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Nagel verlässt Zurich Deutschland
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Bei der Zurich Deutschland kommt es überraschend zu einem Chefwechsel: Der bisherige Chef Marcus Nagel (Bild) verlässt das Unternehmen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Sein Nachfolger wird Carsten Schildknecht. Er kommt – wie auch Zurich-Konzernchef Mario Greco – von der Generali, wo er von 2013 bis 2016 Chief Operating Officer war. 2017 war er als Berater und Investor in der Fintech-Branche tätig. Zurich hofft, von seiner Expertise in diesem Bereich zu profitieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Zurich
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Zahl des Tages: 1,6 Mrd. Euro
Die Risikoanalysefirma Air Worldwide schätzt die europaweiten versicherten Schäden aus dem Wintersturm „Burglind“, außerhalb Deutschlands auch als „Eleanor“ bekannt, auf 1,1 Mrd. Euro bis 1,6 Mrd. Euro. Am stärksten betroffen waren Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien, die Schweiz und die Niederlande.
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SPD verzichtet auf Bürgerversicherung
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Die Spitzen von SPD und CDU/CSU haben die Sondierungsphase erfolgreich beendet, jetzt wollen sie in Koalitionsgespräche eintreten. Die Forderung der SPD nach einer Bürgerversicherung ist dabei vom Tisch, lediglich die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist geplant. Die privaten Krankenversicherer (PKV) können also aufatmen. Allerdings ist noch nicht ausgemacht, ob die SPD-Parteibasis ihre Zustimmung zur großen Koalition gibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: Public Domain CC0
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RGA und Renaissance Re gründen Abwickler
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Die Reinsurance Group of America (RGA) und die Renaissance Re haben eine neue Gesellschaft namens Langhorne Re gegründet. Der neue Rückversicherer mit Sitz auf Bermuda soll sich vorrangig auf den Erwerb großer geschlossener Lebens- und Rentenversicherungsbestände konzentrieren. Finanziert wird Langhorne Re nicht nur von RGA und Renaissance Re, auch Finanzinvestoren wie Pensionsfonds sind mit von der Partie. Sie haben den Rückversicherer mit insgesamt 780 Mio. Dollar (650.5 Mio. Euro) Eigenkapital ausgestattet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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A.M. Best: Keine Herabstufung wegen Hurrikans
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Die Hurrikan-Serie im dritten Quartal 2017 hat hohe versicherte Schäden verursacht, die Preiserhöhungen in der Rückversicherung könnten aber dennoch hinter den Erwartungen zurückbleiben, heißt es in einem aktuellen Bericht der Ratingagentur A.M. Best. Dafür sorgt das ungebrochen hohe Interesse von Investoren an Cat Bonds und anderen Versicherungsverbriefungen. Herabstufungen des Ratings von Rückversicherern aufgrund der Naturkatastrophen hat A.M. Best bisher nicht vorgenommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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SZ-Rückversicherungstag 2018
Am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren.
Vorträge halten u.a. Experten wie Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Dr. Arno Junke (Deutsche Rück), Ramin Niroumand (FinLeap), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Dr. Monika Sebold-Bender (ERGO), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield) und Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA).
Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung:
www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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UK: Vereinfachung bei Solvency II-Berichten
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Die britische Finanzaufsicht Prudential Regulation Authority (PRA) will die Solvency II-Berichte vereinfachen. Dafür hat die Behörde ein Konsultationspapier veröffentlicht. Branchenteilnehmer können noch bis April ihre Meinung zu den Änderungsvorschlägen einreichen. Die Änderungen würden vor allem kleineren Versicherern zu Gute kommen. Die PRA reagiert mit dem Papier auf Kritik der Versicherer und britischer Politiker. Sie finden, dass die britische Aufsicht die EU-Vorgaben zu Solvency II zu streng interpretiert. Es ist bereits die zweite Runde an Veränderungen bei der Solvency II-Berichterstattung, die die Aufsicht auf den Weg bringt. Weitere Änderungen könnten nach dem endgültigen Austritt Großbritanniens aus der EU folgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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HUK-Coburg-Chef erwartet neuen Preiskampf
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Die HUK-Coburg, der Marktführer in der Autoversicherung, bereitet sich auf eine neue Preisschlacht in der Kfz-Versicherung vor, nachdem der große Konkurrent Allianz einen neuen Tarif eingeführt hat. „Wir stehen vor dem dritten Preiskampf in der Geschichte der Kfz-Versicherung“, sagte HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann im Interview mit der Börsen-Zeitung. Das Unternehmen sei nicht bereit, das Image als preisgünstigster Autoversicherer kampflos aufzugeben. Heitmann sagte, das Unternehmen sei im Zweifel auch bereit, dafür technische Verluste hinzunehmen. „Im letzten Preiskampf mussten wir das auch tun.“ weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de
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Zitat des Tages
„Wo bisher Insurtechs noch das Ende der klassischen Versicherer vorhergesagt hatten, stehen die Zeichen vermehrt auf Kollaboration mit der klassischen Versicherungswirtschaft sowie auf Bereicherung der Wertschöpfungskette durch additive Dienste, wie beispielsweise Kundenkommunikation, Underwriting und Tarifierung oder Schadenregulierung.“
René Schoenauer, Product Manager Marketing für Europa, den Nahen Osten und Afrika beim Softwarehersteller Guidewire, erwartet, dass sich Insurtechs in diesem Jahr stärker beweisen müssen.
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Gestern meistgeklickt
Ex-Manager warnt vor Crash in der Lebensversicherung
Der langjährige Versicherungsmanager Sven Enger hat in einem Interview mit dem Magazin Stern Verbraucher eindringlich vor der Lebensversicherung gewarnt. Versicherte sollten so schnell wie möglich aus den Policen aussteigen. Es drohe ein Zusammenbruch in der Lebensversicherung und damit verbunden eine massenhafte Vernichtung von Kapital. Enger hat 23 Jahre in der Branche gearbeitet, unter anderem für den Deutschen Ring, Delta Lloyd und Standard Life. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält die Äußerungen Engers für „unverantwortliche und unfundierte Panikmache.“ weiterlesen auf Stern.de, Pfefferminzia.de
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Jubelträume über die Bürgerversicherung
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Sollte die große Koalition aus Union und SPD kommen, wird sie in den kommenden dreieinhalb Jahren keine Bürgerversicherung einführen. Das ist ein Ergebnis der nächtlichen Gespräche in den Sondierungsrunden der Parteien. PKV-Verband, GDV, Vermittlerverbände, die Neue Assekuranz Gewerkschaft und Beschäftigte der PKV-Gesellschaften, die bis zuletzt vor den wechselnden Verhandlungsorten demonstriert haben, werden das Ergebnis als großen Erfolg verbuchen. Dabei hätte die Branche allen Grund, über das Geschäftsmodell, das dem dualen System zugrunde liegt, grundlegend nachzudenken. Denn der Streit über die Zukunft des Systems ist nur aufgeschoben, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Whitepaper: Viele Versicherer halten mittlerweile Online-Kundenportale für ihre Versicherten bereit. Die Düsseldorfer Beratungsfirma Accoda sieht noch viel Verbesserungsbedarf bei den Portalen. hier weiterlesen (€)
Ergo trennt sich von ihrer Rechtsschutztochter DAS in der Schweiz sowie von den Portfolien der DAS-Töchter in der Slowakei und in Luxemburg. Käufer ist die Allianz. hier weiterlesen (€)
Die jüngsten Erneuerungsverhandlungen verliefen enttäuschend für Industrie- und Rückversicherer. Die Lage sei aber nicht so deprimierend wie sie zum Teil beschrieben werde, sagt Chris Smith vom Industrieversicherer Mapfre Global Risks. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Cyberrisiken sind das wahrscheinlich am meisten unterschätzte Risiko für einen Produktrückruf, schreibt AGCS-Vorstand Andreas Berger. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schneckenrennen zwischen GKV und PKV: Die Digitalisierung des Gesundheitswesen macht erste Fortschritte. hier weiterlesen (€)
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Ein Panzer für eine Flasche Wein
Sehr durstig muss ein Mann im russischen Apatity gewesen sein. Er stahl zunächst einen gepanzerten Truppentransporter. Das Gefährt, das sich auf Ketten bewegt und aussieht wie ein Panzer, nutzte er dann, um die Schaufenster eines Supermarkts zu durchbrechen. Dabei filmte ihn eine Überwachungskamera. Im Supermarkt ließ er eine Flasche Wein mitgehen. Zum Abschluss setzte er mit dem Transporter noch einmal zurück und rammte ihn ein zweites Mal gegen die Fassade. Der Mann wurde später festgenommen. Es war nicht sein erstes Zusammentreffen mit den Behörden: Einen Monat vorher hatte er bereits einen Truck gestohlen. weiterlesen auf UPI.com
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