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„Das wird nicht mit einem großen Knall passieren“
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Exklusiv Für Insurtechs ist die Krise noch herausfordernder als für etablierte Unternehmen, denn ihr Finanzpolster ist dünner, und ob die Investoren im Ernstfall Geld nachschießen, ist ungewiss. Einige könnten daher in wenigen Wochen oder Monaten Probleme bekommen, erwartet Torsten Oletzky, Vorstand des Insurlab Germany. Das deutsche Sozialsystem und Instrumente wie Kurzarbeit können aber auch den Insurtechs zugutekommen, sagt er im Interview. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen/TH Köln
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Zahl des Tages: 160 Mio. Australische Dollar
Australische Versicherer und Kreditgeber haben mit der abschließenden Tranche von 32 Mio. Australischen Dollar (19 Mio. Euro) nun insgesamt 160 Mio. Australische Dollar an 434.000 Kunden zurückgezahlt, denen sie wertlose Kreditversicherungen verkauft hatten. Die Regulierungsbehörde Australian Securities and Investments Commission hatte die Gesellschaften zu der Zahlung verdonnert.
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Generali setzt auf parametrische Deckungen
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Parametrische Versicherungen sind in der Branche viel diskutiert, haben aber noch nicht den Durchbruch geschafft. Der italienische Versicherungskonzern Generali will nun in der Industrie- und Gewerbeversicherung verstärkt auf solche Policen setzen und hofft, dass die Corona-Pandemie den Deckungen zu einer weiteren Verbreitung verhilft. Dafür hat Generali eine strategische Partnerschaft mit dem französischen Parametrie-Experten Descartes geschlossen. Zusammen wollen die Unternehmen Deckungen für Landwirtschaft, Nahrungsmittelhersteller, Energieproduzenten und Telekomunternehmen anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: CC0 Public Domain
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Quartalsergebnis von W&W bricht ein
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Der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 ein Ergebnis von 25,0 Mio. Euro erzielt, das ist deutlich weniger als die 78,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. W&W begründet den Rückgang mit den „Corona-bedingten Marktverwerfungen“. Eine konkrete Prognose für das Gewinnziel 2020 traut sich das Unternehmen nicht zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Betriebsschließung trifft Öffentliche Braunschweig
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Die Öffentliche Versicherung Braunschweig rechnet mit einem Schaden von rund 1,5 Mio. Euro durch die Betriebsschließungsschäden infolge der Corona-Krise. Aufgrund des speziellen Bedingungswerks in den Policen muss der kleine Sparkassenversicherer vollständig für die Schäden aufkommen und kann sich nicht der bayerischen Lösung anschließen, bei der die Versicherer nur 15 Prozent der Schadensumme zahlen. Theoretisch wäre ein Schadenvolumen von 2,5 Mio. Euro möglich. Mit dem vergangenen Geschäftsjahr ist der Regionalversicherer zufrieden, er hat den Umsatz und den Gewinn gesteigert. Für Belastungen sorgten die gestiegene Zuführung zur Zinszusatzreserve und die Stärkung der Pensionsrückstellung für die eigene Belegschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Virtuelles Monte Carlo gefordert
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Drei Manager aus der Rückversicherungsszene haben die Branche aufgefordert, das abgesagte Treffen in Monte Carlo virtuell abzuhalten. Die Teilnehmer sollten für die vorgesehenen Tage Termine ausmachen und dann per Videokonferenz Gespräche führen. Bernd Zens, Vorstand der DEVK und der DEVK Re, Arndt Gossmann, Chef des Run-off-Spezialisten Gossmann und Cie., und Marc Beckers von Tiger Risk vertreten zwar vergleichsweise kleine Marktteilnehmer, sind in der Branche aber bekannt. Für das Treffen in Baden-Baden im Oktober haben sie Hoffnung – es könne vielleicht mit entsprechenden Hygienemaßnahmen wie geplant stattfinden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ältere Versicherungskunden werden digitaler
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Es stimmt nicht mehr, dass lediglich junge Menschen sich über digitale Kanäle zum Thema Versicherungen informieren und im Internet Policen kaufen. Wie aus dem aktuellen World Insurance Report des Beraters Capgemini hervorgeht, ist es für den Großteil der vor 1980 geborenen Menschen inzwischen selbstverständlich, täglich im Internet Transaktionen zu tätigen. Außerdem ist der Anteil derjenigen, die Policen über Google, Amazon, Facebook & Co. abschließen würden, zuletzt rapide angestiegen. Die deutschen Kunden zeigen sich hier allerdings zurückhaltender. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Itij.com
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DFV legt beim Neugeschäft zu
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Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat im ersten Quartal starkes Wachstum verbucht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 31,2 Prozent auf 36,4 Mio. Euro. Die Covid-19-Pandemie hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf die operative Geschäftsentwicklung, sagte der Gründer und Vorstandsvorsitzende Stefan Knoll. Deutliche Verluste verbuchte das Unternehmen jedoch bei der Kapitalanlage. Das Neugeschäft lag über den Erwartungen der DFV, fiel jedoch geringer als im Vorjahr aus, da der Versicherer Anfang 2019 den Pflegezusatztarif Henkel Careflex gestartet hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), 4investors.de
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Waldstein wird Investmentchef bei Catalina
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Philipp Waldstein ist der neue Group Chief Investment Officer des Abwicklungsspezialisten Catalina. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Waldstein als Geschäftsführer des Vermögensverwalters der Munich Re, der Meag, nach nur zehn Monaten im Amt hingeschmissen. Außerdem: Irene Dorner folgt auf Stefan Lippe als Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Axa. Lippe war im April an den Folgen des Covid-19-Virus verstorben. Das Technologieunternehmen Eucon schafft die neue Position des Director Portfoliomanagement und New Products. Birgit Köhler ist neue Partnerin für den Versicherungssektor bei Deloitte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Gefahr aus dem Homeoffice
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Betrüger schlagen aus der Corona-Krise Kapital, warnt der Kreditversicherer Euler Hermes. Die Arbeit im Homeoffice macht Unternehmen angreifbarer für die Fake President-Masche, bei der sie zur Zahlung hoher Geldbeträge gebracht werden. Denn die soziale Distanz verringert die Entdeckungswahrscheinlichkeit. Außerdem reagieren Täter auf die aktuellen Informationsbedürfnisse der Mitarbeiter und bringen sie dazu, Schadsoftware herunterzuladen. Euler Hermes empfiehlt Schulungen für die Belegschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Moneycab.com
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FCA macht Vorgaben zu Covid-Erleichterungen
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Die britische Finanzaufsicht FCA hat einen Maßnahmenkatalog veröffentlicht, der beschreibt, wie Versicherer in Corona-Zeiten ihren Kunden entgegenkommen sollen. Unter anderem sollen Versicherer sowie Vermittler das Risiko ihrer Kunden überprüfen, günstigere Produkte anbieten und auf Stornierungsgebühren verzichten. Die Aufsicht erwartet außerdem, dass Versicherer Zahlungsverschiebungen ermöglichen. Die FCA betonte, dass viele Gesellschaften diese Dinge bereits anbieten. Der Maßnahmenkatalog soll den Versicherungsnehmern helfen, bei denen das nicht der Fall ist. Ab 18. Mai können sie nun eine Zahlungsverschiebung beantragen. Die Maßnahmen sollen in drei Monaten auf ihre Aktualität hin überprüft werden. weiterlesen Insuranceage.co.uk
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Zitat des Tages
„Entweder braucht die Branche das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo, dann sollte sie es virtuell abhalten, oder sie braucht es nicht, dann sollte man es auch für künftige Jahre absagen.“
Arndt Gossmann, Chef des Run-off-Spezialisten Gossmann & Cie., hat eine ganz klare Meinung: Die Branche braucht das Treffen. Er schlägt vor, das Treffen virtuell abzuhalten.
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Gestern meistgeklickt
Deutsche Bank sucht neue Partner für Versicherungen
Die Deutsche Bank verhandelt aktuell mit mehreren Versicherern über eine Vertriebsvereinbarung, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Derzeit vermittelt die Bank Policen für die Zurich. Diese wolle den Vertrag verlängern. Aber auch auch die Allianz und Cardif, die Versicherungstochter der BNP Paribas, sowie die Talanx seien an einer Partnerschaft interessiert, so Bloomberg. weiterlesen auf Finance.yahoo.com
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Die Lehren aus dem Betriebsschließungs-Desaster
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Die Betriebsschließungsversicherung ist eine sehr kleine Sparte. Dennoch hat es die deutsche Versicherungsbranche geschafft, sich ausgerechnet hier reputationsmäßig ein blaues Auge einzufangen. Das hat mehrere Gründe: Das Produkt wurde schlecht gepflegt. Die Kommunikation hat nicht funktioniert. Und der Kompromiss, den die Versicherer mit Hilfe des bayerischen Wirtschaftsministers mit den dortigen Gastronomen geschlossen haben, ist kein Kompromiss, sondern wirkt wie eine Verhöhnung. Daraus sollte die Branche lernen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d), Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Im aktuellen VM NewsQuiz geht es unter anderem um eine misslungene Werbekampagne, kostenlose Restschuldversicherungen und Fahrradpolicen in Zeiten von Corona. hier weiterlesen (€)
In den vergangenen 100 Jahren hat es die Industrieversicherung immer wieder geschafft, die Grenzen der Versicherbarkeit zu verschieben. Warum Hans-Jörg Mauthe, Regionalchef für Zentral- und Osteuropa bei AGCS, überzeugt ist, dass das auch bei COVID-19 klappt, erklärt er auf Versicherungsmonitor.de. hier weiterlesen (€)
Die Covid-19-Pandemie wird die globale Versicherungswirtschaft mehr als 200 Mrd. Dollar kosten, erwartet der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s. Das wäre eines der teuersten Ereignisse der Versicherungsgeschichte. hier weiterlesen (€)
Corona-Roundup: Jetzt hat auch der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft sein Symposium Anfang September in München gestrichen. In Großbritannien hat die Regierung eine staatliche Rückversicherungslösung für Kreditversicherer angekündigt. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Corona-Krise bringt Insurtechs ins Schwitzen. hier weiterlesen (€)
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Das langsamste Puzzle der Welt
Aktuell haben viele Menschen viel Zeit, ideal um riesige und komplizierte Puzzles fertig zu stellen. Das schwerste Puzzle hat nun wohl der Lebensmittelkonzern Heinz erschaffen. Die Firma ist vor allem bekannt für ihren Ketchup, und so besteht das Puzzle aus 570 Teilen im absolut identischen Ketchup-Rot. Wer große Langeweile hat, dürfte mit diesem „langsamsten Puzzle der Welt”, wie Heinz es bezeichnet, eine ganze Weile beschäftigt sein. Leider gibt es vorerst nur 57 Stück davon, angelehnt an die Zahl der Soßen, die der Konzern anbietet. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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