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Corona halbiert Munich Re-Gewinn
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Die Covid-19-Pandemie hat tiefe Spuren in den Zahlen des Rückversicherers Munich Re hinterlassen. Der Gewinn fiel im vergangenen Jahr mit 1,2 Mrd. Euro um rund 55 Prozent niedriger aus als 2019. Im Vergleich zum Konkurrenten Swiss Re stehen die Münchener aber noch gut da. Munich Re-Chef Joachim Wenning erwartet im laufenden Jahr nur noch moderate Pandemie-Schäden und zeigt sich optimistisch, dass der Rückversicherer 2021 wieder an das Vor-Corona-Niveau anknüpfen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild:Munich Re
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Zahl des Tages: 56.985 Euro
Das jährliche Durchschnittseinkommen in der Versicherungswirtschaft ist im vergangenen Jahr von 58.785 Euro auf 56.985 Euro gesunken – ein Minus von drei Prozent. Das hat das Jobportal Stepstone ermittelt.
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Corona lässt Axa-Ergebnis einbrechen
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Die Corona-Krise hat das Ergebnis des französischen Versicherers Axa im vergangenen Jahr spürbar belastet. Der Nettogewinn sank um knapp ein Fünftel auf 3,16 Mrd. Euro. Bei den Corona-Schäden bleibt es bei den Mitte 2020 prognostizierten 1,5 Mrd. Euro netto, der zweite Lockdown hat das Schadenvolumen unterm Strich nicht mehr erhöht. Vorstandschef Thomas Buberl sieht den Konzern solide aufgestellt. Axa habe in den selbst definierten Wachstumssparten im vergangenen Jahr trotz er Krise zugelegt, betonte er. Freude bereiten auch die satten Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Marketwatch.com
Bild: Screenshot/Axa
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Wochenspot: Pauschalreisen und politischer Ausblick
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Jonas Tauber über die Kritik an der neuen Insolvenzabsicherung für Pauschalreisen und über die Erfolgsaussichten weiterer Projekte der Regierung für den Rest der Legislaturperiode. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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MLP bekommt Corona kaum zu spüren
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MLP blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Finanzvertrieb mit Sitz in Wiesloch konnte seine Gesamterlöse trotz der Corona-Krise um 8,3 Prozent auf 767,3 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern belief sich auf 59,4 Mio. Euro und lag damit deutlich über Plan. Chef Uwe Schroeder-Wildberg ist zuversichtlich, dass der Konzern dank breiter Aufstellung in den kommenden Jahren weiterwachsen wird. Große Hoffnungen liegen auf dem kürzlich übernommenen Industrieversicherungsmakler RVM. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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11 Mio. Dollar für KI-Insurtech Zelros
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Das Insurtech Zelros hat in einer Finanzierungsrunde zusätzliche 11 Mio. Dollar (9 Mio. Euro) aufgenommen. Zelros verspricht Versicherern mehr Effizienz im Vertrieb per künstlicher Intelligenz. Das gesamte Funding der Franzosen erhöht sich damit auf 16,5 Mio. Dollar. Mit dem Geld will Zelros insbesondere das Wachstum in Deutschland vorantreiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), VentureBeat.com
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Green Bonds und Versicherer: Das perfekte Paar
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Sogenannte Green Bonds, bei denen der Emittent sich verpflichtet, die Erlöse in umweltfreundliche Projekte zu investieren, sind schwer im Kommen. Auch Versicherer können solche grünen Anleihen ausgeben, machen von dieser Möglichkeit aber bisher eher selten Gebrauch. Dabei passen diese Finanzinstrumente besonders gut zu ihnen, glauben Experten. Mithilfe der grünen Anleihen lässt sich nicht nur die Nachhaltigkeitsstrategie besser kommunizieren, sie bieten auch handfeste ökonomische Vorteile. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Generali will Milliarden in die Realwirtschaft stecken
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Der italienische Versicherer Generali hat anlässlich seines 190. Jubiläums ein 3,5 Mrd. Euro schweres Investitionsprogramm gestartet. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Programms ist es, die Erholung der von Covid-19 betroffenen europäischen Volkswirtschaften zu unterstützen. Das Geld soll vor allem in die Realwirtschaft fließen – zunächst in Italien, Frankreich und Deutschland und dann in den übrigen europäischen Ländern, in denen der Konzern aktiv ist. Schon seit einigen Jahren werden Investitionen in Unternehmen für die Versicherer mit Blick auf die niedrigen Zinsen und die renditearmen Staatsanleihen immer attraktiver. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
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Fitch erwartet weitere Konsolidierung in Leben
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Die angespannte Lage im Lebensversicherungssektor spielt Bestandsabwicklern in Europa in die Karten, glaubt die Ratingagentur Fitch. Die anhaltend niedrigen Zinsen erschweren es den Versicherern zunehmend, die hohen Garantien aus Altverträgen zu erfüllen. Statt die geschlossenen Bücher im eigenen Haus zu halten, sollten die Gesellschaften über einen externen Run-off nachdenken, schlagen die Analysten vor. Dadurch ließen sich Kosten senken und gebundenes Kapital freisetzen. Hierzulande wird die externe Abwicklung von Lebensversicherungsbeständen oft noch verschmäht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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M&A: Versicherer setzen vor allem auf Verkäufe
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Niedrigzinsen und höhere Kapitalanforderungen haben dafür gesorgt, dass die Versicherer sich im vergangenen Jahr stärker auf die Veräußerung von Geschäftsteilen konzentriert haben als auf Zukäufe. Bei Käufen ging es vor allem darum, bestehende Stärken weiter auszubauen, schreibt die Beratungsgesellschaft Bain in ihrer aktuellen Studie zu Mergers & Acquisitions (M&A). Auch Übernahmen von Insurtechs sind noch selten, obwohl ihre Fähigkeiten gebraucht werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), CarrierManagement.com
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Kabinett beschließt BaFin-Reform
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Nach dem Wirecard-Skandal hat die Bundesregierung die angekündigte Reform der Finanzaufsicht BaFin auf den Weg gebracht. Unter anderem soll die Bonner Behörde künftig mit verdeckten Testkäufen überprüfen können, ob Kundinnen und Kunden ausreichend beraten werden, bevor sie Finanzprodukte kaufen. Auch personell soll die Aufsichtsbehörde gestärkt werden. Die BaFin ist wegen des Wirecard-Skandals auch in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Aviva verschiebt Verkauf von Polen-Tochter
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Der britische Versicherer Aviva hat die Angebotsfrist für seine polnischen Aktivitäten auf Ende März verschoben. Hintergrund sind noch andauernde Verhandlungen von Aviva mit der spanischen Santander-Bank über die Verlängerung einer Vertriebsvereinbarung in Polen. Zu den Bietern für das rund 2 Mrd. Euro schwere Polengeschäft sollen Quellen zufolge die niederländische NN Group, Generali sowie die Allianz gehören. weiterlesen auf Reuters.com
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Phoenix kauft Marke „Standard Life“
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Der britische Versicherer Phoenix erwirbt von der schottischen Fondsgesellschaft Standard Life Aberdeen die Marke Standard Life. Das Unternehmen hatte bereits 2018 das europäische und das britische Versicherungsgeschäft von den Schotten gekauft. Standard Life Aberdeen war 2017 durch eine Fusion des Lebensversicherers Standard Life und der Investmentgesellschaft Aberdeen entstanden. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Zitat des Tages
„Wir sind noch dran, eine Spinne im Gesundheitsnetz zu werden.“
Ottonova-Gründer und Chef Roman Rittweger gesteht im Interview mit der FAZ, dass es weiterhin eine Herausforderung ist, seinen Plan bei der Gründung von Ottonova umzusetzen: für Kunden der zentrale Begleiter im Gesundheitssystem zu werden, der die Übersicht über die Daten, passende Gesundheitsservices und die Kommunikation mit Ärzten hat.
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Senior Account Manager Credit (m/w/d)
Experte (m/w/d) Mobilität Schaden
Betrugsspezialist (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Provisionsdeckel passiert Kabinett
Das Kabinett hat am Mittwoch den Provisionsdeckel für Restschuldpolicen verabschiedet, die Banken zur Absicherung von Kreditzahlungen vertreiben. Damit hat das Vorhaben des Bundesfinanzministeriums über anderthalb Jahre nach dem ersten Aufschlag diese Hürde genommen. Allerdings spielte der ursprünglich im Paket vorgesehene Deckel für Lebensversicherungen keine Rolle mehr. Der Finanzexperte der CDU Carsten Brodesser sagte dem Versicherungsmonitor, dass er einen solchen allgemeinen Deckel nach dem heutigen Schritt für obsolet hält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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So hart ist der D&O-Markt nun auch wieder nicht
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Zurzeit werden von Maklern und Kunden häufig der harte Markt in der Managerhaftpflichtversicherung und das Verhalten der Versicherer bei den Erneuerungsverhandlungen beklagt. Das ist aber nicht das ganze Bild: In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für den D&O-Versicherungsschutz um 70 Prozent gefallen. Im Vergleich dazu sind die Prämien im vergangenen Jahr nur moderat gestiegen. Wer die Erneuerungsrunde gut vorbereitet hat, sollte also keine Probleme bekommen haben, schreibt Michael Hendricks, Rechtsanwalt und ständiger Berater des Düsseldorfer D&O-Spezialmaklers Hendricks, in einem Gastbeitrag auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Corona-Pandemie hat dem französischen Rückversicherer Scor einen Strich durch seine Strategiepläne gemacht. Die Bruttoprämien legten nur um 1,8 Prozent zu, statt wie geplant um vier bis sieben Prozent. hier weiterlesen (€)
Zwei weitere Versicherer haben sich aus dem umstrittenen Pipeline-Projekt Nord Stream 2 zurückgezogen. Unter den mindestens 18 europäischen Unternehmen, die ihren Rückzug vollzogen oder angekündigt haben, sind die französische Axa und das Munich Re Syndicate Limited. hier weiterlesen (€)
Sexismus, Übergriffe, Alkoholexzesse am Arbeitsplatz und mieses Betriebsklima – in den vergangenen Jahren häuften sich die Skandale bei Lloyd’s of London. Zwei Jahre später hat sich einiges verbessert. Es ist aber auch noch Luft nach oben. hier weiterlesen (€)
Der Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums für eine Neufassung der Muster-Widerrufsbelehrung stößt bei Verbraucherschützern grundsätzlich auf Zustimmung. Das zeigt die Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands, die dem Versicherungsmonitor vorliegt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ein Jahr Corona hinterlässt Spuren. hier weiterlesen (€)
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Mr Pidgeon und Ms Pigeon
Videokonferenzen in Zeiten von Corona können ja etwas Lähmendes haben. Stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen und anderen Teilnehmern beim Lamentierten zuzuhören, ist mitunter ziemlich ermüdend. Eine willkommene Abwechslung bot eine Taube während einer Ausschusssitzung im nordirischen Parlament, zu der einige Experten per Video zugeschaltet waren. Das Tier flog ins Zimmer des Experten Colin Pidgeon, der sich den Vogel schnappte. In einem kurzen Video, das auf Twitter kursiert, ist zu sehen, wie er aufspringt und ruft: „Ich habe eben eine Taube eingefangen“, und das Tier in die Kamera hält. Die Parlamentarier und die Kollegen an den anderen Bildschirmen fanden es großartig. Man hört eine Stimme, die kommentiert: „Das ist viel interessanter.“ Die Ähnlichkeit der Namen von Mr Pidgeon und der Taube (englisch: pigeon) ist übrigens zufällig. weiterlesen auf Spiegel.de
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