Neueste Artikel - Seite 29

  • Schlappe für HUK-Coburg im Streit um Tarifnoten

    Im Streit mit dem Vergleichsportal Check24 hat der Versicherer HUK-Coburg vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) einen Rückschlag erlitten. Es geht um die Frage, ob Check24 für die auf seiner Seite aufgelisteten Versicherungstarife Schulnoten oder Sternebewertungen vergeben darf. Die HUK hatte geklagt, weil sie dieses System für unzulässige vergleichende Werbung hält. Der Einschätzung des EuGH nach ist diese Sichtweise nicht richtig. Check24 darf weiter Noten vergeben. … Lesen Sie mehr ›

  • Neuer Lloyd’s-CEO: Tiernan folgt auf Neal

     Leute – Aktuelle Personalien  Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat einen Nachfolger für den ausscheidenden CEO John Neal gefunden, und zwar intern: Patrick Tiernan, bisher Chief of Markets, wird ab Juni an der Spitze von Lloyd’s stehen. Die langjährige Ferma-Chefin Typhaine Beaupérin heuert beim Großmakler Marsh an, wo sie Client Leader Risk Management in Europa wird. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der RVM-Gruppe, der Stuttgarter, Howden Re Deutschland und Darag. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer bekennen sich zu NS-Verstrickung

    Allianz Webseite zum Nationalsozialismus

    In diesen Tagen erinnern zahlreiche Feierlichkeiten an den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. In einer gemeinsamen Erklärung mit Topmanagern anderer Branchen erinnern Oliver Bäte (Allianz), Clemens Jungsthöfel (Hannover Rück), Joachim Wenning (Munich Re) und Norbert Rollinger (R+V) daran, dass die Grauen der NS-Zeit ohne das Versagen der Entscheidungsträger der damaligen deutschen Wirtschaft nicht denkbar gewesen wären. Versicherer spielten während der Nazi-Herrschaft eine unrühmliche Rolle, sie versicherten Konzentrationslager und diskriminierten jüdische Versicherte. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz nächstes Jahr wieder in Präsenz

    Der Branchenriese Allianz wird seine Hauptversammlung 2026 wieder in Präsenz abhalten, kündigte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, auf der in diesem Jahr noch ausschließlich digitalen Hauptversammlung des Unternehmens an. Digitale Hauptversammlungen hätten zwar Vorteile gebracht und mehr Aktionären eine Teilnahme ermöglicht. Eine Präsenzveranstaltung sei für viele aber auch ein Zeichen der Wertschätzung. Zudem gab die Gruppe ihre Wachstumsstrategie für die kommenden Jahre bekannt. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich unbeeindruckt von US-Politik

    Die USA sind ein wichtiger Markt für den Schweizer Versicherer Zurich. In der aggressiven Handelspolitik der neuen US-Regierung sieht das Unternehmen aber keine große Bedrohung für sich. Finanzchefin Claudia Cordioli betonte anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen, dass Zurich zwar eine wichtige Präsenz in den USA habe, aber mit seinem Geschäft in Asien, Europa und Lateinamerika gut diversifiziert sei. Den Verkauf des Abwicklers Viridium begrüßte sie. Damit sei eine große Unsicherheit für den Run-off-Markt behoben. … Lesen Sie mehr ›

  • Wochenspot: Achtung Aufsicht

     Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf (rechts) und Chefredakteurin Friederike Krieger über die Finanzaufsicht BaFin, warum die Versicherer bei deren jährlicher Pressekonferenz nur eine Nebenrolle spielen und was die aktuellen Themen der Versicherungsaufsicht sind. … Lesen Sie mehr ›

  • 2025 könnte ein echtes Vintage-Jahr werden

     The Long View – Der Hintergrund  Viele institutionelle Investoren überdenken derzeit ihre Strategie. Angesichts der zahlreichen Unsicherheiten ist es nicht erstaunlich, dass sie mit Entscheidungen zögern. Wer mit langfristigem Anlagehorizont investiert, dem bieten sich gerade jetzt jedoch Gelegenheiten, die es so bald nicht wieder geben dürfte. Das betrifft sowohl die Assetklasse der erneuerbaren Energien als auch Immobilien. Hier haben sich die Prioritäten für zukunftsträchtige Objekte in den vergangenen Jahren deutlich verändert. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer schauen bei KI genau hin

     Dossier – KI in der Praxis  Versicherer haben mit zwei verschiedenen Herausforderungen zu tun, wenn es um die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) geht: Sie müssen zum einen selbst einen Weg finden, um mithilfe der Technologie wettbewerbsfähig zu werden, zum anderen müssen sie sich mit den neuen Risiken beschäftigen, die mit der Verwendung von KI-Systemen einhergehen und neue Absicherungslösungen entwickeln. Derzeit schauen sich die Versicherer genau an, wie ihre Kunden ihre KI-Risiken managen. … Lesen Sie mehr ›

  • DGTAL und PwC starten Zusammenarbeit

    Das von Arndt Gossmann gegründete Insurtech DGTAL und das Beratungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers (PwC) in der Schweiz wollen künftig im Bereich der Schadenbearbeitung mithilfe künstlicher Intelligenz zusammenarbeiten. PwC nutzt dafür die DGTAL-Plattform Driller, die unter Verwendung neuartiger KI-Agenten detaillierte Portfolio-Analysen durchführen und Muster in Schadenkonstellationen erkennen kann. … Lesen Sie mehr ›

  • Wie die Wohngebäudeversicherung bezahlbar bleibt

    Die steigenden Versicherungsprämien in der Wohngebäudeversicherung weltweit in den Griff zu bekommen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. So sieht es die Versichererorganisation Geneva Association. Sie fordert, dass sich Hausbesitzer, Versicherer, Kreditgeber, Aufsichtsbehörden und Regierungen zusammentun, um die Probleme angesichts steigender Prämien anzugehen. In einem aktuellen Bericht machen die Experten zwei Handlungsebenen aus, wie angesichts häufiger auftretender extremer Wetterereignisse verhindert werden kann, dass die Versicherung unbezahlbar wird. … Lesen Sie mehr ›

  • Hanse Merkur erreicht wichtige Ziele bei Tier und Reise

    Der Versicherer Hanse Merkur konnte 2024 mit Rekordzahlen abschließen. Unter anderem stiegen die Beitragseinnahmen auf fast 3 Mrd. Euro. Außerdem konnte der Versicherer in der Tierversicherung deutlich zulegen und liegt in Deutschland jetzt auf Platz 3, in zweieinhalb Jahren soll es Platz 1 sein. Auch in der Reiseversicherung läuft es gut. In Deutschland ist das Unternehmen bereits Marktführer, das will es auch in Europa werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Scor gelingt solider Jahresauftakt

    2024 war Scor wegen erheblicher Probleme in der Lebens- und der Krankenrückversicherung und entsprechender Nachreservierungen nur knapp an roten Zahlen vorbeigeschrammt. Doch für das erste Quartal 2025 präsentiert der französische Rückversicherer ein um 1,7 Prozent auf 195 Mio. Euro gestiegenes Ergebnis. Das rückläufige Leben- und Krankengeschäft führte unterm Strich zu einem leichten Umsatzrückgang. Der Schaden- und Unfallbereich war trotz der Waldbrände in den USA hochprofitabel. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer suchen den Dialog mit der Regierung Merz

    Vertreter aus der Versicherungswirtschaft haben Bundeskanzler Friedrich Merz nach seinem schwierigen Start ins Amt eine konstruktive Zusammenarbeit angeboten. Das gilt vor allem für die Bereiche private Altersvorsorge, Mobilität und Umgang mit dem Klimawandel, in denen die Branche großen Handlungsbedarf sieht. Auch die wichtige Rolle Deutschlands in Europa verlieren die Versicherungsmanager nicht aus dem Blick. … Lesen Sie mehr ›

  • Axa mit Prämienplus und entspannt im Zollkonflikt

    Der französische Versicherer Axa ist mit einem ordentlichen Beitragswachstum ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Über alle Sparten stiegen die Prämieneinnahmen um 7 Prozent auf 37 Mrd. Euro, getrieben vor allem durch das Industriegeschäft. Die aktuelle globale Lage hat laut Finanzchef Alban de Mailly Nesle keine Auswirkungen auf die Finanzindikatoren des Versicherers. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin: Schlechte Führung ist an Schieflagen Schuld

    Die Finanzaufsicht BaFin will die Führungskräfte von Unternehmen stärker in den Blick nehmen. In letzter Zeit seien einige kleine Banken, Versicherer und Fondsgesellschaften vor allem deshalb in die Schieflage geraten, weil sie Geschäfte gemacht haben, deren Risiken sie nicht verstanden hätten, sagte Behörden-Chef Mark Branson in Frankfurt. Sie hätten sich verzettelt oder zu weit weg von ihrem Kerngeschäft bewegt. Das sei möglich gewesen, weil Führung und Aufsichtsorgane ihren Anforderungen nicht gewachsen waren. Der Faktor Mensch müsse in den Fokus rücken. … Lesen Sie mehr ›