Neueste Artikel - Seite 545

  • Dashcam für die Kundenzufriedenheit

    Jeder dritte deutsche Autofahrer hatte nach einem Unfall Probleme mit seiner Kfz-Versicherung. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage von YouGov im Auftrag von Nextbase, einem Anbieter von Dashcams. Die Klärung der Schuldfrage spielt dabei oft eine Rolle. Dashcams können hier Klarheit schaffen und die Zufriedenheit der Versicherten erhöhen, glaubt Nextbase. Autokameras haben allerdings noch weitere Vorteile für Versicherer. Das versuchen einige Anbieter nun auszunutzen und bieten spezielle Policen an. … Lesen Sie mehr ›

  • Mit Biosensoren gegen stressbedingte BU-Fälle

     Digitale Trends 2021  Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Probleme berufsunfähig. Obwohl frühzeitige Maßnahmen oft verhindern könnten, dass Beschwerden auftreten oder sich deutlich verschlimmern, gibt es in puncto Prävention und Frühintervention in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) noch viel ungenutztes Potenzial. Scor Deutschland und das Start-up Sentio Solutions wollen das mit einem neuartigen Coaching-Konzept ändern. Es kombiniert eine digitale kognitive Verhaltenstherapie mit Biosensoren, die in einem Armband auf der Haut getragen werden. Ziel ist es, dass der Versicherte lernt, mit Stress und Krisensituationen besser umzugehen. Ein erster Test an BU-Kunden der Gothaer Lebensversicherung ergab positive Erkenntnisse. … Lesen Sie mehr ›

  • Warum macht man etwas, das man nicht kann?

     Meinung am Mittwoch  Die Versicherungswirtschaft hält am Konzept der kapitalbildenden Lebensversicherung fest, egal wie oft sie damit auf den Bauch fällt oder um Hilfe bitten muss. „Learning by doing“ kann zwar funktionieren, aber irgendwann sollte man die Reißleine ziehen. Doch wenn man selber nicht von den Folgen betroffen ist, gibt es wenig Anreiz, es nicht immer weiter genauso zu machen wie bisher. Somit ist ein Abschied von der kapitalbildenden Lebensversicherung nicht in Sicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Financial Home: Schwierige Lage, große Chancen

     Exklusiv  Wer sich beim Thema Financial Home strategisch gut aufstellt, kann große Potenziale nutzen und sein Geschäft gegen neue digitale Konkurrenzangebote absichern, empfehlen Dietmar Kottmann und Stefan Wojahn vom Beratungsunternehmen Oliver Wyman. In der Krise gewinne das Thema nochmals an Bedeutung, betonen sie. Zwar haben Banken beim Financial Home klar die Pole-Position besetzt: Die Kunden nutzen ihre Finanzportale täglich und vertrauen den Anbietern. Dennoch sollten sich Versicherer jeder Größe mit dem Thema beschäftigen. Drei Strategien führen laut den Experten von Oliver Wyman beim Financial Home zum Erfolg. … Lesen Sie mehr ›

  • Marsh baut Deutschland-Führung um

     Exklusiv  Der Großmakler Marsh baut die Geschäftsführung in Deutschland um. Unternehmenschef Siegmund Fahrig konzentriert sich künftig auf die Rolle als CEO für Kontinentaleuropa. Nachfolger wird Lukas Herrmanns (Bild), der seine bisherigen Aufgaben im Konzern behält. Damit leitet Marsh einen Verjüngungsprozess ein und erlaubt es Fahrig, die komplexen europäischen Landesgesellschaften enger zu steuern. In der aktuellen Lage eines harten Marktes nimmt die Rivalität unter den Maklern zu – und gleichzeitig die Ansprüche der Kunden an sie. … Lesen Sie mehr ›

  • Cloud-Plattformen: Essentiell, aber nicht ohne Risiko

    Immer mehr Banken und Versicherer verlagern ihre IT-Infrastruktur in Cloud-Plattformen. Viele setzen dabei vor allem auf die öffentlichen Clouds der großen Anbieter Microsoft, Google und Amazon. Das zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Lünendonk & Hossenfelder in Zusammenarbeit mit KPMG. Was deutliche Vorteile mit sich bringt, kann auch zum Risiko werden, warnen die Experten. … Lesen Sie mehr ›

  • Assistenzsysteme werden zum Kostentreiber

    Dank moderner Assistenzsysteme sinkt die Zahl der Schadenfälle auf deutschen Straßen. Für die Versicherer geht damit jedoch keine Entlastung einher, denn die Schäden werden immer teurer. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Generali Deutschland. Die durchschnittlichen Kosten für einen Schaden sind im vergangenen Jahr auf 2.350 Euro geklettert. Beunruhigend findet Generali, dass inzwischen jeder dritte Schaden über 2.500 Euro kostet. … Lesen Sie mehr ›

  • Mit einem Klick zur Restschuldpolice

    Die Sparda-Bank Baden-Württemberg digitalisiert das Bancassurance-Geschäft. Die Bank profitiert als erstes Geldhaus von der Vernetzung der Hypoport-Töchter Europace und Smart Insur. Das ermöglicht einen digitalen Abschluss von Restschuldversicherungen zur Absicherung von Immobilienfinanzierungen für den Fall, dass der Kreditnehmer stirbt, arbeitslos oder arbeitsunfähig wird. Produktgeber ist die Credit Life. Die Sparda-Bank hatte 2019 ihren Exklusivvertrag mit der DEVK gekündigt. Eine Sprecherin wies pauschale Kritik an den Absicherungen zurück. Die Deckungen haben einen schlechten Ruf – allerdings konzentriert sich die Kritik auf die Bündelung der Verträge mit sogenannten Konsumenten- oder Verbraucherkrediten. … Lesen Sie mehr ›

  • Selbstakquise der Kunden

     Digitale Trends 2021  Idealerweise beraten Makler und Vertreter ihre Kunden nicht nur im Erstgespräch, sondern behalten das Portfolio ihrer Kunden im Auge und passen Policen regelmäßig an. Doch das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, denn der Vermittler muss jede Kundenakte einzeln studieren. Bei bis zu 500 Kunden sei es Wunschdenken, zu glauben, dass ein Makler jeden Kunden individuell betreuen kann, sagte Marco Adelt, Chief Operations Officer beim Digitalmakler Clark. Deshalb sollen Kunden künftig von sich aus auf den Makler zukommen. Damit das funktioniert, hat das Start-up zwei Algorithmen entwickelt. Erste Erfolge gibt es bereits. … Lesen Sie mehr ›

  • Generalaustausch im VPV-Vorstand

     Leute – Aktuelle Personalien  Anfang November kündigte die VPV Versicherung an, dass sich Vorstandschef Ulrich Gauß im kommenden Frühjahr zurückzieht und dann von Vorstandsmitglied Klaus Brenner ersetzt wird. Jetzt feuert das Stuttgarter Unternehmen die beiden übrigen Vorstände Torsten Hallmann und Lars Georg Volkmann. Differenzen über die strategische Ausrichtung sollen der Grund sein. Für das von Volkmann geführte Vertriebs- und Marketingressort hat die VPV mit Dietmar Stumböck (Bild) bereits in den eigenen Reihen einen Nachfolger gefunden. Axa Deutschland führt indes die Maklervertriebe Komposit und Personenversicherung zusammen, und Leue & Nill-Geschäftsführer Stefan Nill sitzt drei weitere Jahre im Gremium eines internationalen […] … Lesen Sie mehr ›

  • Kunden verzichten auf persönlichen Kontakt

    Die Digitalisierung macht nicht vor der als beratungsintensiv geltenden Risikolebensversicherung halt. Verbraucher informieren sich inzwischen vermehrt online über die Policen und vergleichen sie über Vergleichsportale. Vor Abschluss werden in vielen Fälle jedoch noch immer Vermittler konsultiert. Das zeigt eine Studie der Swiss Re-Tochter Iptiq und des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Kunden suchen zwar den Austausch mit Vermittlern, verzichten dabei jedoch immer öfter auf den persönlichen Face-to-Face-Kontakt. Sie greifen lieber auf andere Kanäle zurück. … Lesen Sie mehr ›

  • Große Versicherer bei Vorstands-Frauenquote vorn

     Exklusiv  Was bedeutet die von der Großen Koalition geplante Frauenquote für Vorstände börsennotierter Gesellschaften für die deutschen Versicherer? Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Talanx, Munich Re und dem Versichererverband GDV nachgefragt. Unmittelbaren Handlungsbedarf infolge des Gesetzesvorhabens sieht keine der drei Gesellschaften. Dennoch steht die Branche insgesamt nicht gut dar, was den Anteil von Frauen in Vorständen und Führungspositionen betrifft. Auch wenn die geplante Quote sie nicht betrifft, der Großteil der Versicherer in Deutschland würde eine solche Vorgabe nicht erfüllen. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich will Metlife-Teile kaufen

    Der Schweizer Versicherer Zurich will seine bereits starke Präsenz in den USA weiter ausbauen. Das Unternehmen bestätigt, dass es Verhandlungen führt über den Kauf des Schaden- und Unfallgeschäfts der Metlife. Nach Angaben der Agentur Reuters sollen die Schweizer bereit sein, bis zu 4 Mrd. Dollar auszugeben. Ein möglicher Deal hat mehrere attraktive Seiten für die Zurich: Sie würde wie geplant ihr Privatkundengeschäft ausbauen und dafür wenig Eigenkapital benötigen. … Lesen Sie mehr ›

  • Privatpatienten erhalten mehr teure Arzneimittel

    Bei der Arzneimittelversorgung von Privatpatienten sind Nachahmerpräparate die Ausnahme, bei gesetzlich Versicherten dagegen die Regel. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherung (WIP). Danach erhalten die Kunden der privaten Krankenversicherer auch viel häufiger Medikamente, für die noch Patentschutz besteht. Laut WIP haben die Privatversicherten im Jahr 2018 insgesamt 816 Mio. Euro mehr für Arzneimittel ausgegeben, als wenn sie gesetzlich versichert gewesen wären. … Lesen Sie mehr ›

  • Keine Lex Automobile

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Automobilindustrie befindet sich in diesem Jahr in einer Phase der härtesten Renewal-Verhandlungen mit der Versicherungsbranche der vergangenen Jahre. Da kommt die jüngste Milliarden-Spritze des Bundes aus dem Autogipfel der vergangenen Woche gerade recht. Neben Corona ist die Branche nämlich weiter mit dem Dieselskandal und der Entwicklung von Alternativen zum Verbrennungsmotor beschäftigt. Nun haben zwei Oberlandesgerichte in sehr bedeutsamen Entscheidungen deutlich gemacht, dass es in Deutschland kein Sonderrecht für die Automobilindustrie gibt. Die Einkaufsbedingungen der meisten Automobilhersteller sind deswegen unwirksam. … Lesen Sie mehr ›