppeln. Der in Tokio ansässige Sachversicherer hat den höchsten Marktanteil in Asien unter den globalen Unternehmen, liegt jedoch in Nordamerika nur auf Platz 3 unter den japanischen Anbietern. Die Herausforderung bestehe darin, dort die Spitzenposition zu erreichen, so Funabiki. Japanische Versicherer verstärken ihre Präsenz im Ausland durch Übernahmen, da sie aufgrund der schrumpfenden Bevölkerung auf ihrem Heimatmarkt mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert sind. weiter auf JapanTimes.co.jp
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Zitat des Tages
„Wir beobachten den Markt natürlich sehr aufmerksam. Es gibt viele Veränderungen, Fusionen, neue Gruppen – gerade im Gewerbebereich. Aber wir konzentrieren uns auf organisches Wachstum und den Ausbau stabiler Partnerschaften.“
Florian Sallmann, seit 1. Februar 2025 Vorstandsvorsitzender der Interrisk Versicherungen, spricht im Interview mit dem Magazin Procontra über die Konsolidierungsentwicklungen am Markt.
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Assekuradeur Corvus in Deutschland vor Verkauf
Der US-Versicherer Travelers hatte Anfang vergangenen Jahres den Cyber-Assekuradeur Corvus übernommen. Jetzt wollen die Amerikaner sich vom Geschäft der deutschen Niederlassung in Frankfurt am Main trennen, heißt es im Markt. Der deutsche Cyber-Markt ist in Bewegung geraten. Der Wettbewerb ist hoch, die Preise sinken. Die Insolvenz des Cyber-Assekuradeurs Cogitanda hat zusätzlich für Unruhe gesorgt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Versicherungsbranche erlebt einen grundlegenden Wandel, der durch Klimarisiken und das steigende Verbraucherinteresse an Nachhaltigkeit vorangetrieben wird. In Deutschland und der Schweiz übernehmen Versicherer eine Vorreiterrolle im Bereich der „Green Insurance“ und bieten umweltbewusste Produkte an, die nachhaltiges Verhalten belohnen und Risiken effektiv managen, schreibt Anke Zeller, Industry Leader Insurances bei Cognizant. Trotz dieser Fortschritte stehen die Versicherer auch vor einer Reihe an Herausforderungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Cognizant
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NEU: Was die Woche bringt – Hauptversammlung des italienischen Versicherers Generali sowie der Schweizer Baloise hier weiter (€)
Die Süddeutsche Krankenversicherung und die Stuttgarter haben eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Fusion genommen. Das Bundeskartellamt hat keine Bedenken, die beiden Versicherer können zum 1. Juli 2025 wie geplant einen Gleichordnungskonzern bilden. hier weiter (€)
Die Zurich-Tochter DA Direkt sieht Wachstumschancen in der Kfz-Versicherung und will in diesem Jahr wieder stärker in das Geschäft einsteigen. hier weiter (€)
In der Maklerbranche läuft die Konsolidierung auf Hochtouren, auch angefeuert durch ausländische Investoren. Sie interessieren sich nicht nur für einzelne Vermittler, sondern auch für Pools und Verbünde. Die Maklergenossenschaft Vema sieht das kritisch. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer-Warteschleifen führen zu tierischem Frust. hier weiter (€)
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Auch Menschenaffen genehmigen sich in Gesellschaft gerne mal das eine oder andere Schlückchen Vergorenes, haben Forschende herausgefunden. Im afrikanischen Staat Guinea-Bissau haben Wissenschaftler um die britische Forscherin Anna Bowland Menschenaffen mehrmals dabei beobachtet, wie sie miteinander die vergorenen Früchte des Okwabaums, auch Afrikanischer Brotfruchtbaum genannt, teilen. Die Früchte des Baums fallen ab, wenn sie reif sind. Der Großteil am Boden wies dabei einen Alkoholgehalt von bis maximal 0,61 Prozent auf, heißt es in dem Bericht. Zwar sei unklar, warum die vergorene Nahrung geteilt wurde und ob der Alkohol wirklich gezielt konsumiert wurde. Dennoch stütze die Beobachtung die Idee, dass der menschliche Alkoholgenuss in der Evolutionsgeschichte tief verwurzelt ist. weiter auf Spiegel.de
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