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Corona: Streit um Betriebsschließungsdeckung
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Betriebsschließungsversicherungen sind beliebt bei der Lebensmittelwirtschaft und bei medizinischen Einrichtungen, so bei vielen Arztpraxen. Die meisten Versicherer haben inzwischen den Verkauf der Policen eingestellt, darunter Allianz, Axa, R+V und Ergo. Einige wenige Anbieter haben solche Deckungen für Arztpraxen und andere medizinische Einrichtungen weiter im Programm, dazu gehört der HDI. Ganz schlimm könnte es für Kunden einzelner Gesellschaften kommen, die glauben, sie müssten nicht zahlen – weil das Corona-Virus in den Bedingungen nicht genannt wird. Bereits jetzt ist abzusehen, dass viele Absicherungen auf den Prüfstand kommen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€)
Bild: AOK-Mediendienst
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Zahl des Tages: 5,98 Mio. Euro
Munich Re-Chef Joachim Wenning hat im vergangenen Jahr inklusive Boni und Versorgungsaufwand eine Vergütung von 5,98 Mio. Euro bekommen, ausgezahlt wurden ihm davon 3,9 Mio. Euro.
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Hufeld: Nicht alles ausreizen, was möglich ist
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Künstliche Intelligenz und andere neue technische Möglichkeiten zur Analyse großer Datenmengen eröffnen Versicherern enorme Chancen. So können sie Policen viel individueller auf den Kunden zuschneiden und bepreisen. Felix Hufeld, Chef der Finanzaufsicht BaFin, mahnt Versicherer jedoch, nicht alles auszureizen, was technisch möglich ist. Denn sonst könnte der Gesetzgeber ihnen Grenzen setzen, mit denen sie nicht glücklich sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BaFin
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Aon: Langzeit Naturgefahren-Prognosen mit KI
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Naturgefahren werden ein immer größeres Risiko für Versicherer, denn der Klimawandel erhöht nicht nur ihre Frequenz, sondern auch ihre Stärke. Bisher können Risikomodelle allerdings nur die Auswirkungen für zwölf Monate berechnen. Der Makler und Berater Aon hat jetzt ein Tool auf den Markt gebracht, das Zeiträume bis zu fünf Jahren abdeckt, das sogenannte Progressive Modelling. Dabei kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz erzielt Erfolg im Goldmünzen-Verfahren
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Die Allianz hat im Streit mit dem Besitzer der 100 Kilogramm schweren Goldmünze, die vor drei Jahren aus dem Berliner Bode-Museum gestohlen worden war, einen Erfolg erzielt. Das Landgericht hat am Dienstag geurteilt, dass die Allianz die von Boris Fuchsmann eingeforderten 3,36 Mio. Euro nicht bezahlen muss. Als Grund nannte die Kammer ein verringertes Sicherheitsniveau, das auch nicht durch andere Maßnahmen kompensiert worden sei. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden. Möglicherweise geht Fuchsmann als nächstes das Bode-Museum an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Corona-Fälle bei Generali und Munich Re
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Die Versicherer bekommen die Corona-Krise immer deutlicher zu spüren: Die Generali Deutschland meldet fünf infizierte Mitarbeiter. Auch bei der Munich Re gibt es nach einem Verdachtsfall, der sich nicht bestätigt hatte, jetzt den ersten Infizierten am Standort München. Die beiden Konzerne haben alle Kontaktpersonen ins Home Office geschickt. Die Generali Deutschland will darüber hinaus so vielen Mitarbeitern wie möglich das Arbeiten von zu Hause ermöglichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wertgarantie ab sofort ohne Vorstand Waldmann
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Hartmut Waldmann verlässt den Spezialversicherer Wertgarantie. Der Vorstand konnte sich mit dem Unternehmen nicht über eine Strategie für Auslandsmärkte angesichts der Corona-Krise einigen, deshalb hat Waldmann seine Verpflichtungen niedergelegt. Außerdem: Bei der HUK-Coburg ist bald Kerstin Bartels für die Unternehmenskommunikation zuständig. Sie folgt auf Thomas von Mallinckrodt. Der chinesische Versicherer Ping An verliert einen wichtigen Mitarbeiter, und die Axa-Tochter Alteos muss mehr Vertriebler einstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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DAX-Konzerne trotzen Niedrigzinsen in der bAV
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Die DAX-Konzerne mussten wegen des anhaltenden Niedrigzinses im vergangenen Jahr weitere Rückstellungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV) bilden. Zu dieser Zwischenbilanz kommt eine Studie von Aon Hewitt. Die höheren Belastungen hätten die Konzerne im vergangenen Jahr zwar gut verarbeiten können, doch 2020 könnten der niedrige Rechnungszins und die aktuell schwierige Lage an Anlagemärkten wegen der Corona-Krise den Ausgleich erschweren, erläutert Aon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Noch mehr Zeit für IFRS 17-Einführung
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Versicherer müssen den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 erst 2023 umsetzen. Das für die Standardsetzung zuständige International Accounting Standards Board hat am Dienstag bekannt gegeben, die Deadline ein weiteres Mal zu verlängern, nachdem das Gremium IFRS 17 bereits 2018 um ein Jahr verschoben hatte. Durch den neuen Standard soll transparenter werden, wie Versicherer Geld verdienen. weiterlesen auf Reuters.com
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Lloyd’s sammelt Schadenschätzungen zu Corona ein
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat seine Mitglieder gebeten, eine Schätzung abzugeben, wie hoch ihre Verluste durch Corona sein werden. So will das Unternehmen eine bessere Übersicht über die eigenen möglichen Verluste durch die Pandemie bekommen, sagte ein Sprecher. „Die Situation ist schnelllebig und verändert sich täglich, dass führt zu einem hohen Maß an Unklarheit über mögliche Verluste“, sagte der Sprecher. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Wir rechnen mit Einkommenseinbußen durch die Corona-Pandemie, allein schon aufgrund der allgemeinen tiefgreifenden Verunsicherung der Bevölkerung.“
BVK-Chef Michael Heinz gegenüber Procontra zu den Auswirkungen der Coronakrise auf Versicherungsmakler. Einkommenseinbußen könnten Vermittler aber durch Beratung per Telefon, Videokonferenzen und Chat abfedern.
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Gestern meistgeklickt
Corona: Ärger über Reiseversicherer
Reiseversicherer werden restriktiv bei Schäden wegen der Corona-Erkrankung. Wer an dem Virus erkrankt, kann laut Auskunft der Ergo nicht auf Zahlungen des Reiseversicherers hoffen – weil Covid-19 als Pandemie seit dem 11. März 2020 vom Versicherungsschutz ausgenommen ist. Nach den Bedingungen der Hanse Merkur ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes „kein versichertes Ereignis“. Auch in den USA wächst der Ärger von Kunden, die sich auf die Reiseversicherung in ihrer Kreditkarte verlassen haben, jetzt aber meistens leer ausgehen. Denn Epidemien und Pandemien sind in den meisten Fällen ausgeschlossen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Geldwäschegesetz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
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Seit die Novellierung des Geldwäschegesetzes zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten ist, müssen Unternehmen beim Umgang mit ihren Kunden besondere Vorsicht walten lassen. Das betrifft nicht nur den Finanzsektor, also Banken und Versicherer, sondern auch Firmen, die gewerblich mit Gütern handeln und dadurch an Transaktionen beteiligt sind, die sie nicht lückenlos überblicken können, schreibt Alexandra Ganz-Cosby, Vorstandsvorsitzende des Maklers Artus, auf Versicherungsmonitor.de. Die Einhaltung des Gesetzes soll umfangreich kontrolliert werden, bei Verstößen drohen hohe Strafen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Artus
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Stellenanzeigen: Versicherung / Technischer Außendienst (m/w/d), Schadenbearbeiter
Sachversicherung (m/w/d) / Schadenregulierer/Außenregulierer Sachversicherung
(m/w/d), Berater (m/w/d) bAV hier weiterlesen
Der Reeder-eigene Haftpflichtversicherer UK P&I Club gibt seinen Berufshaftpflicht-Bestand in den externen Run-off. Der Großteil der Ansprüche ist auf Asbestbelastungen zurückzuführen, denen Seeleute ausgesetzt waren. hier weiterlesen (€)
Die Bundesregierung muss beim geplanten „Zukunftsfonds“ eine schnellere Gangart einlegen, fordert die FDP. Der Fonds könnte Versicherer und andere Investoren zu mehr Engagement im Bereich Wagniskapital bewegen. hier weiterlesen (€)
Die Maklerplattform Mobilversichert hat künftig drei Geschäftsführer. Mario Herz kommt neu ins Gremium. hier weiterlesen (€)
Der Finanzdienstleister Hypoport beteiligt sich über seine Tochter Qualitypool an dem Maklerpool Amexpool. Qualitypool übernimmt 49,997 Prozent der Anteile. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kundenbindung zu wörtlich verstanden hier weiterlesen (€)
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Corona-Pause auch für Bösewichte
Puyallup im US-Bundeststaat Washington ist eine besonders altersfreundliche Stadt. Deswegen ist die Corono-Pandemie eine besondere Gefahr für die Bewohner. Um die Verbreitung einzudämmen, hat das örtliche Poilizeipräsidium nun alle Kriminellen gebeten ihre Aktivitäten einzustellen. „Wir wissen Ihre Kooperation bei der Eindämmung der Kriminalität zu schätzen und danken den Kriminellen im Voraus. Wir werden Sie wissen lassen, wann Sie Ihr normales Verhalten wieder aufnehmen können. Bis dahin #waschteurehände“, heißt es weiter im Tweet. Man kann es ja mal versuchen. weiterlesen auf Stern.de
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