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Zurich erwartet Corona-Schaden von 750 Mio. Dollar
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Der Schweizer Versicherer Zurich kalkuliert in der Schaden- und Unfallversicherung mit einem Schaden in Höhe von 750 Mio. Dollar (692 Mio. Euro) infolge der Corona-Pandemie. Davon hat er bereits 280 Mio. Dollar im ersten Quartal verbucht. Das sei ein ähnliches Niveau wie die Schäden durch die Hurrikans „Harvey“ und „Maria“ im Jahr 2017 und somit verkraftbar, sagte Finanzchef George Quinn bei einer Telefonkonferenz. Bei den Umsätzen und auch beim Gewinn des Gesamtjahres werden sich die Pandemiefolgen dennoch deutlich bemerkbar machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Zurich
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Zahl des Tages: 27 Millionen US-Amerikaner
27 Millionen US-Amerikanern droht wegen der Pandemie-bedingten Rezession mit der Arbeitslosigkeit auch der Verlust ihrer Krankenversicherung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kaiser Family Foundation.
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Lloyd’s erwartet Rekordbelastung
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Die Covid 19-Pandemie wird die globale Versicherungswirtschaft mehr als 200 Mrd. Dollar kosten, erwartet der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s. Das wäre eines der teuersten Ereignisse der Versicherungsgeschichte. Rund die Hälfte davon stammt aus versicherten Schäden, die andere Hälfte aus Wertverlusten bei den Kapitalanlagen, erwarten die Briten. Andere große Marktteilnehmer widersprechen: Es sei zu früh für solche Schätzungen, sagen Munich Re und Allianz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Lloyd’s
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Bayerische sieht geringe Corona-Folgen
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Die Versicherungsgruppe Die Bayerische konnte im vergangenen Jahr erneut deutlich wachsen. Sowohl Beiträge als auch Gewinn legten kräftig zu. Von der Corona-Pandemie sei der Versicherer bislang wenig betroffen, sagte Vorstandschef Herbert Schneidemann. Von den Turbulenzen am Aktienmarkt blieb das Unternehmen weitgehend verschont, da die Bayerische schon vor der Krise ihre Aktienquote auf gerade einmal 1 Prozent gesenkt hat. Die Ziele für das laufende Jahr will der Versicherer deshalb nicht anpassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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MLP bleibt trotz Corona-Krise optimistisch
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Der Finanzvertrieb MLP zeigt sich bei der Präsentation der Zahlen für das erste Quartal breitschultrig. Trotz eines Rückgangs des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen von 12,5 Mio. Euro auf 10,7 Mio. Euro hält das Wieslocher Unternehmen an seinem Ziel fest, bis Ende 2022 einen Vorsteuergewinn von 75 Mio. Euro bis 85 Mio. Euro zu erzielen. Den Auswirkungen der Corona-Krise trägt der Konzern jedoch Rechnung, indem er sein Gewinnziel für 2020 kassiert und mit negativen Folgen für bestimmte Geschäftsfelder rechnet. Das Immobiliengeschäft gehört nicht dazu. Es verzeichnete im ersten Quartal ein deutliches Umsatzplus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Voss: Wir sind eine Versicherungsfabrik
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Exklusiv Der Digitalversicherer Neodigital trifft mit seinem White Label-Geschäft auf derart viel Interesse, dass er bei den Anfragen aussieben muss. Das sagt Gründer Stephen Voss im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er spricht über den Digitalisierungsschub durch die Corona-Krise, die Einstellung neuer Mitarbeiter in Zeiten des Kontaktverbots sowie über Veränderungen beim Abschlussverhalten und bei versicherten Schäden. Auskunft gibt Voss auch über das Verhalten von Investoren in der Pandemie und Pläne für weitere Versicherungsprodukte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona-Roundup: GVNW, Kreditversicherer, Airmic
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Nachdem schon etliche Großveranstaltungen wie das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo abgesagt worden sind, hat jetzt auch der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) sein Symposium Anfang September in München gestrichen. Stattdessen will er virtuelle Vorträge und Diskussionen anbieten. In Großbritannien hat die Regierung unterdessen eine staatliche Rückversicherungslösung für Kreditversicherer angekündigt. Die britische Risikomanagervereinigung Airmic fordert Industrieversicherer nachdrücklich zu einem kundenfreundlicheren Verhalten auf. Hintergrund ist die Weigerung, Betriebsschließungsschäden zu übernehmen. Das erhitzt auch anderorts die Gemüter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Google und Brit gründen Lloyd’s-Syndikat
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Der Londoner Spezialversicherer Brit entwickelt zusammen mit Google Cloud ein vollständig digital arbeitendes Lloyd’s-Syndikat, das 2021 an den Start gehen soll. Mithilfe der von Google und Brit entwickelten Algorithmen werde sich das Syndikat mit dem Namen Ki vollautomatisch an Risiken beteiligen, teilte der Versicherer mit. Syndikate sind die Risikoträger, die zusammen den Versicherungsmarkt Lloyd’s ausmachen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Deutsche Bank sucht neue Partner für Versicherungen
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Die Deutsche Bank verhandelt aktuell mit mehreren Versicherern über eine Vertriebsvereinbarung, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Derzeit vermittelt die Bank Policen für die Zurich. Diese wolle den Vertrag verlängern. Aber auch auch die Allianz und Cardif, die Versicherungstochter der BNP Paribas, sowie die Talanx seien an einer Partnerschaft interessiert, so Bloomberg. weiterlesen auf de.Finance.Yahoo.com
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Nachhaltigkeitsberichte verstehen nur Experten
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Obwohl das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, seien die entsprechenden Berichte der Versicherer dazu nur schwer verständlich. Das mindere die Glaubwürdigkeit der Unternehmen bei diesem Thema, kritisiert das Netzwerk für Versicherer AMC nach der Untersuchung der Nachhaltigkeitsberichte von 34 Versicherern. weiterlesen auf dasInvestment.com
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Zitat des Tages
„Dieses Schadenniveau ähnelt dem, das wir im Jahr 2017 durch die Hurrikans „Harvey“ und „Maria“ gesehen haben. Insofern ist das kein ungewöhnliches Terrain für uns.“
Zurich-Finanzchef George Quinn zu den erwarteten Schäden der Pandemie für sein Unternehmen
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Gestern meistgeklickt
Allianz: Bayern-Kompromiss bei Kunden gefragt
Die Allianz berichtet von großem Interesse der Kunden in der Betriebsschließungsversicherung an den Zahlungen à la Bayern. Bundesweit hätten sich bereits fast zwei Drittel der Kunden für ein entsprechendes Angebot entschieden. Die Bürgerbewegung Finanzwende kritisiert die Vereinbarung. Entweder es gebe Anspruch auf Versicherung oder nicht, sagte Versicherungsexpertin Britta Langenberg. Mit den 15 Prozent-Zahlungen versuchten viele Versicherer, sich von Ansprüchen freizumachen, so der Vorwurf. Das werde dann öffentlich als Kulanz verkauft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Grenzen der Versicherbarkeit
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Von den Anfängen der Luftfahrt bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001: Die Leistungsfähigkeit der Industrieversicherung wurde in den vergangenen 100 Jahren immer wieder durch neue Großrisiken oder Katastrophenereignisse auf die Probe gestellt. Mit intelligenten, gemeinschaftlichen Lösungen und oftmals auch mit Involvierung des Staates ist es der Versicherungswirtschaft immer wieder gelungen, die Grenzen der Versicherbarkeit zu verschieben, schreibt Hans-Jörg Mauthe, Regionalchef für Zentral- und Osteuropa beim Allianz-Industrieversicherer AGCS, auf Versicherungsmonitor.de. Historische Beispiele stimmen ihn durchaus zuversichtlich, dass dies auch bei der Covid-19-Pandemie möglich sein sollte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter (m/w/d) Schaden, Gruppenleiter (m/w/d) Schaden Transport / Sach PK, Kundenberater (m/w/d) im Außendienst, Kundenberater / Akquisiteur (m/w/d) hier weiterlesen
Der Düsseldorfer Rechtsschutz-Spezialist Arag hat das vergangene Jahr mit Rekordzahlen beendet. Eigner Paul-Otto Faßbender muss seine letzte Bilanz als Chef des operativen Geschäfts am Telefon präsentieren. hier weiterlesen (€)
Indische Kunden können bald Kfz- und Fahrradpolicen bei Amazon Pay kaufen, dem Zahlungsdienst des US-Internetriesen. Dazu weitet Amazon seine Kooperation mit dem indischen Insurtech Acko aus. hier weiterlesen (€)
Industriekunden müssen derzeit mehr für ihren Versicherungsschutz bezahlen, zeigt der aktuelle globale Preisindex des Großmaklers Marsh. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Auch beim Digitalversicherer Coya hat die Krise Bremsspuren hinterlassen – gar nicht so sehr beim Absatz von Policen, sondern bei der Finanzierung, erklärt Andrew Shaw, Gründer und Chef von Coya, im Interview. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte misst ab. hier weiterlesen (€)
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Liebe macht erfinderisch
Wer in Zeiten der Pandemie in einem anderen Land wohnt als der oder die Liebste, hat es schwer, denn Reisen sind quasi unmöglich. Ein US-Amerikaner wollte das nicht einsehen und versuchte trotzdem, seine Freundin in Deutschland zu erreichen. Er schaffte es tatsächlich, mit einem Flieger bis nach Frankfurt zu kommen. Am Flughafen zog er sich eine Warnweste an und belud sich mit zwei Müllwesten, um so als Müllwerker unbehelligt durch die Grenzkontrolle zu kommen. Den Beamten fiel aber auf, dass der Mann überhaupt kein Deutsch sprach und keinen Sicherheitsausweis vorzeigen konnte. Er scheiterte also kurz vorm Ziel und musste die nächste Maschine zurück nach Washington nehmen. weiterlesen auf Stern.de
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