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Niederlande sehen Erfolg des Provisionsverbots
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Seit 2013 gilt in den Niederlanden das Provisionsverbot. Komplexe Finanz- und Versicherungsprodukte wie Hypothekendarlehen, Lebens- oder fondsgebundene Rentenversicherungen dürfen nur noch gegen ein Beratungshonorar verkauft werden, das der Kunde, nicht der Produktgeber bezahlt. Nach fünf Jahren zieht das niederländische Finanzministerium eine Zwischenbilanz: Es hat zwei Studien in Auftrag gegeben, die die Auswirkungen des Verbots auf die Qualität der Finanzberatung ermitteln sollen. Kürzlich wurden sie veröffentlicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ministerie van Financiën
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Zahl des Tages: 2 Mrd. Dollar
Die drei Stürme „Friederike“, „Eleanor“ (auch „Burglind“ genannt) und „Carmen“ im Januar 2018 haben die europäischen Versicherer zusammen mehr als 2 Mrd. Dollar (1,6 Mrd. Euro) gekostet, hat der Rückversicherungsmakler Aon Benfield berechnet.
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BCG verstärkt Versicherungsbereich
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Der Berater Boston Consulting Group holt den Versicherungsexperten Christian Bongiovanni vom Konkurrenten McKinsey. Er soll Versicherern beim Einsatz von Big Data und Datenanalysen helfen. Außerdem: Ergo-Sprecherin Uta Apel verlässt den Konzern, HSBC verstärkt seine Versicherungsexpertise und XL Catlin bekommt einen neuen Chef-Underwriter für Financial Lines außerhalb Nordamerikas. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BCG
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Check24 soll Ordnungsgeld zahlen
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Das Vergleichsportal Check24 soll wegen mangelhafter Aufklärung über seinen Maklerstatus ein Ordnungsgeld in Höhe von 15.000 Euro zahlen. Das hat das Landgericht München auf Betreiben des Vermittlerverbands BVK beschlossen. Aus Sicht des Landgerichts hat das Portal gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts München vom April 2017 verstoßen. Es hatte geurteilt, dass Check24 die sogenannte Erstinformation auf seiner Homepage anders aufbereiten muss. Eine Aufklärung per Button, auf den Besucher für die Information eigens klicken müssen, reiche nicht aus. Stattdessen müssten Besucher die Information beim „ersten Geschäftskontakt“ erhalten. Check24 informiert Kunden derzeit per Mail über den Maklerstatus, nachdem sie ein bestimmtes Angebot angeklickt haben. Die Information sollen sie nach Willen des Landgerichts künftig schon vor dem Vergleich erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Schwaebische.de
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SZ-Rückversicherungstag 2018
am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum
SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren. Als Dinner Speaker konnte Ramin Niroumand CEO & Co-Founder von FinLeap gewonnen werden.
Fachvorträge halten zudem die Experten Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield), Oliver Volk (Allianz Re), Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA) uvm.
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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UK: Versicherer wollen bei Handelsverträgen mitreden
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Nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU wird der Inselstaat mit vielen Ländern, mit denen er Handel treibt, neue Verträge schließen müssen. Dabei sollen nach dem Willen des Branchenverbands Association of British Insurers auch die Interessen der Versicherer berücksichtigt werden. Deshalb hat die Organisation ein Papier mit Rahmenbedingungen erarbeitet, die in Handelsverträge integriert werden können. Sie sollen es zum Beispiel einfacher machen, eine Mehrheitsbeteiligung an einem ausländischen Unternehmen zu erwerben. Das Papier zielt zunächst auf Nicht-EU-Länder ab, mit denen zurzeit keine EU-Verträge bestehen, wie China und Indien. Allerdings wird Großbritannien nach dem Brexit anstelle von Handelsvereinbarungen mit Drittstaaten, die bisher über die EU laufen, ebenfalls neue Verträge vereinbaren müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Ist die Bürgerversicherung tot?
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Die Einführung einer Bürgerversicherung und damit die Abschaffung der privaten Krankenversicherung (PKV) ist erst einmal vom Tisch: Im Koalitionsvertrag ist lediglich die Rede von einer Kommission, die sich mit einer etwaigen Angleichung der Arzthonorare für gesetzliche und privat Krankenversicherte beschäftigen soll. Experten sind uneins, ob das das Ende der einheitlichen Krankenversicherung bedeutet. Die PKV hat nur eine Gnadenfrist bekommen, das Thema Bürgerversicherung wird wieder auf den Tisch kommen, glaubt Stefan Etgeton von der Bertelsmann Stiftung. Auch einige Ärzte wie der Frankfurter Hausarzt Harald Heiskel hoffen auf die Abschaffung der PKV. Weil privat versicherte Beamte darüber entscheiden, ist die PKV unkaputtbar, schreiben dagegen Anne Kunz und Karsten Seibel in der Welt. weiterlesen auf Spiegel.de, FNP.de, Welt.de
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Run-off: Kunden lehnen Übertragungen ab
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Mehr als die Hälfte der Deutschen lehnt einen Verkauf von Lebensversicherungen an eine Run-off-Plattform ab. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Deutschen Institutes für Altersvorsorge unter 2.000 Bürgern ergeben. Für die Kunden bedeutet der Verkauf einen Vertrauensverlust, selbst wenn sie keinen Nachteil durch die Bestandsübertragung haben. Besonders negativ sehen die über 55-Jährigen den Run-off. 63 Prozent von ihnen empfinden einen Verkauf als Vertrauensbruch, bei den 18- bis 24-Jährigen sind es nur 22 Prozent. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Klimawandel bringt Unsicherheit für Rückversicher
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Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben, Tsunamis – häufen sich Naturkatastrophen wegen der globalen Erwärmung kurzfristig und nachhaltig, könnte das die großen Rückversicherer in Bedrängnis bringen. In den vergangenen 20 Jahren habe der Klimawandel die Branche nicht unerwartet getroffen, sagte Hannover Rück-Vorstand Ulrich Wallin. Eine schnelle und dauerhafte Zunahme extremer Wetterereignisse würde aber zu Verlusten bei Rückversicherern führen. „Die Preisgestaltung ist nicht auf stark steigende Schadenlast eingestellt, dann würden Rückversicherer sicher Geld verlieren“, erklärte Wallin. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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AIG: Milliardenverlust durch Brände und Steuerreform
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Die Großbrände in Kalifornien und die US-Steuerreform belasten den US-Versicherer AIG schwer. Im vierten Quartal 2017 musste die Gesellschaft einen Verlust von 6,7 Mrd. Dollar verbuchen. Ohne diese Sonderfaktoren hätte die Gesellschaft einen Gewinn von 526 Mio. Dollar verbucht. AIG-Chef Brian Duperreault hatte vor kurzem den Zukauf des Erst- und Rückversichers Validus mit Sitz auf Bermuda für 5,56 Mrd. Dollar bekannt gegeben. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Es gibt momentan viele willige Verkäufer. Sie sehen komplexe Deals, die über die Bühne gehen, sie sehen große Summen, die bezahlt werden.“
John Marra, Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, erwartet im Gespräch mit Bloomberg den Beginn einer großen Konsolidierungswelle in der Rückversicherungsbranche.
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Gestern meistgeklickt
Berichte: Allianz hat Interesse an XL Group
Der Bermuda-Versicherer XL Group hat nach Medienberichten das Interesse verschiedener möglicher Käufer auf sich gezogen, darunter soll auch die Allianz sein. Ein solcher Schritt würde zur Strategie von Konzernchef Oliver Bäte passen, in der Sachversicherung wachsen zu wollen. Der Manager hatte angekündigt, bereit für Zukäufe zu sein, wenn der Preis stimmt. Die Konsolidierung der Branche könnte wieder an Fahrt gewinnen. In diesem Jahr hat es bereits einen großen Deal gegeben, über einen zweiten wird verhandelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Große Koalition: Die eigentliche Bedrohung
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In den Verhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD über den Koalitionsvertrag ist die Versicherungswirtschaft ohne größere Blessuren davongekommen. Im Gegenteil, einiges von dem, was die neue große Koalition verspricht, steht auch auf der Agenda der Versicherer. Das gilt vor allem für die digitale Infrastruktur. Die eigentliche Bedrohung für das langfristige Geschäft der Branche kommt nicht von möglichen Initiativen der künftigen Regierungsparteien. Sie hätte viel mehr zu verlieren, sollte die letzte Regierung Merkel spektakulär scheitern, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Bei Munich Re soll es einen spürbaren Stellenabbau geben, der vor allem in der Münchener Zentrale und bei der US-Tochter zu Reduzierungen führen wird. hier weiterlesen (€)
Solmaz Altin, der bisherige Digitalisierungschef der Allianz, geht nach Singapur in die Asien-Holding des Konzerns. hier weiterlesen (€)
Neben der zuletzt im Fokus stehenden Gesundheitspolitik und den Rentenplänen finden sich im Koalitionsvertrag interessante Passagen zur Digitalisierung. So sollen die Rahmenbedingungen für Cyberversicherer verbessert werden. hier weiterlesen (€)
Wie sich die Munich Re die schmale Preiserhöhung von 0,8 Prozent bei der Januar-Erneuerungsrunde schönredet. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Berechtigte Fragen zur künstlichen Intelligenz hier weiterlesen (€)
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In Uniform auf Pokémon-Jagd
Der Hype um das Handyspiel „Pokémon Go“, bei dem der Spieler in der realen Welt virtuelle Geschöpfe einfangen muss, ist längst abgeflaut, doch bei Mitarbeitern des Ordnungsamts in Tübingen scheint es sich noch einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen. So hatte Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) einen Knöllchen-Verteiler dabei erwischt, wie er er im Dienst auf virtuelle Monsterjagd ging – und ihn ermahnt, das zu unterlassen. Vollzugsbedienstete in Uniform sollten kein „Pokémon Go“ spielen. Palmer fürchtet anscheinend, dass die Zockerei ein schlechtes Licht auf die städtischen Angestellten wirft. weiterlesen auf SWP.de
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