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Der Betrüger im eigenen Haus
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Kriminelle Mitarbeiter richten in Unternehmen weitaus größere Schäden an als Betrüger von außen. Bei den Vertrauensschadenversicherern waren im vergangenen Jahr 63 Prozent der gemeldeten Fälle auf eigene Mitarbeiter zurückzuführen und 75 Prozent der verursachten Schäden. Das zeigt eine Analyse des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) von 2.400 im Jahr 2018 den Versicherern gemeldeten Fällen. Sie machen aber nur einen Bruchteil der tatsächlichen Schadendimension aus, weiß Experte Rüdiger Kirsch von Euler Hermes. „Die Prognosen gehen in die Milliarden.“ Betroffen sind alle Branchen, die Täter sind vor allem männlich, über 40 und in höheren Positionen aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Zahl des Tages: 360 Mio. Euro
Die Munich Re setzt ihr Aktienrückkaufprogramm fort. Der Rückversicherer will eine zweite Tranche zu einem Kaufpreis von bis zu 360 Mio. Euro zwischen dem 5. September und 4. Dezember 2019 erwerben, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Vorstand hatte im März 2019 beschlossen, eigene Wertpapiere im Wert von bis zu 1 Mrd. Euro zurückzukaufen.
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In der juristischen Auseinandersetzung über die Rechtmäßigkeit von Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist noch kein Ende in Sicht. Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) in der Frage der Unabhängigkeit der Treuhänder in der PKV zugunsten der Versicherer entschieden hatte, liegt jetzt eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Außerdem müssen die BGH-Richter klären, wann die Begründung für eine Beitragsanpassung als ausreichend angesehen werden kann, berichtete Rechtsanwalt Joachim Grote von der Kanzlei BLD Bach Langheid Dallmayr auf einer Fachkonferenz in Berlin. Wann es jeweils zu einer Entscheidung kommt, ist nach seinen Angaben noch nicht abzusehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Barmenia gliedert PKV aus
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Der Versicherer Barmenia hat das Krankenversicherungsgeschäft in eine neue Aktiengesellschaft namens Barmenia Krankenversicherung AG ausgegliedert. Sie ist im hundertprozentigen Besitz des Versicherungsvereins Barmenia Versicherungen, der bisher als Barmenia Krankenversicherung a.G. firmierte. Damit steht künftig ein Sachversicherer an der Spitze. Von dem Schritt erhofft sich die Barmenia mehr Flexibilität. Er ermögliche den Erwerb neuer Unternehmen und Beteiligungen, so das Unternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Blackfin vor Kauf von Formaxx und Mayflower
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Weiterhin gibt es viel Bewegung bei Vertrieben und Maklerpools: Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor kauft der französische Investor Blackfin zwei weitere Unternehmen, nachdem er im März bereits den Vertrieb Bonnfinanz von der Zurich übernommen hat. Deutschlandchef Kai Wilhelm Franzmeyer verhandelt mit Bernhard Termühlen, dem die Vertriebsorganisationen Formaxx und Mayflower gehören. Ein Deal soll kurz vor dem Abschluss stehen. Die Franzosen zahlen hohe Preise. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Marsh: Industrieversicherer heben Preise deutlich an
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Die Preise in der industriellen Feuerversicherung steigen deutlich. Die Industrieversicherer konfrontieren ihre Kunden mit teilweise drastischen Sanierungsforderungen, berichtet der Makler Marsh in einer aktualisierten Fassung seines Marktberichts. Auch in anderen Sparten gebe es harte Verhandlungen. Zurückhaltend geworden sind die Anbieter in der Cyberversicherung. Sie stellen weniger Deckung bereit als früher. Auch die Preise steigen. In der D&O-Versicherung und der Haftpflicht-Sparte sieht es zum Teil ähnlich aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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PKV muss sinnvolles Kooperieren lernen
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Bei Kooperationen zwischen den einzelnen Anbietern sind die gesetzlichen Krankenkassen schon deutlich weiter als die privaten Krankenversicherer (PKV). Dabei können gerade die PKV-Unternehmen angesichts ihrer geringen Marktmacht von einem einheitlichen Agieren profitieren, sagte Thomas Soltau, Geschäftsführer der Leistungsmanagement-Gesellschaft LM+, auf der Euroforum-Tagung „PKV aktuell und digital“ in Berlin. Bei Zusammenschlüssen müssen die Versicherer aber immer das Kartellrecht im Blick haben, betonte Rechtsanwalt Christoph Peter. So sei ein konzertiertes Vorgehen bei der Erstattung von Therapien, die nur Privatpatienten offenstehen, kritisch. Auch beim Poolen von Daten legen die Kartellbehörden strenge Maßstäbe an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ecclesia holt Haftpflicht-Experten von der Axa
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Der Haftpflicht-Experte Jörg Linnert übernimmt bei den Industrie- und Spezialmaklern der Ecclesia-Gruppe zum 1. Januar 2020 die Leitung der Sparte Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung. Der 53-Jährige kommt vom Axa-Konzern, seit 2013 leitet er die Haftpflichtsparte von Axa Corporate Solutions. Zuvor war der ausgebildete Versicherungskaufmann und studierte Volljurist für die Arag Rechtsschutzversicherung und den Großmakler Aon tätig. Die Sparte Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung verantwortet bislang Ecclesia-Managerin Sandra Dammalacks. Sie soll sich künftig auf die Leitung der Bereiche Financial Lines und Cyberversicherungen in der Industriesparte des kirchennahen Maklerhauses konzentrieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz wirbt Fintech-Experten von Verivox ab
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Die Allianz macht Tempo beim Aufbau ihrer neuen Finanz-Plattform Iconic Finance. Nach Informationen von Finanz-Szene.de hat der Münchner Versicherungskonzern gleich mehrere Fintech-Spezialisten angeheuert, die bislang noch beim Vergleichsportal Verivox beziehungsweise bei dessen Münchner Tochter Aboalarm tätig sind. Konkret soll es sich um einen Produkmanager, eine Projektmanagerin, zwei IT-Spezialisten sowie mehrere Werkstudenten handeln. Innerhalb von Verivox arbeitet die Truppe bislang für eine Einheit namens Finlytics, deren Spezialität die systematische Auswertung von Kontodaten ist. Auf Iconic Finance sollen Allianz-Kunden nicht nur ihre Versicherungsverträge verwalten, sondern auch Bankgeschäfte erledigen können. weiterlesen auf Finanz-Szene.de
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China: Axa erhält Okay für Joint-Venture-Übernahme
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Der französische Versicherer Axa hat von der China Banking and Insurance Regulatory Commission die Genehmigung erhalten, sein Joint Venture Axa Tianping vollständig zu übernehmen. Axa hatte bereits im November 2018 angekündigt, die verbleibenden 50 Prozent an der Gemeinschaftsfirma kaufen zu wollen. Dafür zahlt der Konzern seinen Joint Venture-Partnern Shanghai Yi Ke Joint Venture, Hainan Hua Ge Industrial Investment, Tian Mao Industrial Group, Hainan Luda Technology und Shanghai Rixingkang Biology Engineering 584 Mio. Euro. China lockert derzeit die Restriktionen für ausländische Investitionen in den Markt. Auch die Allianz will ihre Präsenz dort aufstocken. weiterlesen auf InsuranceBusinessMag.com
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Zitat des Tages
„Sie hören nicht auf. Ist die Hemmschwelle einmal überschritten, dann wird weitergemacht bis zur Entdeckung.“
Rechtsanwalt Jesko Trahms, Partner der BDO Legal Rechtsanwaltsgesellschaft, bei einer Veranstaltung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft zu kriminellen Mitarbeitern.
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Gestern meistgeklickt
Ein Mann, eine Unterhose, ein Nutellaglas
Eine besonders große Naschkatze wollte am vergangenen Wochenende einen Supermarkt im bayerischen Marktredwitz beklauen. Der 34-jährige Süßigkeitenliebhaber ging zuerst ohne Waren durch den Kassenbereich, hatte dahinter aber zwei gut gefüllte Rucksäcke und einen Korb deponiert. Darin befanden sich Süßigkeiten im Wert von 28 Euro. Eine Kassierin beobachtete den Mann und rief die Polizei. Die Beamten fanden dann noch ein Glas Nutella in der Unterhose des Mannes. Anscheinend war ihm der Schokoaufstrich besonders wichtig. weiterlesen auf Kurier.de
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Das Ungreifbare versichern
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Die Digitalisierung hat nicht nur zu einem tiefgreifenden Wandel betriebswirtschaftlicher Wertschöpfung geführt. Sie führt auch zu einem Wandel der Werte selbst, mit denen viele Unternehmen heute Umsatz und Gewinn erzielen: von physisch greifbaren Industrieprodukten zu immateriellen Wirtschaftsgütern. Das hat auch Folgen für die Industrieversicherung. Die Kunden verlangen auch für diese nicht anfassbaren Risiken Lösungen. Dabei sind allerdings noch einige Hindernisse zu überwinden, schreibt Edgar Puls, Vorstandsvorsitzender des Industrieversicherers HDI Global, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: HDI
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: In der Schaden- und Unfallversicherung kommt es Kunden weniger auf den Preis an als auf eine schnelle und kundenfreundliche Schadenbearbeitung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Ratingagentur Assekurata. hier weiterlesen (€)
Angesichts stark steigender Kosten muss die Krankenversicherung sich radikal ändern, glaubt die Axa. Im Mittelpunkt dürfe nicht mehr die Krankheit, sondern die Gesundheit der Kunden stehen. hier weiterlesen (€)
Die Swiss Re bietet Erstversicherern die Verwaltung von Sachversicherungsbeständen auf einer mit der Beratungsfirma Sopra Steria lancierten Plattform an. hier weiterlesen (€)
Hurrikan „Dorian“ wird dem Trend zu höheren Rückversicherungspreisen Vorschub leisten. Davon zeigt sich die Ratingagentur Standard & Poor’s überzeugt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wettbewerb unter Großmaklern erreicht neues Niveau. hier weiterlesen (€)
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Echte Zaubersprüche: Schule verbannt Harry Potter
Pastor Dan Reehile von der Privatschule St. Edward Catholic School in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee hat alle Harry Potter-Bücher aus der Schulbücherei verbannt. Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein katholischer Geistlicher gegen die Buchreihe um den Zauberlehrling ausspricht. Selbst Papst Benedikt hatte 2003, damals noch als Kardinal Ratzinger, gewettert, sie seien geeignet, das Christentum „in der Seele“ zu zersetzen. Doch Pastor Reehiles Begründung für das Entfernen der Bücher ist mit Abstand die originellste: Er habe sich mit zahlreichen Exorzisten in den USA, aber auch in Rom verständigt, schrieb er den Eltern der Schüler. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass „die Flüche und Zaubersprüche in diesen Büchern echt sind und, wenn sie von einem Menschen gelesen werden, böse Geister heraufbeschwören könnten“. Das dürfte Harry Potter-Fans freuen. weiterlesen auf Spiegel.de
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