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„Irma“: Munich Re rechnet mit Quartalsverlust
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Der Rückversicherer Munich Re hat am Mittwochabend eine Gewinnwarnung für das Jahr 2017 veröffentlicht. Die Stürme „Harvey“ und „Irma“ führten zu hohen versicherten Schäden, die sich für den Markt und für Munich Re noch nicht quantifizieren ließen. Das Unternehmen könnte deshalb sein Gewinnziel von 2 Mrd. Euro bis 2,4 Mrd. Euro verfehlen und werde im dritten Quartal sehr wahrscheinlich einen Quartalsverlust ausweisen. Die Aktie reagierte kaum, nach Angaben der Munich Re wird das Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt. Auch die Dividende will der Konzern halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: dpa
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Zahl des Tages: 25 Mrd. Dollar
Hurrikan „Irma“ wird die Versicherungswirtschaft nach einer Schätzung des Risikomodellierers Karen Clark & Company 25 Mrd. Dollar (21 Mrd. Euro) kosten. Davon stammen 18 Mrd. Dollar aus Schäden in den USA, der Rest aus der Karibik.
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Allianz gewinnt wieder Marktanteile
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Der Allianz-Konzern hat seine Wachstumsdelle aus dem Jahr 2015 überwunden und konnte 2016 wieder zulegen. Die Gruppe kommt auf 16,97 Prozent Marktanteil in Deutschland, nach 16,12 Prozent im Vorjahr. Die öffentlichen Versicherer stagnieren auf Rang zwei, die Generali verliert heftig, behält aber den dritten Platz. Das geht aus der jüngsten Marktanteilsstatistik des Kölner Kivi-Instituts hervor. Die Reihenfolge der Top Ten bleibt unverändert: Allianz, Öffentliche, Generali, Ergo, R+V, Axa, Debeka, Talanx, HUK-Coburg und Zurich. In der zweiten Tabellenhälfte der größten 20 Gesellschaften hat die Alte Leipziger die W&W überholt und rangiert jetzt auf Platz 13. Auch VHV und Barmenia rückten auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Insurtech-Investoren: Versicherer müssen umdenken
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Die Versicherungsbranche befindet sich erst am Anfang einer digitalen Revolution: In den kommenden Jahren werden künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologien flächendeckend eingesetzt, was zu einem massivem Personalabbau führen wird. Die Bedeutung von Insurtechs nimmt weiter zu, darauf sollten sich die traditionellen Versicherer einstellen, sagten Investoren bei einer Veranstaltung des Insurlab Germany. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Braucht Alexa bald eine Haftpflichtpolice?
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Wenn ein Roboter mehr weiß als der Mensch, der ihn programmiert hat, kann der Mensch dann noch für eine Entscheidung des Roboters verantwortlich gemacht werden? Diese Frage wirft Fachanwalt Klaus Brisch von der Kanzlei DWF Germany auf. Im Europäischen Parlament gibt es bereits erste Überlegungen, künstlichen Systemen den Status einer Rechtsperson zu geben. Dann wären diese auch für Fehler haftbar. Für die Versicherungsbranche wird sich dadurch einiges ändern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nahles-Rente: Erfolg ungewiss
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Das Betriebsrentenstärkungsgesetz setzt Anreize für mehr betriebliche Vorsorge, allerdings weniger wegen der in Aussicht gestellten Enthaftung der Arbeitgeber bei der Regelung per Tarifvertrag, sondern wegen anderer Maßnahmen wie dem neuen Fördertopf für Geringverdiener. Das war die Mehrheitsmeinung auf einer Veranstaltung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin. Eine Vertreterin des Bundesfinanzministeriums sagte dagegen, Haftungsfreistellung und Garantieverbot seien aus Regierungssicht entscheidend für den Erfolg des Maßnahmenpakets im Gesetz. Ein konkretes Ziel für die weitere Verbreitung wollte sie nicht nennen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sicherheitslücken treiben Cyber-Nachfrage
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Unternehmen können sich nicht wirklich gegen Hackerangriffe schützen, deshalb müssen sie über Rücklagen oder Versicherungen Vorsorge treffen, sagte Lucas Will vom Makler Marsh in Deutschland auf einer Konferenz. Auch Privathaushalte können durch die Smart Home-Technologie zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen geraten, da die Sicherheit bei Neuentwicklungen oft vernachlässigt werde, warnte ein Sicherheitsexperte. Versicherer profitieren von den Lücken bei der Cybersicherheit. Nach Schätzung von Ole Sieverding von Hiscox Deutschland werden sich die Prämieneinnahmen in diesem Segment bis 2010 auf 70 Mio. Euro verdoppeln. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Swiss Life im Visier von US-Ermittlern
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Das US-Justizministerium prüft, ob sich der Schweizer Lebensversicherer Swiss Life der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig gemacht hat. Im Fokus stehen dabei die sogenannten Versicherungsmäntel, die als Steuersparmodell für vermögende Kunden genutzt wurden. Betrieben wurde das Geschäft aus Liechtenstein und Singapur. Swiss Life betont, dass es zurzeit noch kein Verfahren und keine Anklage gebe und dass der Versicherer mit den US-Behörden kooperiert. weiterlesen auf DiePresse.com
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Axa mit Blockchain-Police für Flugverspätungen
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Die französische Axa ist mit einer neuen Police zur Versicherung von Flugverspätungen auf den Markt gegangen, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Die Police „Fizzy“ funktioniert nach Angaben der Axa 100-prozentig automatisiert über das fälschungssichere Etherum-Netz. Der sogenannte Smart Contract ist mit Flugdatenbanken verbunden. Auf diese Weise werden Verspätungen ab der versicherten Höhe registriert, die Schadenzahlung wird ausgelöst. weiterlesen auf Coindesk.com
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Zitat des Tages
„Versicherern, die der Insurtech-Bewegung erfolgreich begegnen wollen, bleibt eigentlich nur eines: Partnerschaften.“
Uwe Korte, Leiter Business & Technology Versicherungen beim Beratungsunternehmen Capgemini in Deutschland, kommentiert die Ergebnisse des World Insurance Reports 2017 von Capgemini. Danach sollen 31,4 Prozent der Kunden weltweit bei einem Insurtech versichert sein – entweder ausschließlich oder in Ergänzung zu einem traditionellen Anbieter.
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Gestern meistgeklickt
Alte Lebensversicherungen im Check
Nicht immer lohnt es sich, eine alte noch laufende Lebensversicherung zu behalten. Mancher Vertrag kostet den Versicherten mehr, als er ihm einbringt, schreibt Annika Krempel von Finanztip. Wer sich die reale Rendite seiner Lebensversicherung anschaut, könne eine Überraschung erleben. Oft würden Provisionen und Gebühren stark auf der erhofften Rendite lasten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Der Druck auf Investoren steigt, sich ernsthaft mit dem Thema Klimawandel zu beschäftigen. Ein Umdenken ist auf Kapitalanlageseite auch dringend erforderlich, um die 2015 gesetzten Klimaziele zu erreichen. Ein entscheidender Hebel dafür kann die Finanzberichterstattung sein, schreibt Carsten Zielke, Inhaber von Zielke Research Consult, auf Versicherungsmonitor.de. Neben der Klima-Task Force des Financial Stability Board erarbeitet zurzeit auch eine EU-Arbeitsgruppe Vorschläge. Klar ist, die Versicherer als wichtigste Kapitalanleger müssen mit im Boot sein, wenn das Ziel erreicht werden soll, die Erderwärmung bis 2050 auf zwei Grad zu begrenzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Katzenbesitzer in Peru können sich ab dieser Woche über die Plattform des russischen Start-ups Teambrella gegenseitig versichern. Das Start-up basiert auf einem Peer-to-Peer-Konzept. hier weiterlesen (€)
Der italienische Generali-Konzern hat seine niederländischen Töchter an den Rivalen ASR Nederland verkauft. Der Verkauf bedeutet einen Verlust von 270 Mio. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer-Verband GDV will zusammen mit Justiz und Strafverfolgungsbehörden gegen Cyberkriminelle vorgehen. hier weiterlesen (€)
Die Mercedes-Benz Bank bietet ab sofort eine Telematik-Autoversicherung an, bei der umsichtige Fahrer bis zu 20 Prozent der Prämie sparen können. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine Bodenbildung bei den Rückversicherungspreisen hier weiterlesen (€)
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Klare Sicht sieht anders aus
Eigentlich hatte sie es nur gut gemeint. Eine 81-jährige Frau wollte dafür sorgen, dass ihr Mann beim Fahren auch wirklich alles gut sehen kann. Deshalb reinigte sie die Windschutzscheibe von innen – während der Fahrt auf der Autobahn 7 bei Kassel. Der Mann konnte nichts mehr sehen und kam von der Fahrbahn ab. Er überfuhr in einer Baustelle mehrere Gegenstände und geriet dann auf die Leitplanke. Von ihr kam das Auto erst nach 25 Metern wieder herunter und dann zum Stehen. Die Eheleute wurden zwar vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, passiert ist ihnen aber offensichtlich nicht viel. Der Sachschaden beläuft sich auf 4.000 Euro. weiterlesen auf Focus.de
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