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Newsletter vom 18.06.2015 |
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Ecclesia: „Man kann nicht zwei Herren dienen“ |
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Im Interview kritisieren Manfred Klocke und Norbert Noehrbass, Hauptgeschäftsführer des kirchlichen Versicherungsmaklers Ecclesia, die Geschäftspraktiken der internationalen Großmakler. Auf der Suche nach neuen Einkommensquellen neben Provisionen gewähren sie Versicherern gegen Gebühr Einblick in ihre Bestände. Noehrbass bezweifelt, dass dies im Interesse der Kunden ist. Ecclesia sieht sich im Wettbewerb mit den Großmaklern gut gerüstet – und spürt nach den schwierigen Zeiten, als sich alles um die Erhaltung des Versicherungsmarkets im Heilwesen drehte, wieder Bewegung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 12 Mrd. Dollar
Laut der Ratingagentur Fitch ist die Lücke in den Reserven der US-Schaden- und Unfallversicherer für Asbest-Schadenfälle größer geworden. Fehlten den Gesellschaften am Jahresende 2013 noch 2 bis 9 Mrd. Dollar (1,8 bis 8 Mrd. Euro), waren es Ende vergangenen Jahres 5 bis 12 Mrd. Dollar.
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Neue Verantwortlichkeiten bei der HUK-Coburg |
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In den Vorständen der HUK-Coburg löst Daniel Thomas (Bild) Jörn Sandig ab, der bisher die Betriebsorganisation und die IT verantwortet hat. Sarah Rössler befördert der Versicherer vom stellvertretenden zum ordentlichen Vorstandsmitglied. Bei der Axa übernimmt Wolfgang Ruckwied die Leitung des Makler- und Partnervertriebs und bei der Bayerischen Dominik Brandt die Leitung des Makler-Dienstleistungs-Centers. Die Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte hat mit Fabian Herdter und Felix Schaefer zwei neue Partner ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: HUK-Coburg |
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Mehr PKV-Anbieter müssen Rechnungszins senken |
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Die privaten Krankenversicherer spüren die Effekte der Niedrigzinsphase. Lediglich zwei Anbieter haben bei der jüngsten Erhebung die Zielmarke eines aktuariellen Unternehmenszinses von 3,5 Prozent erreicht. Alle anderen müssen bei der nächsten Gelegenheit in den geschlechtsspezifischen Tarifen den Zins anpassen, was Beitragsanhebungen zur Folge hat. Oft helfen aber die Rückstellungen für Beitragsrückerstattung, um die Effekte für Kunden abzufedern. Diese Mittel belaufen sich branchenweit auf mindestens 14 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Mit halbseidenen Methoden machen manchen private Sachverständigenfirmen Berufsunfähigen das Leben schwer. Sie werfen den Betroffenen häufig Alkohol- und Medikamentenmissbrauch vor oder behaupten, sie würden ihre Erkrankungen nur vortäuschen. Experten vermuten dahinter Versicherer, die nicht zahlen wollen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de 1(€), Sueddeutsche.de 2 |
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Neue Deckungen für Firmen |
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Für Hotel- und Gaststättenbetriebe, Dienstleister im Wellness- oder Fitnessbereich, Taxi- und Mietwagenunternehmen, IT-Firmen, Personalberater, Kreativagenturen und Spediteure gibt es neue Versicherungspakete, die Risiken aus mehreren Bereichen einschließen. Anbieter der Branchenlösungen sind die Württembergische, der Makler Ballnath, Hiscox und Euler Hermes. Coface hat eine neue Kreditversicherung für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Arch erwägt Gebot für Axis |
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Die geplante Fusion der Bermuda-Gesellschaften PartnerRe und Axis scheint sich weiter zu verkomplizieren. Nachdem schon die italienische Investmentfirma Exor versucht hatte, mit aggressiven Konkurrenzgeboten für PartnerRe ein Zusammengehen der beiden Unternehmen zu verhindern, hat sich jetzt noch Arch Capital eingeschaltet. Der Bermuda-Rückversicherer erwägt laut Financial Times für die Übernahme von Axis 6,56 Mrd. Dollar zu bieten. Das könnte laut Experten das Aus für die Fusion von Axis und PartnerRe bedeuten. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Versicherer reagieren auf MERS |
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Angesichts der zunehmenden Anzahl von Personen, die am Middle East Respiratory Syndrome (MERS) erkranken, haben erste Versicherer mit Deckungen reagiert. So bietet die Taiping Insurance Group in China als erster Anbieter in dem Land eine entsprechende Deckung. Versicherte, die an MERS erkranken, erhalten 50.000 Renminbi (7.238 Euro). In China gibt es bisher aber nur einen bestätigten MERS-Fall, höher ist die Zahl mit über 160 in Südkorea. Weil viele Touristen dem Land fernbleiben, will die südkoreanische Regierung Urlaubern künftig MERS-Policen anbieten. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com, Money.CNN.com |
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Digitalisierung:
„Der ein oder andere Versicherungsmanager mag hoffen, diese Welle geht auch vorbei. Aber das wird nicht passieren.“
Stefan Riedel, Leiter Versicherungen bei IBM Deutschland, im neuen Dossier Digitalisierung der Versicherungswirtschaft
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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Zitat des Tages
„Würde in einem modellhaften Extremszenario kein einziger Anbieter seine Provisionsstrukturen ändern, summierte sich ceteris paribus die Mehrbelastung branchenweit auf etwa 2,4 Mrd. Euro. Dies entspräche einem Anteil am Branchen-Rohüberschuss von bis zu 20 Prozent. Ein weiter so wie bisher ist daher kaum vorstellbar.“
Reiner Will, Chef der Ratingagentur Assekurata, kommentiert die Senkung des Höchstzillmer-Satzes durch das Lebensversicherungsreformgesetz. Seiner Meinung nach müssen die Versicherer als Konsequenz auch die Abschlussprovisionen senken.
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Gestern meistgeklickt
Allianz: Wie Oliver Bäte denkt
Im Dezember will der seit Mai amtierende Allianz-Konzernchef mit seiner neuen Agenda für den Konzern an die Öffentlichkeit gehen. Doch schon jetzt zeigen Präsentationen und Dokumente über Gespräche mit Führungskräften im Konzern, wie Bäte denkt und wohin der Umbau des weltgrößten Versicherers geht – mehr Kundenorientierung, schnelle und konzentrierte Digitalisierung und eine grundlegende Neuausrichtung der Wachstumsstrategie. Lebensversicherungskunden mit Altverträgen will die Allianz Umstiegsangebote machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de 1(€), Versicherungsmonitor.de 2(€), Sueddeutsche.de (€)
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Kunden wollen mehr Transparenz |
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Die Versicherer sind laut einer Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität im Auftrag von N-TV auf dem richtigen Weg, das in der Finanzkrise verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen. Die Gesamtzufriedenheit der Kunden mit der Branche war demnach höher als im Vorjahr. Dennoch wünscht sich mehr als jeder vierte Kunde verständlichere Unterlagen sowie mehr Transparenz. Beliebteste Versicherer sind laut der Studie der Münchener Verein, die Debeka und die DEVK. weiterlesen auf N-TV.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Düsseldorfer Versicherer Arag liefert gute Zahlen für 2014 ab und baut das digitale Geschäft weiter aus. Als einer von vier deutschen Versicherern – die anderen sind Allianz, Munich Re und Talanx – arbeitet die Gesellschaft unter Solvency II mit einem internen Modell. hier weiterlesen (€)
Investitionen in alternative Anlagen wie Infrastrukturprojekte sind angesichts der Niedrigzinsen ein heißes Thema für die Assekuranz. Die Allianz Deutschland will künftig mehr Geld in erneuerbare Energien wie Windenergie stecken. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer wollen in der Qualitätsdebatte stärker mitmischen und damit ihre Bedeutung für das Gesundheitswesen unterstreichen. Die Branche hat die Gründung einer „Stiftung Gesundheitswissen“ beschlossen, die unabhängige, wissenschaftlich fundierte Patienteninformationen herausgeben soll. hier weiterlesen (€)
Der schwächelnde Finanzvertrieb MLP kann einen Erfolg vermelden. Das Unternehmen kauft den Assekuradeur Domcura und stärkt so sein Geschäft mit der Sachversicherung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Solvency II-Test: Hufelds Klasse mit düsteren Vorahnungen hier weiterlesen (€)
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Zug zu schnell, bitte anhalten!
Am frühen Donnerstagmorgen hat ein Mann aus Herzebrock-Clarholz (Kreis Gütersloh) einen Regionalexpress in Richtung Dortmund durch Betätigen der Notbremse zum Stillstand gebracht. Seine Begründung gegenüber Bahnmitarbeitern: „Der Zug fuhr mir zu schnell, ich wollte mit dem Triebfahrzeugführer darüber sprechen.“ Dies war aber wohl weniger dem Tempo des Zuges geschuldet als der verzerrten Wahrnehmung des Mannes, der nach eigenen Angaben Drogen konsumiert hatte. Obwohl sich der Zug durch das Manöver nur drei Minuten verspätete, hat er jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen am Hals. weiterlesen auf General-Anzeiger-Bonn.de
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