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Grüne: „Die Koalition hat Angst“
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Die Lebensversicherer in Zeiten der Niedrigzinsen beschäftigen heute die Finanzexperten des Bundestages. In einem nicht-öffentlichen Fachgespräch sprechen Experten der Bundesbank, des GDV und von Assekurata zur Wirkung der Zinszusatzreserve und anderer Maßnahmen zur Stabilisierung der Branche. Mehrere Teilnehmer warnen vor einer Überforderung der Versicherer durch die Zinszusatzreserve. Laut Grünen war eine öffentliche Diskussion am Widerstand der Koalition gescheitert. Die „Bild“ nimmt das Fachgespräch zum Anlass für die Titelgeschichte „So krank ist Ihre Lebensversicherung“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 100 Hinweise
Im Januar und Februar 2017 haben sich bereits rund 100 Hinweisgeber bei der seit Juli 2016 betriebenen Whistleblower-Stelle der Finanzaufsicht BaFin gemeldet, berichten Zeitungen der Funke Mediengruppe. Im vergangenen Jahr hatten 124 Meldungen die BaFin erreicht. Die Aufsicht führt das rege Interesse zu Jahresbeginn auf ihr neues elektronisches Postfach zurück, das eine völlig anonyme Kommunikation ermöglicht.
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Branchenmalus nach Großschaden
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Großschäden können dazu führen, dass ganze Branchen Probleme bei der Abdeckung der entsprechenden Risiken haben. Diese Erfahrung mussten Chemieunternehmen und Firmen in der Fleischindustrie machen, nachdem eine Explosion bei BASF (Bild) und ein Großfeuer bei Wiesenhof vergangenes Jahr hohe Schäden verursacht hatten. Das berichtet der Industrieversicherungsmakler Marsh in seinem Versicherungsmarktreport 2017. Außerdem: Bei der Absicherung von Haftungsrisiken werden individuelle Haftungsvereinbarungen wegen der Digitalisierung wichtiger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: dpa/picture alliance
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Allianz versichert autonome Fahrzeuge
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Allianz Worldwide Partners versichert seit Anfang des Jahres die autonomen Shuttlebusse von Easymile. Die Busse der französischen Firma fahren bereits in verschiedenen Ländern wie Deutschland, Norwegen und den USA. Der Versicherer erhofft sich durch die Kooperation Einsichten in die Gefahren von selbst fahrenden Fahrzeugen, um seine Risikoanalyse und Policen entsprechend anzupassen. Konkurrent Munich Re hat bereits ein ähnliches Projekt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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D&O: Schiedsgerichte als Kostensenkungsprogramm
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Schiedsgerichte sind eine gute Möglichkeit für D&O-Versicherer, Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Diese Ansicht vertraten Theo Langheid von der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr und Martin Schulze Schwienhorst vom Versicherungsmakler Kleist auf der Jahrestagung der Schiedsgerichtsorganisation Arias in Düsseldorf. Sie wollen den Einsatz von Schiedsgerichten in der Assekuranz fördern. Während Schulze Schwienhorst die Versicherer mehr in die Pflicht nehmen will, sieht Langheid mehr Chancen darin, das System der Schlichtung zu verbessern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schlechtes Zeugnis für Internetrechtsschutz
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Ob bei Anzeigen wegen Beleidigung oder Abmahnungen wegen der Nutzung von Tauschbörsen – spezielle Versicherungen versprechen einen Rechtsschutz fürs Internet. Die Stiftung Warentest hat drei Policen der Anbieter DEVK, Arag und BNP Paribas Cardif unter die Lupe genommen. Die Versicherungen decken zwar die Anwaltskosten, aber nicht immer und nur in begrenzter Höhe. Nach Meinung von Warentester Michael Sittig reicht für Verstöße im Netz auch eine normale Rechtsschutzversicherung aus. weiterlesen auf BR.de
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Generali Österreich macht Bank dicht
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Die Generali Österreich beendet ihren Ausflug ins Bankgeschäft. Es geht um die Generali Bank, die der Versicherer 2002 gegründet hatte, um Kunden mit ablaufenden Lebensversicherungen über Sparkonten an das Unternehmen zu binden. Die Rechnung ging nicht auf: Von den rund 1,6 Millionen österreichischen Versicherungskunden wurden nur 40.000 auch Kunden der Bank. 2016 verbuchte das Kreditinstitut einen Verlust von 4 Mio. Euro. Generali will sich 2018 aus dem aktiven Bankgeschäft zurückziehen und Konten sowie Depots an den Kooperationspartner 3-Banken-Gruppe verkaufen. weiterlesen auf Fondsprofessionell.at
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Abwickler Phoenix will zukaufen
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Die Phoenix Group, Großbritanniens größter Abwickler von geschlossenen Lebensversicherungsbeständen, will in seinem Heimatland weiter zukaufen. Phoenix-Chef Clive Bannister schätzt den Markt für Lebensbestände im Run-off in Großbritannien auf 300 Mrd. Pfund (345 Mrd. Euro). „Wir glauben, dass es zwangsläufig zu einer weiteren Konsolidierung kommen wird, weil das alte vertikale Modell unter Druck ist, in dem Lebensversicherer mit Vermögensverwaltern verbunden sind, deshalb erwarten wir eine Trennung“, sagte er. Konkrete Übernahmeziele nannte Bannister nicht. Im Markt wird spekuliert, dass Phoenix an Beständen von Standard Life und Prudential interessiert sein könnte. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Es ist höchste Zeit, dass wir in eine Debatte einsteigen, wie wir den Euroraum langfristig krisenfest machen können, wenn sich zwei der größten Mitglieder nicht hinreichend auf Reformkurs bewegen. Weitermachen wie bisher ist keine Option.“
Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz, kritisiert mangelnde Reformbereitschaft in Frankreich und Italien.
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Gestern meistgeklickt
D&O: Haftung bei Insolvenzverschleppung
Insolvenzverwalter machen Manager oft dafür haftbar, dass diese noch Geld überwiesen, als sie schon zahlungsunfähig waren. Oft ist das der Hauptgrund für die Inanspruchnahme einer D&O-Versicherung. Derzeit muss sich die Familie Schlecker wegen eines solchen Verdachts vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, kurz vor der Insolvenz ihrer Drogeriekette 2012 rund 25 Mio. Euro beiseitegeschafft zu haben, um sie dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen. Nicht immer sind solche Vorwürfe berechtigt. Doch werden Insolvenzverwalter fündig, können auf die Manager hohe Forderungen zukommen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Nachfolge: Die Gnade des Neubeginns
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Viele Versicherungsmakler schieben das Thema Unternehmensnachfolge zu lange vor sich her oder gehen es falsch an. Sie sollten dem neuen Manager genug Raum lassen, um sich selbst zu entfalten, statt ihn in ausgetretene Pfade zu zwingen. Deshalb ist es meist nicht ratsam, als scheidender Geschäftsführer einen gleitenden Übergang zu praktizieren oder als Berater an Bord zu bleiben. Scheidende Manager sollten stattdessen der Planung ihres Ruhestands intensive Vorbereitung widmen, schreibt Ecclesia-Geschäftsführer Norbert Noehrbass auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ecclesia
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Talanx Deutschland, LVM, Markel, Provinzial Nordwest und Rheinland Versicherungsgruppe haben sich mit den Beratern SAP, EY Innovalue und Vers in Leipzig zusammengetan. Sie wollen in einem „Innovationskatalysator“ mit dem Namen Insurhub neue Prozesse und Produktideen entwickeln. hier weiterlesen (€)
Ende Mai müssen die Versicherer zum ersten Mal ihre Solvenzkennzahlen nach Solvency II veröffentlichen. Für den Markt erwartet der GDV, dass die Zahlen gegenüber dem 1. Januar 2016 stabil bleiben. hier weiterlesen (€)
Die Pensionsverpflichtungen der DAX-Konzerne stiegen laut einer Studie des Beraters und Maklers Willis Towers Watson 2016 um 9,2 Prozent auf 396 Mrd. Euro. hier weiterlesen (€)
Banken- und Digitalexperte Benjamin Papo übernimmt beim Vergleichsportal Finanzchef24 die neu geschaffene Position des Chief Executive Officers. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Axa schafft feste Büroarbeitsplätze ab. hier weiterlesen (€)
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Australien: Polizeichef zeigt sich selbst an
Während des Autofahrens das Handy zu benutzen ist in vielen Ländern verboten, so auch in Australien. Dem Polizeichef des australischen Bundesstaates New South Wales Troy Grant war das anscheinend nicht klar. Er twitterte auf dem Nachhauseweg einen Schnappschuss von einem Schaf, das im Auto vor ihm auf dem Rücksitz saß. Erst später habe ihn jemand darauf aufmerksam gemacht, dass die Handynutzung am Steuer verboten ist, erzählte Grant. Immerhin hat er sich dann umgehend selbst angezeigt und 325 australische Dollar (233 Euro) Strafe gezahlt. „Das dient als Erinnerung, dass niemand über dem Gesetz steht, auch nicht der Polizeichef“, sagte er der Nachrichtenagentur UPI. weiterlesen auf UPI.com
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