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Talanx erhöht Dividende nach Rekordgewinn
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Die Talanx hat ihren Gewinn 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent gesteigert, die Beiträge legten ebenfalls deutlich zu. Unternehmenschef Torsten Leue sprach in der Telefonkonferenz zur Jahresbilanz von einem hervorragenden Ergebnis, die Bilanzpressekonferenz vor Ort hatte der Versicherer vor dem Hintergrund der Corona-Krise abgesagt. Für das kommende Jahr hält Talanx an seinen Zielen fest. Die Auswirkungen des Virus auf das Versicherungsgeschäft dürften sich in Grenzen halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 90 Mrd. Dollar
Die Ratingagentur S&P schätzt, dass die Behandlungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus die US-Krankenversicherer bis zu 90 Mrd. Dollar (80 Mrd. Euro) kosten dürften. Einige Gesellschaften könnten dadurch gezwungen sein, Geld aus ihren Reserven zu entnehmen.
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Corona-Roundup: Homeoffice, Büro-Hygiene, Eiopa
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In der Versicherungsbranche stellen Unternehmen ihre Arbeitsprozesse auf die Corona-Krise ein. Mitarbeiter der EU-Versicherungsaufsicht Eiopa, des Versicherers Ergo und der österreichischen Uniqa arbeiten teils von zu Hause aus. Außerdem in unserem heutigen Roundup zu Corona und Versicherung: Berkshire Hathaway musste seine Hauptversammlung absagen und plant einen Livestream. Tokio Marine Kiln lässt derweil sein Londoner Büro grundreinigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1 Beim Schweizer Rückversicherer Swiss Re gibt es einen Corona-Fall in der Belegschaft am Konzernsitz Zürich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_2
Bild: CC0 Public Domain
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Neodigital und Check24 kooperieren
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Der junge Versicherer Neodigital und das Vergleichsportal Check24 haben sich zusammengetan, um den Online-Policenabschluss zu beschleunigen. Mit dem Sofortpolicierungs-System des Saarländer Versicherers soll der Prozess in nur 14 Sekunden abgeschlossen sein. Auch Maklerpools und andere Versicherer können die Technologie nutzen, betont Neodigital-Chef Stephen Voss. Derzeit unterzieht sich Neodigital dem Corona-Härtetest, alle Mitarbeiter arbeiten seit Freitag im Homeoffice. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PZU-Chef geht überraschend
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Am Morgen verkündet er noch Rekordgewinne, dann nimmt er seinen Hut. Pawel Surowka, Chef des staatlich kontrollierten polnischen Versicherers PZU, ist überraschend zurückgetreten. Insider vermuten politische Machtspiele hinter seinem Weggang. Neue Chefs gibt es auch bei der Generali in Österreich und der indischen Niederlassung der Swiss Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bilfinger einigt sich mit D&O-Versicherern
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Der Baukonzern Bilfinger hat sich im Streit um Pflichtverletzungen mit zwölf ehemaligen Vorständen und deren D&O-Versicherern geeinigt. Die betroffenen Manager sollen Bilfinger 18,2 Mio. Euro zahlen, wobei 16,75 Mio. Euro vom Managerhaftpflicht-Konsortium unter Führung der Allianz-Tochter AGCS getragen werden, teilte der Konzern mit. Ursprünglich hatte Bilfinger rund 100 Mio. Euro gefordert. Der Aufsichtsrat hatte den zwischen 2006 und 2015 für den Konzern tätigen Führungskräften, zu denen auch der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch zählt, Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Implementierung eines ordnungsgemäßen Compliance-Management-Systems vorgeworfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
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Arzthaftpflicht deckt Corona-Einsatz
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Die Arzthaftpflichtversicherer HDI und Deutsche Ärzteversicherung (DÄV) haben klargestellt, dass das Engagement von Ärzten in der Sicherstellung der Versorgung während der Corona-Krise durch die Haftpflichtpolice gedeckt ist. Das gilt etwa für Ärzte im Ruhestand, die in der Beratung von Patienten oder als Praxisvertreter aktiv werden, berichten HDI und DÄV. Ärzte im Ruhestand, die nur eine Absicherung des sogenannten Restrisikos vereinbart haben – die Behandlung von Familienmitgliedern oder in Notfallsituationen – sind auch im Corona-Einsatz versichert. Das gilt auch für die Arbeit als Vertreter, wenn ein Arzt unter Quarantäne gestellt wurde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Zeitreise: Bankenfusion, Allianz, Zurich
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die damals schon beschlossene Fusion von Deutscher Bank und Dresdner Bank und ihre Auswirkungen auf die Allianz, die Lage der Zurich – und die Frage, warum nach einem Wildunfall Hundehaare an einer Stoßstange gefunden wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BU: Bruttobeitrag oft deutlich über dem Nettobeitrag
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Einer Untersuchung der Ratingagentur Franke und Bornberg zufolge gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Brutto- und Nettobeiträgen in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Kunden zahlen nach Vertragsabschluss den Nettobeitrag, auch Zahlbeitrag genannt. Erwirtschaftet der Versicherer weniger Überschüsse als erwartet oder werden deutlich mehr Kunden berufsunfähig als kalkuliert, kann er die Monatsprämie bis zum Bruttobeitrag anheben. In einer Modellrechnung für einen 30-jährigen Bankkaufmann liegt bei der WWK zwischen beiden Beträgen nur zehn Prozent Differenz, bei Interrisk sind es satte 47 Prozent. Dafür ist der Nettobeitrag beim Interrisk-Tarif mit knapp über 50 Euro am geringsten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Große Rückversicherer wollen mehr Marktanteile
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Die US-Ratingagentur Kroll Bond Rating Agency geht davon aus, dass große Rückversicherer bei einer Verhärtung des Marktes damit beginnen werden, Marktanteile zurückzuerobern, die sie während des weichen Marktes abgegeben haben. In den vergangenen Jahren haben die Marktbedingungen es größeren Rückversicherern erschwert, ihr überschüssiges Kapital in Wachstum zu stecken. Das weltweite Kapital der Rückversicherer war in den ersten neun Monaten 2019 um sieben Prozent auf 625 Mrd. Dollar gestiegen. Das Kapital der traditionellen Marktteilnehmer nahm dabei um neun Prozent auf 532 Mrd. Dollar zu, das alternative Kapital ging um vier Prozent auf 93 Mrd. Dollar zurück. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Ich bedauere diese Entscheidung, denn über viele Jahrzehnte war die Hauptversammlung einer der Höhepunkte des Jahres für mich und meinen Partner Charlie Munger.“
US-Großinvestor Warren Buffett über die geplante Hauptversammlung seiner Investmentholding Berkshire Hathaway, die aufgrund der Corona-Krise nur als Live-Mitschnitt im Internet gesendet wird
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Freitag meistgeklickt
Reiseversicherer ziehen Konsequenz aus Corona
Die Einordnung der Corona-Krise als Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation hat weitreichende Konsequenzen für Reisepolicen: Versicherer in Großbritannien haben erklärt, dass Schäden in Zusammenhang mit Corona bei Versicherungsabschlüssen seit dem 11. März nicht mehr gedeckt sind. Das Unternehmen LV will derzeit überhaupt keine Reiseversicherungen mehr verkaufen, nachdem die Lage so unsicher geworden ist. weiterlesen auf TheGuardian.com
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Clawback-Klauseln auf dem Vormarsch
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Sogenannte Clawback-Klauseln in Anstellungsverträgen ermöglichen die Rückforderung bereits ausbezahlter Boni, wenn sich nachträglich herausstellt, dass ein zunächst angenommener Erfolg als Grund für die Bonizahlung sich durch später bekannt werdende Umstände als nicht mehr zutreffend oder die Bonuszahlung sich als nicht mehr angemessen erweist. Die Zulässigkeit solcher Klauseln war lange umstritten. Doch nun ist eine gesetzgeberische Kehrtwende zu beobachten, die den Einsatz von Clawback-Klauseln auch in der Versicherungsbranche beflügeln könnte, schreibt Wessel Heukamp, Partner bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Freshfields Bruckhaus Deringer
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Stellenanzeigen: Volljurist für Schadenregulierung (w/m/d), Spezialist/in (m/w/d)
Sachversicherungen, Kaufmann*frau für Versicherungen und Finanzen als
Sachbearbeiter Schaden (m/w/d) in Vollzeit, Kaufmann*frau für Versicherungen
und Finanzen als Kundenbetreuer*in (m/w/d) Gewerbeversicherung hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Absagen wegen Corona, virtuelle Veranstaltungen und Bilanzpressekonferenz der DFV hier weiterlesen (€)
Die Generali hat starke Zahlen für 2019 vorgelegt. Über einen Fonds will der italienische Konzern bis zu 100 Mio. Euro für die Corona-Bekämpfung bereitstellen. hier weiterlesen (€)
Die schwarze Null und die Schuldenbremse in Deutschland sind tot, schreibt Herbert Fromme. Schuld dürfte auch die drohende Wirtschaftskrise infolge der Corona-Krise sein. hier weiterlesen (€)
Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat mit Blick auf die Corona-Krise seinen „Underwriting Room“ – die Herzkammer des operativen Geschäfts – am vergangenen Freitag versuchsweise für 24 Stunden geschlossen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kundenbindung zu wörtlich verstanden hier weiterlesen (€)
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Tierische Klopapier-Diebe
In Zeiten des Corona-bedingten Toilettenpapier-Mangels sind das schockierende Bilder, die ein Familienvater auf einem Campingplatz im australischen Wilpena Pound beobachtet hat: Im Toilettenraum der Anlage saß ein Känguru und knabberte genüsslich an einer Rolle Toilettenpapier. Der Mann nahm die Szene mit seinem Smartphone auf. Die Gegend ist dafür bekannt, dass die Kängurus sehr zahm sind und nah an Touristen herankommen. Dass die Tiere auch Toilettenpapier fressen, ist keine Seltenheit. Die Betreiber des Campingplatzes planen bereits, einen Zaun zu errichten, um die Kängurus davon abzuhalten. weiterlesen auf UPI.com
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