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BaFin: Versicherer bei ESG zu passiv
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Fast alle deutschen Versicherer und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung berücksichtigen Nachhaltigkeitsrisiken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Finanzaufsicht BaFin. Allerdings stufen viele Versicherer diese Risiken nicht als wesentlich ein. Die BaFin kritisiert außerdem, dass die meisten Gesellschaft in ihrer Strategie zu passiv beziehungsweise reaktiv sind. Das könnte sich ändern: Ab diesem Jahr erwartet die Behörde mehr klimabezogene Stresstests in den sogenannten ORSA-Berichten der Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1.034 Käufe und Übernahmen
In Nordamerika gab es im Jahr 2021 insgesamt 1.034 Käufe und Fusionen unter Versicherungsmaklern, hat eine aktuelle Untersuchung des Finanzberatungsunternehmens Optis Partners LLC ergeben. Das ist ein Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Verbraucherzentrale verklagt Union Reiseversicherung
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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verklagt die Union Reiseversicherung vor dem Landgericht München. Nach Ansicht der Verbraucherschützer verwendet die Tochter der Versicherungskammer Bayern zu abstrakte Formulierungen beim Ausschluss von Covid-19-Erkrankungen aus dem Leistungsspektrum ihrer Reiserücktrittsversicherung. Es geht um eine Formulierung auf der Homepage des Versicherers, auf dem er schreibt, eine Covid-19-Erkrankung sei als Rücktrittsgrund nicht versichert, weil man „Schäden durch Pandemien“ ausschließe. Diese Passage finden die Verbraucherschützer missverständlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Onine.de
Bild: CC0 Public Domain
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VHV kauft Sachversicherer in Italien
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Der Hannoveraner Versicherer VHV will als Experte für Policen für die Bauwirtschaft auch europäisch wachsen und erwirbt dafür die Mehrheit an der Assicuratrice Val Piave mit Sitz im norditalienischen Trient. Der kleine Sachversicherer ist bislang eine Tochter von ITAS Mutua, der ältesten Versicherungsgesellschaft Italiens. Sie verkauft ihre 91,1 Prozent nun für einen nicht genannten Preis an die VHV. Die restlichen 8,9 Prozent bleiben im Besitz von Minderheitsaktionären. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wilhelm startet neuen Anlauf
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Bei der als Digitalmakler gestarteten R+V-Tochter Wilhelm läuft es noch nicht so wirklich rund. Nach knapp drei Jahren auf dem Markt ist der Erfolg des Unternehmens bisher eher bescheiden. Weniger als 4.000 Verträge hatte Wilhelm 2021 in den Büchern. Ein Strategiewechsel soll es richten. Wie die bereits im vergangenen September angekündigte Überarbeitung aussieht, wird langsam ersichtlich: Wilhelm hat einen neuen Vermittlerstatus und eine neue Führung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Risiken des Klimawandels
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Wenn es um die Weltordnung geht, schwanken Staaten meistens zwischen Kooperation und Wettbewerb. Das ist auch beim Klimawandel nicht anders. Welchen Weg sie einschlagen, hat großen Einfluss auf die Risiken, mit denen Versicherer und ihre Kunden künftig konfrontiert sein werden, schreibt Lloyd’s of London in einem aktuellen Bericht. Der Versicherungsmarkt hat sich angeschaut, wie diese Risiken aussehen werden und wie Versicherer und Risikomanager darauf reagieren können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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MLP-Chef Schroeder-Wildberg bleibt bis Ende 2027
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Der Finanzvertrieb MLP verlängert die Amtszeit von Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg um weitere fünf Jahre. Zusätzlich wird er Aufsichtsratsvorsitzender der größten Tochter MLP Finanzberatung SE. Außerdem: Die Kölner Kanzlei BLD hat neue Partner und Counsel, die Örag-Gruppe eine neue Vorstandsvorsitzende und das Start-up Nect ein Frauen-Duo in Führungspositionen. Auch bei Lloyd’s, Conceptif Pensions AG und SRS gibt es personelle Veränderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RNZ.de
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Öffentliche gründen Naturgefahrenpool
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Die öffentlichen Versicherer haben zum Jahresbeginn einen millionenschweren Schadenpool ins Leben gerufen, um sich gegen regional konzentrierte, extreme Naturgefahrenereignisse abzusichern. Außerdem wollen sie die Verbreitung von Elementardeckungen erhöhen. Die schwere Sturzflut im vergangenen Juli hatte offenbart, dass nur etwa 46 Prozent der Gebäude hierzulande gegen Schäden durch Naturgefahren wie Hochwasser und Überschwemmung versichert sind. Besonders stark waren die öffentlichen Versicherer betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Nexible will mit Zahnzusatzversicherung punkten
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Der Ergo-Digitalversicherer Nexible startet mit einem Angebot in der Zahnzusatzversicherung. Punkten will das Start-up unter anderem mit einem schnellen Abschluss, deshalb fallen Gesundheitsfragen weg. Allerdings gibt es dafür in den ersten vier Jahren eine Leistungsstaffel, die die Leistungen begrenzt. Ausgenommen sind auch Behandlungen, die bereits begonnen oder vom Zahnarzt angeraten wurden. Dafür gibt es keine Wartezeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s denkt über Umzug nach
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London erwägt, seinen bekannten Hauptsitz in der Londoner City zu verlassen. Hintergrund sind die Pandemie und die wachsende Digitalisierung der Branche, die eine dauerhafte Präsenz im Büro nicht nötig mache, so ein Sprecher. Der Markt denke über die künftigen Anforderungen nach, die die Entwicklungen mit sich bringen und arbeite an neuen Strukturen und flexiblen Arbeitsweisen. Im Lauf des Jahres 2022 soll eine Entscheidung über die Zukunft des prägnanten Gebäudes des Architekten Richard Rogers fallen. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Britisches Oberhaus prüft Versicherungsregulierung
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Das britische Oberhaus House of Lords hat eine Untersuchung zur Regulierung der Industrie- und Rückversicherungsbranche eingeleitet. Die Politiker wollen damit besser einschätzen können, wie sich bestehende Vorschriften auf die Wettbewerbsfähigkeit des Londoner Versicherungsmarktes auswirken. Ziel der Untersuchung sei es, „zu untersuchen, inwieweit die Regulierungspolitik gut konzipiert ist und verhältnismäßig angewandt wird, sowie die Möglichkeiten für eine Optimierung der Politik nach dem Brexit“. Dabei soll die Rolle der Zentralbank Bank of England und der Finanzaufsicht FCA besonders berücksichtigt werden. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Net Zero Insurance Alliance fürchtet Kartellprobleme
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Die Net Zero Insurance Alliance, eine Gruppe der größten Versicherer und Rückversicherer, die sich dazu verpflichtet haben, die Treibhausgasemissionen ihrer Geschäftsaktivitäten zu reduzieren, bekommt Gegenwind von unerwarteter Seite. Laut Insidern haben die Gesellschaften, zu denen Axa, Allianz und Swiss Re gehören, den Umfang ihrer Zusammenarbeit absichtlich begrenzt, um mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht zu vermeiden. Eine Gefahr könnte sein, dass es gegen das Kartellrecht ist, wenn mehrere Versicherer zusammen gegen spezielle Branchen vorgehen, wie etwa die Kohleindustrie. weiterlesen auf Financialpost.com
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Zitat des Tages
„Das liegt nicht daran, dass Begeisterung und Enthusiasmus der Menschen mit dem Alter nachlassen, sondern daran, dass Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen sogar eine Bewerbung ausschließen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht erwünscht sind.“
Ein Sprecher des britischen Versicherers Phoenix Group, zu dem unter anderem Standard Life gehört, begründet gegenüber der Zeitung The Times die Entscheidung des Versicherers, in Jobausschreibungen nicht mehr die Wörter „enthusiastisch“ und „dynamisch“ zu verwenden, weil es ältere Bewerber abschrecken oder diskriminieren könnte.
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Gestern meistgeklickt
Heilwesen-Insurtech Antevis startet in Deutschland
Nachdem das auf Heilwesen-Haftpflichtfälle spezialisierte französische Insurtech Antevis im vergangenen Jahr nach Spanien und Italien expandiert war, wird es nun auch in Deutschland aktiv. Das 2020 vom Kölner Schadenmanager Actineo und dem französischen Heilwesenversicherer Sham gegründete Unternehmen will Akteure aus der Versicherungsbranche und dem Heilwesen bei der Digitalisierung und Bewertung von Personenschäden nach Behandlungsfehlern unterstützen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Früher war nicht alles besser
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Beim Blick auf die Vergangenheit kommt man nur allzu gern zu dem Ergebnis, dass früher alles besser war. Doch das stimmt nicht, schreibt Stephen Voss, Mitgründer und Vorstand des Digitalversicherers Neodigital, auf Versicherungsmonitor.de. Natürlich ist die Welt schnelllebiger geworden, doch das ist auch gut so. So wäre es früher undenkbar gewesen, einen Corona-Impfstoff in so kurzer Zeit zu entwickeln. Das rettet Leben und sichert unseren Wohlstand. Doch die Schnelllebigkeit stellt auch neue Anforderungen an die Assekuranz. Produkte müssen sich schneller neuen Bedingungen, Situationen und Kundenansprüchen anpassen, sonst verlieren Versicherer den Anschluss. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Neodigital
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Die Corona-Pandemie hat die Abkehr der Versicherer von festverzinslichen Wertpapieren hin zu alternativen Anlagen befeuert. Vor allem illiquide Vermögenswerte wie Immobilien oder Infrastrukturinvestitionen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. hier weiterlesen (€)
Der Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya im Sommer 2017 hat den US-Pharmahersteller Merck schwer getroffen. Seine Sachversicherer verweigerten die Zahlung und beriefen sich dabei auf den Kriegsausschluss. Jetzt hat ein Gericht in New Jersey Merck recht gegeben. hier weiterlesen (€)
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz soll bei der Allianz Versicherung künftig eine größere Rolle spielen. Die Münchener wollen bis Ende des Jahres die Zahl der mithilfe von selbstlernenden Algorithmen regulierten Kaskoschäden verfünffachen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Kölner Versicherer Gothaer und die Scira Unternehmensberatung wollen nun doch nicht mehr den digitalen Sachversicherer Scira aufbauen. Eigentlich sollte im Herbst 2021 die Zustimmung der Finanzaufsicht BaFin erfolgen. Stattdessen haben die Beteiligten die Reißleine gezogen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Das böse R-Wort hier weiterlesen (€)
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Schau mir in die Augen, Kleines
Möglicherweise gewinnen die meisten Menschen doch optisch dazu, wenn sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Eine Studie der Cardiff University in England lässt dies zumindest vermuten, denn anders lässt sich das Ergebnis der Untersuchung kaum erklären. Während vor der Pandemie Gesichtsmasken bei den Befragten vor allem mit Krankheiten assoziiert wurden, ist das inzwischen nicht mehr der Fall. Menschen, denen Bilder von anderen Menschen mit Mund-Nasen-Schutz gezeigt wurden, schätzten diese als attraktiver ein als Menschen ohne Gesichtsbedeckung. Dabei lagen diejenigen vorne, die eine OP-Maske trugen. Stoffmaskenträger waren die Zweitattraktivsten. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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