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Steigende Zinsen setzen Lebensversicherer unter Druck
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Die Zinsen auf deutsche Staatsanleihen sind zuletzt gestiegen. Was für die Assekuranz eigentlich eine gute Nachricht ist, bringt aber zunächst Probleme für die Lebensversichererer. Denn mit den steigenden Zinsen verschwinden auch die Bewertungsreserven aus den Kapitalanlagen der Anbieter, warnt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Diese brauchen die Versicherer aber, um die Zinszusatzreserve zu stemmen. Wird die Berechnung der Zinszusatzreserve nicht geändert, könnten einige Anbieter auf absehbare Zeit Probleme bekommen, die Mittel für diesen Sicherheitspuffer zu stellen, so S&P. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 126 Prozent
In Berlin wechselten im vergangenen Jahr 126 Prozent mehr Autobesitzer ihre Kfz-Versicherung als im Durchschnitt aller 16 Bundesländer. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Check24.
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Der Assekuradeur Dual hat mit Justin Ansell einen neuen Leiter für sein globales Geschäft mit M&A-Versicherungen ernannt. Er ersetzt Niki Demirbilek, die das Unternehmen mit unbekanntem Ziel verlässt. Zudem eröffnet Clyde & Co. einen neuen Standort in Hamburg und hat dazu vier Schiffsversicherungs-Experten von Ince & Co. abgeworben. Axa Corporate Solutions hat mit Manuel Meier einen neuen Chef für die Schweiz, der auch die Region Nordeuropa verantwortet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
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Element ist Mitglied im GDV
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Der digitale Versicherer Element aus Berlin ist jetzt Mitglied im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der Verband begrüßte das Insurtech am Montag mit dem Kommentar „Gekommen, um zu bleiben“ auf Twitter. Damit hat der GDV nun 460 Mitglieder, davon sind vier Start-ups: Neben Element sind das Friday, der digitale Kfz-Versicherer der Basler, Nexible von Ergo sowie der digitale Krankenversicherer Ottonova. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Signal Iduna-Vorstände sagen vor Gericht aus
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Der Prozess des Investors Anno August Jagdfeld gegen die Signal Iduna geht am Dienstag in die nächste Runde. Am vierten Tag der Beweisaufnahme sagen drei Vorstandsmitglieder der Signal Iduna vor dem Landgericht Dortmund aus. Im Prozess geht es um mögliche Schadenersatzansprüche Jagdfelds gegen den Versicherer. Die Signal Iduna soll wegen eines Investments in einem Fonds, der das Hotel Adlon aufgebaut hat, unwahre Behauptungen über Jagdfeld verbreitet haben. Die Anwälte Jagdfelds beziffern den Vermögensschaden des Investors mit rund 1 Mrd. Euro. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Groko will Verbraucher-Sammelklagen ermöglichen
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Ein kleiner Passus auf Seite 124 des vorläufigen Koalitionsvertrages von Union und SPD könnte unter anderem für Versicherer schwerwiegende Veränderungen bedeuten. Verbraucher sollen sich künftig zu Klagekollektiven zusammenschließen können, um gemeinsam eine Musterfeststellungsklage durchzusetzen. Das könnte Versicherten in Rechtsstreitigkeiten mehr Durchsetzungskraft verleihen. Bislang müssen sie sich einzeln für ihre Belange einsetzen – und das notfalls durch alle Instanzen. Ein Sammelklage-Recht nach dem Modell der USA ist jedoch nicht vorgesehen. Nur bestimmte „qualifizierte Einrichtungen” wie Verbraucherzentralen sollen klagen dürfen. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Schweiz: Versicherer sollen Gentests einsehen dürfen
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In der Schweiz setzen sich Politiker dafür ein, dass Lebensversicherer die Ergebnisse von Gentests ihrer Versicherten einsehen dürfen. Künftig sollen Kunden, die bereits einen Gentest durchführen ließen, beim Abschluss einer Lebensversicherung oder einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung alle Ergebnisse vorlegen müssen. Das fordert eine Kommisssion des Schweizer Nationalrats. Für die in der Schweiz obligatorischen Sozialversicherungen und Krankentaggeldversicherungen soll das Einsichts-Verbot für Versicherer bestehen bleiben. Zudem dürfen Versicherer nach wie vor keine Gentests anordnen. weiterlesen auf SRF.ch
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Nach Flugzeugabsturz fließen erste Entschädigungen
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Nach dem Absturz des russischen Passsagierflugzeugs AN-148, bei dem am Sonntag alle 71 Insassen ums Leben gekommen waren, fließen erste Entschädigungen an die Hinterbliebenen. Der Versicherer der Fluggesellschaft Saratow zahlt umgerechnet rund 28.000 Euro an die engsten Angehörigen der Absturzopfer. Noch einmal dieselbe Summe erhalten Hinterbliebene von den Behörden der Regionen Saratow, Orenburg und Leningrad. Zudem wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Laut Berichten von Insurance Insider handelt es sich beim Airline-Versicherer um den russischen Konzern Alfa Strakhovanie. Der versicherte Schaden des Absturzes soll sich auf rund 30 Mio. Dollar (24 Mio. Euro) belaufen. weiterlesen auf Russland.news, Insuranceinsider.com (€)
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Zitat des Tages
„Wir glauben an ein offenes Ökosystem, wir setzen auf Partnerschaften. Wir brauchen die großen Organisationen mit ihren großen Distributionsnetzwerken. Sonst können wir nur abwarten, bis die Chinesen und Amerikaner den Markt übernehmen.“
Ramin Niroumand, CEO des Berliner Investors und Fintech-Inkubators Finleap, im Interview mit der Börsen-Zeitung
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Gestern meistgeklickt
Vor- und Nachteile der privaten Krankenversicherung
Nach dem Ende der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD steht fest, dass es die von den Sozialdemokraten angestrebte Bürgerversicherung nicht geben wird. Doch ob privat oder gesetzlich abgesichert: Vor- und Nachteile gibt es bei beiden Formen. So steht die private Krankenversicherung (PKV) nur dem gutverdienenden Teil der Bevölkerung offen. Viele ältere PKV-Versicherte sind durch ihr Beiträge überfordert. Eine Möglichkeit wäre es, in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben und Zusatzpolicen abzuschließen. Allerdings hat die letzte Pflegereform von 2017 bei privaten Zusatzpolicen zu Preissteigerungen bis zu 30 Prozent geführt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de_1, Sueddeutsche.de_2
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HUK: Datenmonopol der Autobauer verhindern
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Die Versicherungswirtschaft warnt vor negativen Folgen, sollte es den Autoherstellern überlassen bleiben, wer Zugriff auf die in modernen Autos generierten Daten erhält. Ein Monopol der Hersteller wäre schädlich für die Verbraucher und nicht gerechtfertigt, warnt Jörg Rheinländer, Vorstand beim führenden deutschen Autoversicherer HUK-Coburg. Stattdessen sollten die Verbraucher entscheiden, wer die Daten nutzen kann. Der Verband der deutschen Automobilindustrie VDA hält die Interessen branchenfremder Akteure für gewahrt, schreibt Jonas Tauber auf Versicherungsmonitor.de. CDU und SPD wollen laut Koalitionsvertrag die rechtlichen Voraussetzungen für selbstfahrende Autos schaffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BMW
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das Verbraucherstreitbeilegungsgesetz beschert dem Ombudsmann für die private Krankenversicherung zusätzliche Arbeit. 2017 ist die Zahl der Beschwerden von Privatversicherten um 10,3 Prozent gestiegen. hier weiterlesen (€)
Der Vermittlerverband AfW kritisiert Pläne der großen Koalition, die freien Finanzanlagevermittler schrittweise unter die Aufsicht der BaFin zu stellen. hier weiterlesen (€)
Der Berater Boston Consulting Group holt den Versicherungsexperten Christian Bongiovanni vom Konkurrenten McKinsey. hier weiterlesen (€)
Damit beim Brexit die Versicherer-Interessen berücksichtigt werden, hat die Association of British Insurers ein Papier mit Rahmenbedingungen erarbeitet und an das Finanz- und Wirtschaftsministerium sowie an das Department of International Trade geschickt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Berechtigte Fragen zur künstlichen Intelligenz. hier weiterlesen (€)
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Freigiebiger Karnevals-Prinz
Beim Kinderkarnevalszug in Oberhausen-Osterfeld stand am Sonntag Karnevalsprinz Dubby oben auf dem Garde-Wagen und warf den rund 50.000 Narren kiloweise Bonbons zu. Doch dann passierte dem Mitglied des Dreigestirns „Dampf drauf“ ein Missgeschick: Der Prinz hatte sein Handy kurz im Bonbon-Kasten abgelegt – und dann nicht mehr daran gedacht. Beim nächsten Griff in die Süßigkeiten schleuderte er sein Smartphone mitsamt des Zuckerwerks in die jubelnde Menge. Alles Suchen war vergebens, das Handy ließ sich nicht finden. Doch ein Anruf auf dem Mobiltelefon half: Ein Polizeibeamter nahm den Anruf fröhlich entgegen. Ein Karnevalist hatte das Handy des Prinzen aufgefangen und es bei den Beamten abgegeben. weiterlesen auf WAZ.de
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