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Nach einem Beitragswachstum von 7,2 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro im vergangenen Jahr sieht sich die Gothaer gut aufgestellt für die Fusion mit der Barmenia, die ebenfalls stark gewachsen ist. Die beiden Versicherer bilden künftig die zehntgrößte Versicherungsgruppe in Deutschland. Im August soll die Anmeldung zur Eintragung ins Handelsregister erfolgen, im vierten Quartal 2024 will die Gruppe am Markt starten, kündigte Gothaer-Chef Oliver Schoeller an. Geschäftlich lief es 2023 gut. Die Kfz-Versicherung war verlustreich, aber längst nicht so defizitär wie bei einigen Wettbewerbern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
Bild: Gothaer
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Zahl des Tages: 914 Pfund
Die Briten zahlten im ersten Quartal 2024 beim Abschluss einer Jahrespolice durchschnittlich 941 Pfund (1.067 Euro) für eine Kfz-Versicherung. Damit sind die Preise zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gesunken. Von Oktober bis Dezember 2023 mussten sie noch 995 Pfund zahlen, berichten das britische Vergleichsportal Confused.com und der Makler WTW.
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Die nach einem Brand eingestürzte Fassade der historischen Börse in Kopenhagen, schwere Überschwemmungen in Dubai, der Ausbruch eines Vulkans in Indonesien, Bayer Leverkusens Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft und der Streit um das LNG-Terminal auf Rügen: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Emil Helms/Ritzau Scanpix via AP
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Die Versicherungsgruppe Barmenia hat im vergangenen Jahr die Beitragseinnahmen um mehr als zehn Prozent auf 3,1 Mrd. Euro gesteigert. In der Krankenversicherung ist der Bestand an Vollversicherten um 1,9 Prozent gewachsen. Der Gesamtmarkt legte im gleichen Zeitraum nur um 0,03 Prozent zu. Das Unternehmen bereitet sich auf die Fusion mit der Gothaer vor, die noch in diesem Jahr Wirklichkeit werden soll. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die italienische Generali ändert zum 1. Juni ihre Konzernstruktur: Die Versicherung und die Vermögensverwaltung bilden künftig zwei separate Säulen in der Gruppe. Das weltweite Versicherungsgeschäft wird der frühere Allianz-Finanzchef Giulio Terzariol leiten, der 2023 zur Generali gewechselt war. Das wesentliche Vermögensverwaltungsgeschäft bündelt die Generali in der neuen Generali Investments Holding, für die Woody Bradford verantwortlich sein wird. Bradford ist auch Chef des Vermögensverwalters Conning Holdings, den Generali im vergangenen Jahr übernommen hat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Süddeutschland war im vergangenen Jahr besonders stark von Unwettern betroffen, entsprechend viele Sturmschäden meldeten Fahrzeughalter den Versicherern. Laut einer Erhebung des Kfz-Versicherers Verti gab es die meisten Hagelschäden in Bayern. Unter den Großstädten liegt die Landeshauptstadt München vorne. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Hamburger Konsolidierungsplattform Hanseatic Broking Center (HBC) hat Anfang des Monats mit Johannes Schmidt einen neuen Chief Operating Officer und mit Christoph Rupp einen neuen Head of M&A bekommen. Beide sind erfahrene Unternehmensberater. Munich Re stellt seine Underwriting-Teams im asiatischen Pazifik-Raum, im Mittleren Osten und in Afrika neu auf. Dabei gibt es einige Wechsel von Führungspositionen. Bei der Wiener Städtischen hören zwei Vorstandsmitglieder auf, die Nachfolge steht nun fest. Beim neu gegründeten Normungs-Ausschuss CEN/TC 475 Finance wird Martin Klein Chairman. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Versicherer R+V arbeitet mit Siemens an datenbasierten Versicherungen für Industriekunden. Im Rahmen einer Kooperation, die sich zunächst auf die Maschinenbruchversicherung beschränkt, wollen die beiden Unternehmen das Potenzial von Industriedaten evaluieren. Über die Siemens-Plattform lasse sich mit wenigen Klicks ein Angebot für die IoT-Maschinenbruchversicherung der R+V einholen, ebenso können Schadenberichte digital übermittelt werden, erläutert der Versicherer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), AssCompact.de
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Der Lübecker Maklerpool und Technologiedienstleister Blau Direkt hat das Leipziger Maklerhaus Kopsch GmbH & Co. KG übernommen. Mit der Übernahme verfolgt Blau Direkt das Ziel, den Standort Leipzig weiter auszubauen sowie regionalen Maklern einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort für die Ruhestandsplanung zur Verfügung zu stellen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Der Marsh McLennan-Konzern hat im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 6,5 Mrd. Dollar (6,1 Mrd. Euro) erzielt, ein Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Risiko- und Versicherungsservicegeschäft des Unternehmens, das die Maklersparten von Marsh und Guy Carpenter umfasst, verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 9 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar, während das Betriebsergebnis um 12 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar stieg. weiter auf Advisen.com
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Zitat des Tages
„Die Überschwemmungen dieser Woche im Persischen Golf erinnern uns eindringlich daran, dass das Hochwasserrisiko eine wirklich globale Gefahr ist.“
Steffi Uhlemann-Elmer, Leiterin des Produktmanagements beim Risikomodellierer Moody’s RMS, äußert sich zum aktuellen Hochwasser im Persischen Golf.
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Stimmrechtsberater will von Bomhard stürzen
Die Hauptversammlung des Rückversicherers Munich Re am kommenden Donnerstag dürfte interessant werden. Der einflussreiche US-Stimmrechtsberater ISS hat sich gegen eine Wiederwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Munich Re-Chefs Nikolaus von Bomhard ausgesprochen. Inhaltlich hat er an seiner Arbeit nichts auszusetzen, es geht ums Prinzip. ISS will die Regeln des Deutschen Corporate Governance-Kodex, nach denen Chefs nach zwei Jahren Wartezeit auf den Chefsessel im Aufsichtsrat wechseln dürfen, nicht länger akzeptieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), FT.com (€)
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Der amerikanische Stimmrechtsberater ISS ist gegen die Wiederwahl des ehemaligen Chefs Nikolaus von Bomhard in den Aufsichtsrat der Munich Re. Der Berater sieht die Unabhängigkeit des Gremiums gefährdet. Die deutschen Versicherer machen gerne ausscheidende Vorstandschefs zu Aufsichtsratsvorsitzenden. Das schadet den Unternehmen, schreibt Herbert Fromme. Aber: Von Bomhard ist nicht das Problem, es gibt ganz andere Fälle. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 284 – Wie viele Arbeitskräfte werden nach Schätzung von Munich-Re-Chef Joachim Wenning aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland bald fehlen? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiter (€)
Ein Großbrand hat das historische Börsen-Gebäude in Kopenhagen zerstört. Der Schaden für Versicherer dürfte beträchtlich ausfallen, berichtet die Versicherungsmonitor-Schwesterpublikation Finanswatch. hier weiter (€)
Im Wochenspot sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über den Einfluss der künstlichen Intelligenz auf den Journalismus. hier weiter (€)
Lloyd’s of London und Arch, die Versicherer der gesprengten Nord Stream-Gaspipelines 1 und 2, wollen nicht für die Schäden aufkommen. Sie argumentieren, dass die Explosionen von einer Regierung angeordnet worden seien und damit unter den Kriegsausschluss fallen. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wichtige Ausschlüsse in Katastrophendeckungen hier weiter (€)
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Der Urlaub ist vorbei, die Heimat wartet. Doch auf den US-Amerikaner Rene Remund wartete nur eine Rechnung des Mobilfunkanbieters T-Mobile. Sage und schreibe 143.442 Dollar (134.667 Euro) stellte ihm der Konzern in Rechnung, weil der Mann in der Schweiz 9,5 Gigabyte Datenvolumen verbraucht hatte – ohne internationales Roaming im Vertrag zu haben. Er schaltete einen Anwalt ein, hatte damit aber keinen Erfolg. Erst nachdem der Fernsehsender ABC über den kuriosen Fall berichtet hatte, zog T-Mobile die Forderung zurück. „Wir empfehlen unseren Kunden, die Reisefunktionen ihres Tarifs, wie internationales Datenroaming, vor der Abreise zu überprüfen“, teilte das Unternehmen mit. weiter auf Spiegel.de
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