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Neubauen, Migrieren, Wegschmeißen
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Versicherer müssen sich beeilen. Nach Ansicht von Carolin Gabor, Partnerin beim Firmeninkubator Finleap und Chefin des Vergleichsportals Joonko, bleibt den Versicherern nur ein kleines Zeitfenster von drei bis fünf Jahren, um Fuß in großen digitalen Plattformen und Ökosystemen fassen zu können. Wenn sie diese Chance nicht nutzen, komme sie nie wieder. Gabor ist nicht optimistisch, dass alle Gesellschaften die digitale Erneuerung schaffen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor/Joshua Sammer
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Zahl des Tages: 5,2 Mio. Australische Dollar
Der australische Bundesgerichtshof hat den Finanzverwalter AMP zu einer Strafe von 5,2 Mio. Australischen Dollar (3,16 Mio. Euro) verurteilt. Grund ist, dass einige Finanzberater Kunden falsch zu Versicherungsprodukten beraten hatten und die Firma dies nicht verhindert hat.
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Hannover Rück steigert Preise um 2,3 Prozent
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Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück zeigt sich mit der Vertragserneuerungsrunde in der Schadenrückversicherung zum Jahresauftakt zufrieden. Bei der Erneuerung gelang ein durchschnittlicher Preisanstieg von 2,3 Prozent, das Beitragsvolumen legte um 14 Prozent zu. Im Naturkatastrophengeschäft blieben die Konditionen stabil. Hannover Rück legte auch vorläufige Zahlen für 2019 vor. Während das Unternehmen den eigenen Anspruch beim Gewinn übertrifft, ist das bei der Schaden- und Kostenquote nicht der Fall. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.ard.de
Bild: Hannover Rück
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BVK-Chef Heinz droht Versicherern
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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat sich im Verfahren gegen das Vergleichsportal Check24 durchgesetzt. Das Landgericht München I hat am Dienstag entschieden, dass Check24 gegen das gesetzliche Provisionsabgabeverbot verstoßen hat. BVK-Chef Michael Heinz will sich jetzt „die Versicherer genau ansehen“, die Check24 bei seinen Aktionen unterstützen. Dabei will er Namen nennen. Auch in der Auseinandersetzung mit Check24 sieht Heinz neue Rechtsverstöße des Portals. Dabei geht es um PKV-Verträge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
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Corona-Virus belastet chinesische Versicherer
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Der Ausbruch des Corona-Virus wird sich in den Zahlen der chinesischen Versicherer in diesem Jahr bemerkbar machen, glauben die Ratingagenturen S&P und A.M. Best. Dabei werden die eigentlichen Schäden gar nicht so sehr ins Gewicht fallen. Für viel schwerwiegender halten sie einen kurzfristigen Einbruch im Neugeschäft, weil die Kundschaft sich nicht mehr aus dem Haus traut. Langfristig rechnen beide Ratingagenturen allerdings damit, dass der Absicherungsbedarf der Chinesen steigt. Davon werden aber nicht alle Sparten gleichermaßen profitieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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FDP fordert Umdenken bei Insolvenzsicherung
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Die FDP hat eigene Vorstellungen für eine Absicherung von Pauschalreisen im Fall der Insolvenz des Reiseveranstalters. Verbraucher sollen beim Abschluss einer Reise klar darüber informiert werden, in welcher Höhe ihre Gelder abgesichert sind, auf eine Haftungsobergrenze soll verzichtet werden. Das fordert der Abgeordnete Roman Müller-Böhm. Die geplante Hilfe für die von der Thomas Cook-Pleite betroffenen Kunden mit Steuergeld soll sich die Regierung vom Bundestag absegnen lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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MSG-Tochter vergrößert Vorstand
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Das noch junge Unternehmen MSG Nexinsure hat seinen Vorstand erweitert. Das auf die Versicherungswirtschaft spezialisierte Beratungs- und IT-Lösungshaus hat den ehemaligen Allianzer Holger Gorissen neu in das Gremium berufen. Außerdem: Der Assistance-Dienstleister Axa Partners Credit & Lifestyle Protection hat einen neuen Country Leader Deutschland/Schweiz, und der Makler und Berater Willis Towers Watson betraut eine US-Amerikanerin mit der Leitung des Benelux-Geschäfts. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Consultancy.eu
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Versicherung beschleunigt neues Tesla-Angebot
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Der Autohersteller Tesla hat angekündigt, früher als geplant mit seinem Fahrdienst „Tesla Network֧“ zu starten. Ursprünglich wollte Chef Elon Musk warten, bis autonome Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Das dauert ihm nun aber zu lange. Ein anderer Grund ist, dass Tesla vor kurzem eine eigene Kfz-Police im US-Bundesstaat Kalifornien auf den Markt gebracht hat. Weil Tesla dabei auf seine eigenen Daten zurückgreift, sollen die Prämien bis zu 30 Prozent günstiger sein, als bei Konkurrenten. Für den neuen Fahrdienst wäre das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. weiterlesen auf t3n.de
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Aon kauft kanadisches Cyber-Start-up
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Der britische Makler Aon hat das kanadische Start-up Cytelligence zu einem ungenannten Preis gekauft. Cytelligence ist auf die Behebung von Cyberschäden, die forensische Aufarbeitung, Wiederherstellung und Sicherheitsberatung spezialisiert. Außerdem bietet das Start-up Mitarbeiter-Trainings an. Neben Kanada ist Cytelligence bereits in den USA aktiv. Mit dem Kauf will Aon sein Cyberangebot ausweiten. Laut dem Aon Global Risk Management Survey gehören Cyberrisken mittlerweile zu den Top-10 Gefahren für Unternehmen. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Pakistan: Lebensversicherung per Fingerabdruck
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Was in Deutschland wohl noch sehr lange Zeit dauern wird, ist ab sofort in Pakistan möglich: Bewohner des asiatischen Landes können per Fingerabdruck eine Lebensversicherung abschließen. Möglich macht das die staatliche Datenbank an biometrischen Fingerabdrücken, die Pakistan für Grenzkontrollen und Bankgeschäfte eingeführt hat. Der größte pakistanische Versicherer Efu Life hat sich nun in das System eingeklinkt. Dadurch braucht der Versicherer überhaupt kein Papier mehr. Nach der Identitiätsprüfung per Fingerabdruck erhält der Kunde die Police digital. weiterlesen auf Biometricupdate.com
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Zitat des Tages
„Es gibt nur ein ganz kleines Zeitfenster, in die wichtigsten digitalen Plattformen hineinzukommen. Wenn die Versicherer das nicht nutzen, ist es vorbei.“
Carolin Gabor, Partnerin beim Firmeninkubator Finleap und Chefin des neuen Vergleichsportals Joonko, beim Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors
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Gestern meistgeklickt
Riester-Rentner vor der Blackbox
Viele Riester-Sparer bekommen im Ruhestand monatlich nur sehr wenig Geld ausgezahlt. Wer 2020 in Rente geht, bekommt laut Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung im Durchschnitt eine monatliche Riester-Rente von 113 Euro. Den wenigsten ist das vorher klar. Auch über die verschiedenen Arten der Auszahlung wissen viele nicht Bescheid – und darüber, dass sie die Riester-Rente voll versteuern müssen. weiterlesen auf Süddeutsche.de
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Ökosysteme – Mode oder Erfolgsmodell?
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Digitale Ökosysteme sind das Thema bei vielen Versicherern. Ihre öffentlichen Äußerungen dazu hinken allerdings der Umsetzung meist noch weit hinterher. Partnerschaften zwischen Versicherern und Dienstleistern gab es schon in der Vergangenheit, Ökosysteme aber sollten mehr sein und vor allem Mehrwert für Kunden bieten. In den seltensten Fällen können die Versicherer die entsprechende Plattform allein kontrollieren, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln und Vorstand des Insurlab Germany, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: TH Köln
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d) Sach- und Haftpflichtversicherung, Kundenberater/Akquisiteur (m/w/d), Kundenberater Außendienst (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Der Insurtech Hub Munich startet ein neues Programm. Bei der „Collab Innovation Initiative“ sollen ältere Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammengebracht werden. hier weiterlesen (€)
Die Allianz gründet zusammen mit dem Finanzdienstleister Aeon Financial Service ein Gemeinschaftsunternehmen in Japan. Damit steigt Allianz wieder ins Leben-Neugeschäft in dem Land ein. hier weiterlesen (€)
Der Versichererverband GDV schlägt vor, die Bruttobeitragsgarantie bei Riester-Verträgen von heute 100 Prozent auf 80 Prozent abzusenken. Der BdV nennt den Vorstoß eine „Bankrotterklärung der Versicherungswirtschaft“. hier weiterlesen (€)
Die Zurich Deutschland vertreibt ihre Cyberpolice für kleine und mittelständische Unternehmen ab sofort auch über die Plattform von Cyberdirekt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Arte Generali wildert bei Axa. hier weiterlesen (€)
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Ein Bollerwagen für den Google-Hack
Hacken ist normalerweise eine Sache für Profis. Wer sich mit Programmieren nicht auskennt, hat keine Chance in Computersysteme einzudringen. Das man allerdings auch Großkonzerne wie Google mit einfachsten Mitteln austricksen kann, hat ein Berliner Künstler gezeigt. Er lud 99 Smartphones auf einen Bollerwagen, startete die Google Maps-App und zog gelassen die Straßen in Berlin entlang. In der App verursachte er damit massive Verkehrsstaus, die in Wirklichkeit gar nicht existierten. Grund: Google nutzt die GPS-Daten von Smartphones, um die Verkehrslage in Echtzeit zu überwachen. Die Idee des Künstlers kommt bei vielen gut an und sie wollen ebenfalls mit dem Smartphone-beladenen Bollerwagen losziehen. weiterlesen auf Süddeutsche.de
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