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GDV treibt Pandemieversicherung voran
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) treibt sein Konzept für eine staatlich-privatwirtschaftliche Kooperation zur Deckung von Pandemierisiken voran. Er bevorzugt eine Pflichtversicherung für kleine und mittlere Unternehmen, im Unterschied zum Pool für Terrorrisiken soll es auch eine Kapitalmarktkomponente geben. Ein GDV-Sprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der Börsen-Zeitung. Das Konzept soll bis Ende Juni stehen, dann will der Verband das Gespräch mit der Politik suchen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 250 Mio. Euro
Die belgische Immobiliengesellschaft VGP und die Allianz haben laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ein Joint Venture mit gleichen Anteilen für die Entwicklung eines Gewerbegebiets in Parsdorf bei München gegründet. VGP hatte das Projektvolumen im vergangenen Jahr mit einer halben Milliarde Euro angegeben, die Allianz hat demnach rund 250 Mio. Euro investiert.
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Lebensversicherer: Marktanteile und Solvenz sinken
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Die Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer sind im vergangenen Jahr teilweise deutlich zurückgegangen. So verringerte sich 2019 die durchschnittliche aufsichtsrelevante Solvenzquote um 61 Prozentpunkte auf 428 Prozent, berichtet der Policenaufkäufer Policen Direkt in einer aktuellen Untersuchung. Außerdem haben sich die Marktanteile verschoben. Acht der zehn Lebensversicherer mit den höchsten Marktanteilen nach Bruttoprämien verbuchten einen Rückgang. Strahlender Gewinner ist die Allianz Leben. Sie hat ihren Vorsprung weiter ausgebaut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Insolvenzschutz für Pensionskassen kommt
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Der Bundesrat hat dem neuen Insolvenzschutz für sogenannte regulierte Pensionskassen am Freitag zugestimmt. Damit ist der Weg frei für eine Absicherung der von den Kassen verwalteten Betriebsrentenansprüche über den Pensionssicherungsverein. Kommt es zu Kürzungen von zugesagten Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung, müssen die Arbeitgeber im Zuge der gesetzlichen Haftung einspringen. Der Schutz über den Pensionssicherungsverein ist für den Fall vorgesehen, dass die Arbeitgeberhaftung wegen einer Unternehmensinsolvenz ins Leere läuft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer profitieren von Mehrwertsteuer-Senkung
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Die vor dem Hintergrund der Corona-Krise beschlossene Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent im zweiten Halbjahr 2020 wird dazu führen, dass Schaden- und Unfallversicherer bei den Schadenzahlungen an Privatkunden Millionen einsparen. Um welches Volumen es genau geht, ist noch unklar. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab – unter anderem davon, wie viele Kunden sich in der Kfz-Versicherung für eine fiktive Abrechnung entscheiden, bei der die Mehrwertsteuer außen vor bleibt. Dennoch deutet vieles darauf hin, dass die Versicherer einen dreistelligen Millionenbetrag einsparen dürften. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Provinzial Nordwest startet Digitalportal Apato
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Der öffentliche Versicherer Provinzial Nordwest hat in der Gebäudeversicherung einen neuen Zugangsweg zu potenziellen Kunden aufgebaut. Über die Internetpräsenz der neuen Tochtergesellschaft Apato können Mieter und Vermieter digitale Prozesse rund um die Wohnungssuche abwickeln. Versicherungsbezug hat das Angebot bislang nicht, doch das ist für spätere Ausbaustufen denkbar, sagt Thomas Niemöller, IT-Vorstand der Provinzial Nordwest. Der Dienst kann dem Versicherer dabei helfen, in der Gebäudeversicherung seine führende regionale Marktposition zu halten und sie weiter auszubauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Swiss Re warnt vor Versicherungsrisiken nach Corona
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Die Swiss Re erwartet durch die Covid-19-Pandemie neue langfristige Risiken für die Versicherungsbranche. Das geht aus dem neuen Sonar-Bericht des Schweizer Rückversicherers hervor, in dem er jährlich die Risiken für die Versicherungsbranche prognostiziert. Durch eine Rezession infolge der Pandemie werde die Nachfrage nach Versicherungen sinken. Gleichzeitig steigen die Risiken im Gesundheitssektor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch
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Marsh startet Lieferdienst-Police in den USA
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Der Versicherungsmakler Marsh hat in Kooperation mit dem Industrieversicherer Axa XL und dem Datenspezialisten Arity in den USA eine Police für tagesaktuelle Lieferungen entwickelt. Das Angebot namens Marsh deliveryPRO soll dem Umstand Rechnung tragen, dass Lebensmittelgeschäfte, Einzelhändler, Lieferdienste und Restaurants in der Corona-Krise verstärkt selbstständige Fahrer einsetzen, um der steigenden Nachfrage nach Lieferungen nachzukommen. Oft kommen dabei private Fahrzeuge zum Einsatz, was mit Blick auf die bestehenden gewerblichen Kfz-Policen oft problematisch ist. Die Prämie für die Marsh-Deckung hängt von der Nutzung des Fahrzeugs und der Kilometerleistung ab. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Olympisches Komitee kämpft um Entschädigungen
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Das Internationale Olympische Komitee führt derzeit Gespräche mit Versicherern über eine Entschädigung für die verschobenen Olympischen Spiele in Tokio. Dabei geht es insbesondere um die Kosten für die einjährige Wartezeit bis zum Nachholtermin. Besonders problematisch ist der Unterhalt des Olympischen Dorfes. Hinzu kommt, dass rund 25 Prozent der Wohnungen bereits an Personen verkauft wurden, die nach den Olympischen Spielen dort einziehen wollten. Ihnen stehen Entschädigungen zu, weil sich der Einzug um ein Jahr verschiebt. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der Anspruch auf Zahlung der Versicherungssumme bei Betriebsschließungs-Versicherungen wegen der Untersagung der Öffnung von Gaststätten grundsätzlich uneingeschränkt besteht.“
Walter Seitz, ehemaliger Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht München, hält in seinem Gutachten die meisten Allgemeinen Versicherungs-Bedingungen der Betriebsschließungspolicen laut einem Bericht des Versicherungsjournals für mehrdeutig, somit gelte die „kundenfreundlichere Verständnismöglichkeit“.
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Gestern meistgeklickt
Höchstrechnungszins: Regierung ignoriert Aktuare
Die Bundesregierung hat bislang nicht entschieden, ob es zum Jahreswechsel eine Absenkung des Höchstrechnungszinses geben wird. Damit ist die dringende Empfehlung der Deutschen Aktuarvereinigung ins Leere gelaufen, sich bis spätestens Ende Mai festzulegen. Sie hatte gewarnt, dass den Unternehmen bei einer Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt der nötige Vorlauf zur Umsetzung fehlt. Allerdings dürfte das Finanzministerium derzeit nicht nur viele andere Dinge zu tun haben, die von der DAV empfohlene Absenkung auf 0,5 Prozent hätte wohl auch erhebliche Folgen für die staatlich geförderte Riesterrente. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Homeoffice – der mögliche Karrierekiller
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Die Krise bringt Bemerkenswertes zustande. Betriebe, bei denen Homeoffice angeblich aus organisatorischen Gründen nicht möglich war, können plötzlich mehr als 90 Prozent der Belegschaft nach Hause schicken – und behaupten, sie würden keinen Rückgang der Produktivität spüren. Betriebsräte, die sich jahrelang mit Zähnen und Klauen gegen einen Ausbau der Heimarbeit gewehrt hatten, stimmen plötzlich binnen weniger Tage zu. Sehr wahrscheinlich werden künftig viel mehr Mitarbeiter im Homeoffice tätig sein, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Aber haben sie genügend Unterstützung? Was ist mit neuen Mitarbeitern? Und wie funktioniert das mit der Beförderung? Kommen da vor allem die zum Zuge, die im Büro hocken, oder auch die im Homeoffice? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d), Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz Nr. 88 – Neue Vorstände, geringere Dividenden und ungewöhnliche Umgebungen fürs Homeoffice. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Die Signal Iduna geht davon aus, dass die Schäden aus der Betriebsschließungsversicherung marktweit um den Faktor 100 über den Prämieneinnahmen der Sparte liegen. Bei ihr stehen Prämien von unter 500.000 Euro erwarteten Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich gegenüber. hier weiterlesen (€)
Zurich und Talanx heißen nach Informationen von SZ und Versicherungsmonitor wohl auch in den Jahren 2023 bis 2032 die Versicherungspartner der Deutschen Bank und ihrer Tochter Postbank. hier weiterlesen (€)
Die Continentale hat ihre Beitragseinnahmen 2019 um 3,8 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro gesteigert. Allerdings ging die Zahl der Vollversicherten in der privaten Krankenversicherung erneut zurück. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neugeschäft unter der Lupe hier weiterlesen (€)
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Es schneit, es schneit
Diese Schneeflocken bleiben länger erhalten als gewünscht: Eine Siebenjährige aus Hohenstein-Ernstthal in Sachsen hat Schneeflocken auf Autos gemalt oder, besser gesagt, eingraviert. Sie hat dafür Steine verwendet, sodass sie mit der Aktion den Lack von insgesamt 37 Autos zerkratzt hat. Nach Angaben der Polizeit entstand ein Schaden von 30.000 Euro. Das Mädchen gestand die Tat, ihr war aber nicht bewusst, dass sie dabei die Autos beschädigte, sagte sie. weiterlesen auf Ksta.de
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