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Gesundheitspartner statt Krankenversicherer
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Exklusiv Die Versicherungskammer Bayern (VKB) sucht in der Krankenversicherung ein neues Image. Die beiden Konzernunternehmen Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung verstehen sich nicht mehr in erster Linie als Krankenversicherer, sondern als Gesundheits-, Pflege- und Reisepartner, sagt ihr Vorstandsvorsitzender Andreas Kolb dem Versicherungsmonitor. Die Digitalisierung bietet für die Neuaufstellung eine sehr gute Grundlage, hier sieht sich die VKB als Vorreiter. Mehr Unterstützung wünscht sich Kolb von der BaFin. Sie sei noch dem klassischen Krankenversicherungsbegriff verhaftet. Die Auswirkungen der Corona-Krise lassen sich noch nicht abschätzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungskammer
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Zahl des Tages: 1,2 Mrd. Pfund
Britische Versicherer müssen für Schäden durch die Corona-Krise voraussichtlich 1,2 Mrd. Pfund (1,37 Mrd. Euro) an Unternehmen und Privatpersonen zahlen, teilt die Association of British Insurers mit. Davon entfallen 900 Mio. Pfund auf Betriebsunterbrechungsschäden, 275 Mio. Pfund auf Schäden aus der Reiseversicherung und 25 Mio. Pfund auf abgesagte Hochzeiten, Schulausflüge und andere Veranstaltungen.
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Allianz nimmt Bancassurance in Spanien wieder auf
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Der Münchener Versicherer Allianz hat laut Medienberichten einen Bancassurance-Partner in Spanien gefunden. Nachdem der Versicherer die Kooperation mit der spanischen Bank Santander 2019 aufgelöst hatte, soll jetzt eine neue Vereinbarung mit der deutlich größeren BBVA Bank zustande gekommen sein, berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Insider. Die Allianz wollte die Berichte nicht bestätigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Investing.com
Bild: CC0 Public Domain
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Stefan Lippe ist gestorben
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Der bekannte Rückversicherungsmanager Stefan Lippe ist mit 64 Jahren an den Folgen des Covid-19-Virus gestorben. Das melden Schweizer Zeitungen. Lippe war einst einer der jüngsten Vorstandschefs in der deutschen Assekuranz und leitete später in einer schweren Krise die Swiss Re. Zuletzt war er im Verwaltungsrat der Axa tätig und selber als Unternehmer aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Generali sieht sich nicht als Übernahmeziel
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Der italienische Versicherer Generali sieht sich nicht als Ziel einer feindlichen Übernahme. Das geht aus den Antworten des Unternehmens aus Triest auf Fragen von Aktionären hervor, die im Vorfeld der Hauptversammlung in der kommenden Woche gestellt wurden. Offenbar befürchten einige Anteilseigner, dass die Axa einen Versuch zur Übernahme unternehmen könnte – und betrachten Generali-Konzernchef Philippe Donnet mit einigem Misstrauen, da der Franzose lange für die Axa in führenden Positionen gearbeitet hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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So verändert sich die Schaden- und Unfallversicherung
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In zehn Jahren dürfte der dynamisch wachsende Schaden- und Unfallversicherungsmarkt in der Asien-Pazifik-Region an Westeuropa vorbeigezogen sein und sich als Nummer zwei hinter Nordamerika positioniert haben, prognostiziert McKinsey in einer aktuellen Studie. Eine weitere These: Die Schaden- und Unfallgeschäft ist und bleibt ein regionales Geschäft. Inländische Versicherer erzielen in den allermeisten Ländern höhere Beitragseinnahmen und sind rentabler als ihre ausländischen Wettbewerber. Außerdem wagt McKinsey einen Ausblick, welche Geschäftsbereiche nach der Corona-Pandemie zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern zählen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Restschuldversicherer wollen besseres Image
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Die Anbieter von Restschuldpolicen wollen mit einer „freiwilligen Selbstverpflichtung“ das Image dieser höchst umstrittenen Versicherungen aufpolieren. 23 Unternehmen haben sich der Initiative bereits angeschlossen. Die Selbstverpflichtung gehe über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus, betont der GDV. Kunden sollen beispielsweise grundsätzlich eine Widerrufsfrist von 30 Tagen erhalten. Zudem werden Abschluss- und Verwaltungskosten einer Police ohne Stornoabschlag anteilig auf die neue Police angerechnet, wenn ein stornierter Kreditvertrag direkt durch einen neuen ersetzt wird. Vorgaben zur Höhe der Provisionen enthält das Regelwerk allerdings nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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TUI steht bei Insolvenzversicherung alleine da
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Die Rewe-Tochter DER Touristik hat einen neuen Insolvenzschutzversicherer. Sie wechselt vom Deutschen Reisepreis-Sicherungsverein (DRS) zur R+V. Damit ist die TUI das einzig verbleibende Mitglied des Vereins, der in den 90er Jahren als Branchenlösung gegründet worden war. Die von der Finanzaufsicht BaFin geforderte Eigenmittelerhöhung beim DRS auf 110 Mio. Euro muss der von der Corona-Krise arg gebeutelte Reisekonzern damit auch ganz allein stemmen. Der Betrag dürfte nicht das Ende der Fahnenstange sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Rückversicherungstreffen in Monte Carlo abgesagt
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Erstmals in seiner 63-jährigen Geschichte fällt das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo in diesem Jahr aus. Nachdem die drohende Absage schon in Marktkreisen die Runde gemacht hatte, ist nun die offizielle Mitteilung des Veranstalters gekommen. Das Rendez-Vous de Septembre findet wegen der Corona-Krise nicht statt. Rück- und Erstversicherer müssen nun neue Wege finden, um ihre Vertragsverhandlungen zu führen. Die Wochen des Homeoffice haben die Branche dafür bereits gewappnet, glaubt die Hannover Rück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
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Die Autoversicherer mit dem größten Beitragsschwund
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In den Jahren 2013 bis 2018 haben die deutschen Kfz-Versicherer die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um etwa ein Fünftel ausgebaut, zeigt eine aktuelle Studie von V.E.R.S. Leipzig. Fünf Gesellschaften aus der Top 50 nach Prämien hatten jedoch Beitragsrückgänge zu verzeichnen. Große Einbußen gab es infolge von Bestandssanierungen bei der Generali, auch HDI und Basler verzeichneten einen Rückgang. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Admiral hält Teile der Dividende wegen Corona zurück
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Der britische Versicherer Admiral zahlt wegen der Krise nur einen Teil der Dividende an seine Aktionäre aus. 60 Mio. Pfund stellt der Versicherer zurück, eine für Anfang Juni geplante Auszahlung von 165 Mio. Pfund soll aber wie geplant an die Aktionäre gehen. Zurückgestellt wurden unter anderem 5 Mio. Pfund, die für Admirals Chief Executive Officer David Stevens und dessen Frau vorgesehen sind. Admiral habe weiterhin vor, die spezielle Dividende später im Jahr auszuzahlen, sofern die finanzielle Position des Unternehmens dann nicht deutlich schlechter sei, betonte Stevens. Im März hatte die Bank of England Versicherern geraten, ihre Dividendenauszahlungen wegen der Krise zu überdenken. weiterlesen auf TheGuardian.com
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Zitat des Tages
„Eine europaweite Lösung wäre wünschenswert. Die Lösung, die wir in Deutschland gefunden haben, ist eine Blaupause, die leicht in anderen Ländern adaptiert werden könnte.“
Ron van het Hof, Deutschland-Chef von Euler Hermes, spricht im Interview mit Bloomberg über den kürzlich von der Bundesregierung gespannten 30 Mrd. Euro-Schutzschirm für Warenkredite.
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Freitag meistgeklickt
Lloyd’s-Chef: Corona ist teuerster Schaden aller Zeiten
John Neal, Chef des Londoner Versicherungsmarktes Lloyd’s, rechnet angesichts der Corona-Krise mit heftigen Auswirkungen auf die Branche. Es werde wahrscheinlich das teuerste Ereignis, mit dem die Versicherungswirtschaft je zu kämpfen hatte, sagt er im Interview mit der Financial Times. Die Pandemie stelle Ereignisse wie Hurrikan „Katrina“ und die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Schatten. In Großbritannien ist eine Reihe von Versicherern seit Wochen mit ihrer Weigerung, bei Betriebsunterbrechung zu zahlen, in den Schlagzeilen. Jetzt drohen erste Sammelklagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, FT.com (€)
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Konflikte bei der Regulierung von Feuerschäden
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Die Feuerversicherung ist eine der ältesten Versicherungen überhaupt und weltweit stark verbreitet. Versichert sind Unternehmen aller Art, vom Solo-Selbstständigen über mittelständische Handwerksunternehmen bis zu großen Industriekonzernen. Das Prinzip ist einfach: Die Versicherung soll vor Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden aus unverschuldeten Bränden schützen. „Unverschuldet“ ist dabei in der Praxis das Stichwort, an dem regelmäßig der Streit entflammt, schreibt Marie Holzhauer, Rechtsanwältin bei Segger Law, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Segger Law
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Stellenanzeigen: Senior Underwriter (w/m/d) für gewerbliche Sachversicherung, Senior Underwriter (w/m/d) für gewerbliche Haftpflichtversicherung, Underwriter TV (m/w/d) –
Erneuerbare Energien hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: digitale Hauptversammlungen und eine virtuelle Jahrestagung über drei Tage hier weiterlesen (€)
Lloyd’s-Chef John Neal glaubt, dass die Corona-Krise wahrscheinlich die teuerste Katastrophe in der Geschichte der Versicherer wird. Ganz sicher hat es die Versicherungswirtschaft global mit einem echten Großschaden zu tun. Gut so, schreibt Herbert Fromme. Sonst wäre sie in höchstem Maße unglaubwürdig. hier weiterlesen (€)
Seit Wochen ist eine Reihe von britischen Versicherern ausschließlich mit ihrer Weigerung, bei Betriebsunterbrechung zu zahlen, in den Schlagzeilen. Jetzt drohen erste Sammelklagen. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherungsmakler Schunck hat in der Verkehrshaftungs- und Transportversicherung eine Pandemieklausel für kontaktloses Liefern von Gütern entwickelt und mit rund 80 Prozent der kooperierenden Versicherer abgestimmt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die (un)eigennützige Wohltat des heiligen Klaus-Jürgen hier weiterlesen (€)
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Stein, Schere, Schulden
Wer viel wagt, kann viel verlieren. Das bekam Edmund Mark Hooper am eigenen Leibe zu spüren. Der Mann hatte mit seinem Kontrahenten Michel Primeau um sage und schreibe 500.000 Kanadische Dollar (327.698 Euro) gewettet, ihn beim Spiel Stein-Schere-Papier, auch bekannt als Schnick-Schnack-Schnuck, zu schlagen. Dummerweise verlor Hooper und musste deswegen sogar eine weitere Hypothek auf sein Haus aufnehmen. Ein Gericht in Quebec half ihm jetzt aber mit einem Urteil aus der Patsche. Die Richter erklärten die Wette für ungültig. Wetten, die über einen gültigen Wettvertrag abgesichert werden, müssten Geschicklichkeit oder körperliche Anstrengung der Beteiligten erfordern – nicht einfach Glück, wie es hier der Fall war. Außerdem dürfe es nicht um übertrieben hohe Summen gehen. Glück für Pechvogel Hooper, der damit aus dem Schneider ist. weiterlesen auf CBC.ca
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