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Neodigital wächst mit frischem Geld
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Der saarländische Digitalversicherer Neodigital hat in seinem zweiten Geschäftsjahr die Prämieneinnahmen deutlich gesteigert. Nach 63.000 Euro in 2018 verbuchte das Unternehmen im vergangenen Jahr Beiträge von 1,9 Mio. Euro. Neodigital verkauft Policen unter eigenem Namen über Makler und Vermittler, bietet aber auch White-Label-Produkte an. In diesem Jahr konnte der Versicherer mit der VPV und Cosmos Direkt dafür zwei Kunden gewinnen. Auch die Zahl der Kunden wuchs deutlich: von 70.000 Ende 2019 auf mehr als 100.000 bis Mitte Juni. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Neodigital/Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 300 Mio. Franken
Der Schweizer Versicherer Helvetia hat 3,3 Millionen neue Aktien ausgegeben und damit 300 Mio. Franken (281 Mio. Euro) eingenommen. Damit soll der im Januar angekündigte Kauf der Mehrheit am spanischen Versicherer Caser zum Teil finanziert werden.
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Umweltschützer kritisieren Allianz und Munich Re
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Ein Netzwerk von Umweltschutzorganisationen kritisiert die Allianz und Munich Re. Die Konzerne gehören zu den weltweit größten Versicherern des Öl- und Gassektors, zeigt eine Studie des Netzwerks Unfriend Coal/Insure Our Future und dessen deutschen Mitglieds Urgewald. In einem offenen Brief fordern die Nichtregierungsorganisationen insgesamt 30 Versicherer auf, insbesondere neue Öl- und Gasprojekte sowie Kohlekonzerne nicht mehr zu versichern. Allianz und Munich Re sehen sich indes auf dem richtigen Kurs und verteidigen ihr Vorgehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Royalgazette.com
Bild: CC0 Public Domain
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Vermittler-Gesetz von der Tagesordnung gestrichen
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Der Bundestag wird sich am Freitag nicht mit der geplanten Übertragung der Aufsicht über die 37.000 Finanzanlagenvermittler auf die BaFin beschäftigen. Die zweite und dritte Lesung des Gesetzesvorhabens sind wieder von der Tagesordnung gestrichen worden. Hinter der aktuellen Absetzung von der Tagesordnung des Bundestags dürfte der Widerstand aus der CDU/CSU stecken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Insurtechs droht Pleitewelle durch Corona
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Exklusiv Lang war es für viele Insurtechs leicht, Kapital für ihre verheißungsvollen, aber noch ertragsschwachen Geschäftsmodelle aufzutreiben. Damit könnte es infolge der Corona-Pandemie zunächst vorbei sein. Die Krise dürfte viele junge Firmen zu der Erkenntnis bringen, dass sie gescheitert sind oder ihr Unternehmen verkaufen sollten, erwartet Andrew Rear, Chef der Munich Re-Tochter Digital Partners. Für viele Start-ups dürfte es entscheidend sein, wie sehr die Corona-Krise den etablierten Erst- und Rückversicherern zusetzt, glaubt Niki Winter, Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson. Schließlich gehören sie zu den wichtigsten Kapitalgebern der Insurtechs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Milliardenpotenzial bei Infrastrukturprojekten
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Versicherer werden nach der Corona-Krise viele Möglichkeiten haben, in Infrastrukturprojekte zu investieren. Davon geht Swiss Re in der aktuellen Sigma-Studie aus. Gerade Schwellenländer müssen dann ihre Infrastruktur ausbauen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, allerdings haben sie dafür nicht ausreichend Geld. Deshalb werden sich Investitionsmöglichkeiten in Höhe von jährlich 920 Mrd. Dollar (814 Mrd. Euro) für institutionelle Anleger bieten. Auch beim Risikotransfer wird der Markt wachsen und das Prämienvolumen sich deutlich erhöhen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Audi bietet Kfz-Policen auf Probe
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Die Audi Versicherung hat ein neues Programm für ihre Kfz-Policen gestartet. Kunden können nach dem Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens die Versicherungen für einen Monat kostenlos testen. Das „Try before Buy“-Angebot bezieht sich auf Haftpflicht- und Kasko-Policen. Risikoträger der Policen ist die Volkswagen Autoversicherung, die wie Audi zum Volkswagen-Konzern gehört und an der die Allianz beteiligt ist. Der Autobauer hofft, dass die Kunden nach dem Gratismonat bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV kritisiert Vorstoß gegen Wirtschaftskriminalität
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Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hat ein Gesetz zur schärferen Bestrafung von Wirtschaftskriminalität auf den Weg gebracht. Das Kabinett hat den Entwurf am Mittwoch verabschiedet. Er sieht eine deutliche Anhebung der möglichen Sanktionen für Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 100 Mio. Euro vor. Der GDV befürchtet unverhältnismäßig hohe Strafen. Interne Untersuchungen durch Unternehmen sollen sich mildernd auf Sanktionen auswirken können. Damit will das Justizministerium Compliance-Maßnahmen fördern. Den Gedanken findet der Verband gut, die Ausgestaltung aber nicht so gelungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s entschuldigt sich für Rolle im Sklavenhandel
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat sich für seine historische Rolle bei der Unterstützung der Sklaverei entschuldigt. Als Zeichen werde man Organisationen finanziell unterstützen, die sich um die Förderung von Schwarzen und ethnischen Minderheiten kümmern, erklärte das Unternehmen. Lloyd’s übernahm vor allem die Versicherung von Schiffen, auf denen die Sklaven transportiert wurden. weiterlesen auf BBC.com
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Versicherungs-Regelung verägert Tesla-Aktionäre
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Zwei sogenannte Proxy Adviser, das sind Firmen, die Aktionären Empfehlungen geben, raten den Gesellschaftern des Elektroautobauers Tesla, Chefaufseherin Robyn Denholm nicht erneut zu wählen. Grund ist ihre Zustimmung dazu, dass Gründer Elon Musk die bestehende D&O-Versicherung für das Topmanagement wegen zu hoher Prämien gekündigt hat und selbst die Versicherung stellen will. Das Arrangement wurde im April bekannt. weiterlesen auf NYTimes.com
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Zitat des Tages
„Es gibt Hinweise darauf, dass wir Prämiensteigerungen in vielen Sparten sehen werden – auch in der Rückversicherung.“
Der Deutschlandchef des weltweit größten Rückversicherungsmaklers Aon, Jan-Oliver Thofern, im Handelsblatt zu den Folgen der Coronakrise
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Gestern meistgeklickt
Versicherer unterstützen Corona-Warn-App
Versicherer fördern die Nutzung der neu eingeführten Corona-Warn-App der Bundesregierung. Allianz und Munich Re beteiligen sich an einer Anzeigenkampagne, in der große deutsche Konzerne die Wichtigkeit der App bei der Bekämpfung des Virus betonen. Auch andere Gesellschaften sind bei dem Thema aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Will die BaFin die Restschuldversicherung abschaffen?
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Durch die Corona-Krise ist dem Entwurf des neuen BaFin-Rundschreibens vom März 2020 zur echten Gruppenversicherung bislang sehr wenig Beachtung geschenkt worden. Die Frist zur Abgabe einer Stellungnahme endet schon am 6. Juli 2020, aber wo bleibt der rechtliche und politische Diskurs? Der Entwurf enthält Überraschungen mit Zündstoff für die Restschuldversicherung (RSV): Es fehlt die ganz wesentliche Regelung aus dem aktuell gültigen BAV-Rundschreiben 3/94 zur Höhe der angemessenen Vergütung des Gruppenversicherungsnehmers durch das Versicherungsunternehmen. Stattdessen findet sich eine neue Offenlegungspflicht. Wenn das – im Zusammenspiel mit dem aktuell weiterhin politisch diskutierten Provisionsdeckel – wirklich so kommt, dann geht es der RSV in Deutschland an den Kragen, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn, Leiterin der Versicherungsrechtspraxis der Sozietät Taylor Wessing in Düsseldorf, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter (m/w/d) Schaden, Gruppenleiter (m/w/d) Schaden Transport/Sach PK, Kundenberater (m/w/d) im Außendienst, Kundenberater/Akquisiteur (m/w/d) hier weiterlesen
Perseus will bis Jahresende stark wachsen und die Belegschaft verdoppeln. Einen kleinen Schritt dahin hat das Insurtech bereits jetzt mit dem Kauf des Berliner Dienstleisters für Nothilfe im Schadenfall Cyriso gemacht. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat den Ausblick für die Allianz-Industrieversicherungstochter AGCS von stabil auf negativ gesetzt. Sie zweifelt an den Plänen zur Verbesserung der Profitabilität. hier weiterlesen (€)
Die Mannheimer Versicherung wird wegen ihres Umgangs mit Betriebsschließungen bei Hotels in Folge von Corona attackiert. hier weiterlesen (€)
In einem Brief an den Direktor des PKV-Verbands wirft die Allianz Deutscher Ärzteverbände der Branche vor, sich anders als die gesetzliche Krankenversicherung nur unzureichend an den Ausgleichszahlungen für das Gesundheitssystem zu beteiligen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Corona-Herausforderungen bei der Traditionsversicherung hier weiterlesen (€)
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Lieber Stepptanz als Trump
Nachbarn machen sich ja gerne mal gegenseitig das Leben schwer. Ein Mann in Cleveland, Ohio fühlte sich jedenfalls genervt von einem großen Pro-Trump-Plakat, das der Mieter unter ihm ins Fenster gehängt hatte. Jett Croisant hängte quasi als Revanche ebenfalls ein Plaket ins Fenster – und bot darauf mitternächtlichen Stepptanz gegen Zahlung einer kleinen Spende an. Nach eigener Aussage war die Aktion eher als Witz gedacht. Dank Verbreitung in den sozialen Medien kamen allerdings in kürzester Zeit 10.000 Dollar zusammen. Die will Croisant jetzt einer Bürgerrechtsbewegung spenden. Wie sehr sein Unter-Mieter vom nächstlichen Stepptanz genervt war, ist nicht übermittelt. weiterlesen auf Stern.de
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