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Brand: „Wir wollen Start-ups nach Münster locken“
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Wenn es um Insurtech-Standorte geht, denken die meisten an Berlin, Köln oder München – und weniger an das beschauliche Münster. Das will der ehemalige Zurich-Deutschlandchef Ralph Brand (Bild) ändern. Zusammen mit den lokalen Unternehmern Burkhard Breuer und Frank Rohmann will er die Universitätsstadt zu einem zentralen Standort für digitale Geschäftsmodelle in Deutschland machen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt er, wie er zur Insurtech-Szene gekommen ist, welche Start-ups er derzeit fördert und was ihn am Standort Münster reizt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ralph Brand
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Zahl des Tages: 684.000 Pfund
Die britische Finanzaufsicht FCA hat den Versicherungsvermittler One Call Insurance Services zu einer Geldstrafe in Höhe von 684.000 Pfund (779.000 Euro) verurteilt. Außerdem soll One Calls Vorstandsvorsitzender John Radford 468.000 Pfund Strafe zahlen. Hintergrund ist ein unangemessener und schlampiger Umgang mit Kundengeldern, so die FCA. Das von der Aufsicht zusätzliche zeitweise verhängte Geschäftsverbot von 121 Tagen für einzelne Geschäftsbereiche wird den Vermittler nach eigenen Berechnungen zusätzliche 4,6 Mio. Pfund kosten.
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Insurtech-Investitionen: 50 Mio. Dollar für Ottonova
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Der junge Krankenversicherer Ottonova hat sich 2017 eine Rekord-Investitionssumme von 50 Mio. Dollar gesichert. Das zeigt eine Untersuchung des Gewerbeversicherungsportals Finanzchef24. Damit liegt das Unternehmen von Roman Rittweger bei den deutschen Insurtechs vorne. In Deutschland sind die Investitionen in Insurtechs 2017 leicht zurückgegangen. Insgesamt 74 Mio. Dollar sammelten die Start-ups von Investoren ein, im Vorjahr waren es über 82 Mio. Dollar gewesen. Finanzchef24 sieht einige neue Insurtech-Trends – unter anderem gehen mehr digitale Direktversicherer an den Start. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Geldautomatenbetrug erreicht die USA
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Das sogenannte Jackpotting, eine aus Europa und Asien bekannte Betrugsmasche für Geldautomaten, ist jetzt auch in den USA angekommen, warnt der angesehene IT-Sicherheitsexperte Brian Krebs in seinem Blog. Beim Jackpotting wird ein Geldautomat mit einer Schadsoftware infiziert, die ihn große Mengen Bargeld ausgeben lässt. Er zitiert eine Mitteilung des US Secret Service, der in der vergangenen Woche begonnen hat, Banken vor den auch als „Logical Attacks“ bekannten Angriffen zu warnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), KrebsOnSecurity.com
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Wenn Ramin Niroumand, Gründer des Fintech-Inkubators Finleap, an die derzeitigen Koalitionsverhandlungen in Berlin denkt, bekommt er schlechte Laune. Seiner Meinung nach gehen die Diskussionen weitgehend an der Lebenswirklichkeit junger Menschen in Deutschland vorbei. Start-up-Kollegen anderer Branchen schließen sich Niroumand an. Es gehe der Politik viel zu sehr um Verteilungsfragen, und niemals darum, womit die deutsche Wirtschaft in Zukunft ihr Geld verdienen wolle. Vor allem die Digitalisierung wird nach Ansicht der Jungunternehmer sträflich vernachlässigt. Finleap hat unter anderem den Digitalversicherer Element ausgebrütet. weiterlesen auf FAZ.net
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WWK: Maklerpool beschwert sich bei der BaFin
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Der Streit um die teilweise heftigen Beitragserhöhungen des Versicherers WWK bei Berufsunfähigkeitspolicen beschäftigt bald auch die BaFin. Der Maklerpool Maxpool hat sich bei der Finanzaufsicht über das Geschäftsgebahren des Unternehmens beschwert. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Maxpool über die WWK ärgert. Bereits vor zwei Jahren hatte der Versicherer die Prämien in der Berufsunfähigkeitsversicherung stark erhöht und damit den Unmut der Kunden und des Pools auf sich gezogen. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Klage gegen Trump-Regierung wegen Obamacare
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Die US-Bundesstaaten New York and Minnesota haben beim New Yorker Bundesgericht eine Klage gegen die Regierung Trump eingereicht. Grund sind deren andauernde Bemühungen, zwei staatlich geführte Gesundheitsprogramme unter Obamacare finanziell ausbluten zu lassen. Laut der Klage wurden 1 Mrd. Dollar (800 Mio. Euro) gekürzt, mit denen rund eine Million US-Amerikaner mit geringem Einkommen krankenversichert werden sollen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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China plant Zusammenlegung von Aufsichten
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Die chinesische Regierung plant nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg die Zusammenlegung der Versicherungs- und der Bankenaufsicht. Damit will sie Finanzrisiken besser überwachen und koordinieren, sagten mit der Sache vertraute Personen. Der Schritt ist Teil der Bemühungen von Chinas Präsident Xi Jinping, Prozesse zu verschlanken und Schulden abzubauen. Banken und Versicherer haben in den vergangenen Jahren zum rapiden Wachstum der chinesischen Schattenwirtschaft beigetragen – eine weitere Baustelle, die die Regulatoren angehen wollen. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Als wir die Blockchain-Technologie einbauten, waren ein paar der traditionellen Versicherer wie benebelt. Wir haben Angebote bekommen, die entweder viel zu teuer waren oder nicht die Risiken abdeckten, wie wir haben.“
Der Gründer des Finanz-Start-ups Trade X Oliver Belin beklagt sich gegenüber der Zeitschrift Techworld über die Unflexibilität der traditionellen Versicherer. Sein Unternehmen, das auf Blockchain-Technologie basiert, suchte lange Zeit Versicherungsschutz, die traditionellen Anbieter kriegten das nicht hin. Jetzt ist Trade X bei einem Insurtech versichert.
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Freitag meistgeklickt
Bäte: Marktkorrektur wird kommen
Allianz-Chef Oliver Bäte rechnet damit, dass der Aufwärtstrend auf den Aktienmärkten nicht dauerhaft sein wird. Er rechnet mit einer Marktkorrektur. „Wir wissen nicht, wann sie kommen wird, aber es ist absolut klar, dass es passieren wird“, sagte Bäte dem US-Fernsehsender CNBC beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Zwar sei das Wirtschaftswachstum besser als prognostiziert, aber die Märkte seien „sehr, sehr gefährlich“. weiterlesen auf Cnbc.com
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Und jährlich grüßt der Beitragsschock
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Auch in diesem Jahr müssen viele privat Krankenversicherte wieder saftige Beitragserhöhungen hinnehmen. Chancen, dem zu entgehen, haben sie kaum. Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist oft nicht möglich, es bleiben nur ein Tarifwechsel innerhalb des Unternehmens oder der Klageweg. Versicherer sollten prämienerhöhende Faktoren wie den medizinischen Fortschritt und die Langlebigkeit von vornherein realistisch einkalkulieren, um spätere Prämiensprünge zu vermeiden, schreibt Maja Kreßin, Fachanwältin für Versicherungsrecht beim Bund der Versicherten, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BdV
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Fußballklub Borussia Dortmund und das Insurtech Element stehen kurz vor einer weitreichenden Partnerschaft. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor verhandeln sie über einen Vertrag, nach dem Element für Mitglieder und Fans Hausrat- und Haftpflichtpolicen anbietet. hier weiterlesen (€)
Das Versicherungs-Start-up Flypper hat mit dem Rückversicherungsexperten Herbert Sedlmair einen weiteren erfahrenen Manager aus der Assekuranz an Bord geholt. Er wird dort Chief Risk Officer. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die Munich Re-Tochter Ergo hat ihren Maklervorstand Stephan Schinnenburg gefeuert, nachdem seine ruppigen Äußerungen über Mitarbeiter bekannt geworden waren. Der Schritt zeigt: Die Zeit der Cowboys an der Spitze der Vertriebe neigt sich dem Ende zu. hier weiterlesen (€)
Die ARD-Sendung „Hart aber Fair“ widmete sich vergangenen Montagabend dem Thema „Crash der Lebensversicherungen – Panikmache oder echte Gefahr?“ Die Fronten der Diskutanten waren verhärtet, die Meinungen klafften erwartungsgemäß weit auseinander. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Eigenkapitalregeln fordern vollen Einsatz hier weiterlesen (€)
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Der verirrte Holländer
Eine ziemliche Odyssee haben Fahrgäste einer niederländischen Reisegesellschaft am Samstagabend hinter sich bringen müssen. Ihr Reisebus hatte sich, durch das Navigationssystem fehlgeleitet, tief im sauerländischen Wald verfahren. Schließlich rutschte der Bus auf einem aufgeweichten Feldweg mit dem Heck in eine abschüssige Wiese und drohte umzustürzen. Doch damit nicht genug. Der Busfahrer setzte einen Notruf ab, doch die Fahrgäste konnten den Bus nicht verlassen, die Türen waren wegen eines angrenzenden Zauns blockiert. Die Feuerwehrkräfte mussten Fahrgäste und Fahrer über einen Notausstieg befreien. Verletzt wurde niemand. weiterlesen auf WP.de
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