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W&W: „Digital die Vertreter stärken“
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Die Bauspar- und Versicherungsgruppe W&W will in den Jahren 2018 bis 2020 rund 820 Mio. Euro in die Digitalisierung stecken, einschließlich Qualifikationsmaßnahmen und vergleichbarer Kosten. In den Jahren 2015 bis 2017 waren es 650 Mio. Euro. Konzernchef Jürgen Junker will die digitale Präsenz der Vertreter weiter deutlich ausbauen und daneben digitale Initiativen entwickeln. Dazu gehört der Online-Versicherer Adam Riese, der sein Angebot deutlich ausweitet. Die W&W hat gerade die Wüstenrot Bank an die Apollo-Gruppe verkauft und stärkt gleichzeitig die eigene Bausparkasse. Junker erteilte dem Verkauf von Lebensversicherungsbeständen eine Absage. Trotz steigender Konzerngewinne verlor die Aktie am Mittwoch bis 13 Uhr 8,6 Prozent, seit Jahresbeginn sogar 26 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 43,1 Mio. Dollar
Der US-Versicherer AIG hat seinem neuen Chef Brian Duperreault im vergangenen Jahr ein Gehaltspaket von 43,1 Mio. Dollar (34,8 Mio. Euro) geschnürt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Davon betrug sein eigentliches Gehalt 1,01 Mio. Dollar. Dazu kamen ein Bonus von 2,13 Mio. Dollar und Aktienpakete, die an bestimmte Bedingungen gebunden sind. Als Ersatz für Leistungen, die ihm durch den Weggang bei seinem alten Arbeitsgeber Hamilton entgingen, erhielt er 12 Mio. Dollar.
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Nürnberger muss Aufsichtsrat austauschen
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Die Nürnberger Beteiligungs-AG muss ihren prominent besetzten Aufsichtsrat austauschen. Die Amtszeit der sechs Mitglieder läuft in diesem Jahr aus. Fünf der Aufsichtsräte stehen aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Wahl, darunter der frühere CSU-Chef und Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber. Neuer Vorsitzender soll Wolf-Rüdiger Knocke (Bild) werden, der bis Ende 2017 im Vorstand der Nürnberger Beteiligungs-AG saß. Außerdem: Thorsten Pauls übernimmt zum 1. April die Leitung eines neu geschaffen Ressorts in den Bancassurance-Gesellschaften der Talanx. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Nordbayern.de
Bild: Nürnberger
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Marktwächter warnt vor Prisma Life
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Der bei der Hamburger Verbraucherzentrale angesiedelte Marktwächter Finanzen warnt vor dem Versicherer Prisma Life aus Liechtenstein und dem Vertrieb Afa AG. Die Verbraucherschützer berichten über zahlreiche Kundenbeschwerden über zu hohe Abschlussprovisionen der Afa. Die Afa habe unter anderem Vergütungsvereinbarungen getroffen, die auch bei einer Kündigung des Vertrags weiter zu bedienen seien. Prisma Life wehrte sich gegen die Anschuldigungen und nannte sie „grob irreführend“. Der Versicherungsmonitor berichtetet bereits vor einem Jahr über Finanzprobleme des Anbieters. Auch hohe Provisionszahlungen an Afa, die ebenso wie die Prisma Life von dem Unternehmer Sören Patzig kontrolliert wurde, waren damals ein Thema. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Aufsicht prüft Untersuchung bei Aviva
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Die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) prüft, ob sie eine formale Untersuchung gegen den Versicherer Aviva einleitet. Grund sind die umstrittenen Pläne für einen Aktienrückkauf, die Aviva nach massiven Protesten mittlerweile fallengelassen hat. Der Versicherer wollte Vorzugsaktien im Wert von 450 Mio. Pfund (514 Mio. Euro) zum Nennwert zurückkaufen, obwohl die Papiere zu viel höheren Preisen gehandelt wurden. Nach Bekanntgabe der Pläne verloren die Aviva-Aktien drastisch an Wert. Die FCA will jetzt untersuchen, ob Zeitpunkt und Inhalt von Avivas Kommunikation des Vorhabens regelkonform waren. weiterlesen auf FTAdviser.com
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Athene und Global Atlantic im Visier der US-Aufsicht
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Die Versicherer Athene Holding und Global Atlantic stehen wegen Kundenbeschwerden unter Beobachtung der Aufsichtsbehörden in Texas und New York, berichtet Bloomberg. Die New Yorker Finanzaufsicht beschuldigt Athene offenbar, in einer signifikanten Zahl von Fällen gegen die Gesetze des Bundesstaats verstoßen zu haben. Die Beschwerden beziehen sich auf Verträge, die Athene vor sechs Jahren von Aviva übernommen hat und die das Unternehmen nun abwickelt. Athene unterhält auch in Deutschland eine Run-off-Plattform. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Aetna will Medikamentenrabatte weitergeben
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Der US-Krankenversicherer Aetna will ab 2019 Medikamentenrabatte, die er mit Herstellern aushandelt, an einen Teil seiner Kunden weitergeben. Das betrifft aber nur Kunden, die Aetna im Auftrag von Arbeitgebern versichert. Profitieren von den Plänen werden geschätzte 3 Millionen der insgesamt mehr als 22 Millionen Aetna-Versicherten. Bislang hatte Aetna nach eigenen Angaben einen Großteil der Rabatte über niedrigere Prämien weitergegeben. Die Rabatte sind zuletzt kritisch diskutiert worden, weil Versicherer sie laut Berichten nicht immer an die Versicherten weitergegeben haben. Vor Aetna hatte der Krankenversicherer United Health einen ähnlichen Schritt angekündigt. weiterlesen auf Marketwatch.com
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Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
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Zitat des Tages
„Cyberangriffe sind inzwischen das größte operationelle Risiko für das Finanzsystem.“
Mark Branson, Chef der schweizerischen Finanzmarktaufsicht, auf der jährlichen Pressekonferenz der Behörde
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Gestern meistgeklickt
Rieß: „Bei der Kostensenkung gut unterwegs“
Die Ergo-Gruppe ist zufrieden mit dem Fortschritt des Umbauprogramms. Die Kostensenkung laufe besser als geplant, die Umstellung auf neue wettbewerbsfähige Produkte sei gelungen, sagte Konzernchef Markus Rieß im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Besonders zufrieden ist er mit der digitalen Neugründung Nexible, die noch 2018 ein zweites Privatkundenprodukt ausschließlich digital anbieten soll. Rieß verteidigt den Verkaufsversuch für die stillgelegten Lebensversicherer. Langfristig sieht er gute Überlebenschancen für klassische Versicherungsgesellschaften, sie werden nicht durch Start-ups oder Internet-Konzerne ersetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Blockchain oder wie man Nägel mit Zangen einschlägt
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Blockchain ist das Technik-Buzzword unserer Tage. Und die virtuelle Währung Bitcoin, die auf Blockchain läuft, lässt von unendlichem Reichtum träumen. Außerhalb der Technikszene wissen zwar nur wenige Menschen, wie Blockchain funktioniert. Aber eins wissen viele: Vor acht Jahren bekam man für 10.000 Bitcoins zwei Pizzen, im Dezember 2017 dagegen schon flotte 20 Mio. Dollar. Schlussfolgerung: Mit Blockchain kann man Geld verdienen. Aber ganz so einfach ist es leider nicht, schreibt Claudia Lang, Geschäftsführerin von Community Life, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Community Life
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Zahlreiche Großschäden und eine Nachreservierung für ein Krankenhaushaftpflicht-Portfolio haben dem Schweizer Versicherer Baloise das Deutschland-Geschäft verhagelt. hier weiterlesen (€)
Stephan Schinnenburg, bis Januar Vorstand bei der Ergo, wird Vertriebsvorstand der Deutschen Familienversicherung. hier weiterlesen (€)
Die Blockchain-Initiative B3i gründet ein eigenes Start-up für Versicherungslösungen auf Blockchain-Basis. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Anbieter umgehen das Verbot, Dividenden an ihre Aktionäre auszuzahlen, systematisch mit Gewinnabführungsverträgen, schreibt Maja Kreßin auf Versicherungsmonitor.de. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschiedliche Erwartungen zum Brexit-Ausgang hier weiterlesen (€)
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„Ich bin nicht unhöflich, ich bin Franzose“
Der Kellner Guillaume Rey machte seinen Job gut und war auch bei den Kunden beliebt. Gegenüber seinen Kollegen verhielt er sich aber offenbar so aggressiv und respektlos, dass er seine Stelle bei einem kanadischen Restaurant verlor. Dagegen will er jetzt vorgehen – und zwar vor dem Tribunal für Menschenrechte der kanadischen Provinz British Columbia. Die Begründung: Er fühlt sich wegen seiner Herkunft als Franzose diskriminiert. Die französische Kultur sei eben direkter und gefühlvoller, argumentiert er. weiterlesen auf Spiegel.de
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