Neueste Artikel - Seite 958

  • VHV löst 80er Jahre-IT ab

    Der Versicherer VHV aus Hannover zieht ein positives Zwischenfazit für sein vor zwei Jahren gestartetes, 400 Mio. Euro schweres Digitalisierungsprogramm. Das Unternehmen löst sein fast vier Jahrzehnte altes Verwaltungssystem ab, zudem bietet es Maklern und Maklerversicherern seit Ende des vergangenen Jahres ein Maklerverwaltungssystem an. Mit den Geschäftszahlen für 2018 zeigte sich Vorstandschef Uwe Reuter zufrieden. Die VHV konnte die Beitragseinnahmen in allen Sparten ausbauen. Der Nachsteuergewinn liegt mit 233,3 Mio. Euro 50 Prozent über dem Vorjahr. Dabei profitierte das Unternehmen auch von geringen Elementarschäden. … Lesen Sie mehr ›

  • Debeka zieht in der Vollversicherung davon

    In der privaten Krankenversicherung (PKV) ist im vergangenen Jahr bei rund zwei Drittel der Anbieter der Bestand an Vollversicherten geschrumpft, nur ein Drittel konnte im Kerngeschäftsfeld zulegen. Nach einer aktuellen Auswertung der Ratingagentur Assekurata ist die Spannbreite bei den Gewinnern groß. Sie reicht von einem Zuwachs von 32.870 beim PKV-Marktführer Debeka bis zu 270 beim Neuling Ottonova. Die Dominanz der Debeka zeigt sich auch bei den Marktanteilen: Auf die Koblenzer entfallen 27 Prozent des Vollversicherungsbestandes – das ist mehr als die 25 Prozent der drei nächstgrößten Versicherer Axa, DKV und Signal Iduna zusammen. Den größten Bestandsverlust verbuchte 2018 die DKV. … Lesen Sie mehr ›

  • Gute Signale aus Florida

     Meinung am Mittwoch  Bei der Erneuerung der Rückversicherungsverträge im Katastrophengeschäft in Florida zum 1. Juni 2019 sind die Preise bei schadenbelasteten Programmen zwischen 10 und 30 Prozent gestiegen. Sicher hätte es hier und da mehr sein können, insgesamt war das aber ein gutes Zeichen für die traditionelle Rückversicherung. Die alternativen Kapitalgeber gingen von realistischeren Preiserwartungen aus und reagierten verhaltener. Es bleibt zu hoffen, dass sie nach dem nächsten teuren Schaden nicht wieder in alte Muster verfallen. … Lesen Sie mehr ›

  • Bischof: Lemonade ist nicht das Nonplusultra

    Hinter dem US-Versicherer Lemonade steckt weniger, als der aktuelle Hype vermuten lässt. Allerdings ist sein kundenorientiertes Geschäftsmodell beispielhaft. Das sagt Thomas Bischof, Vorstandsmitglied und Versicherungschef beim Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot und Württembergische. Der Konzern hat im vergangenen Jahr kräftig in die Digitalisierung und die IT investiert. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Bischof, warum künstliche Intelligenz zwar wichtig, aber nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg ist, und vor welchen Schwierigkeiten der Konzern noch steht. … Lesen Sie mehr ›

  • Brüderzusammenführung bei Aon

     Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Sippschaften in der Assekuranz und wie Aon zwei Brüder zusammenbringt. … Lesen Sie mehr ›

  • Eiopa will Solvenzberichte vereinfachen

    Nach dem Willen der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa sollen die Solvency II-Berichte künftig einen vereinfachten Teil für Versicherungsnehmer enthalten. In dem zweiseitigen Dokument sollen die Versicherer die wesentlichen Teile des SFCR-Berichts in einer verständlichen Sprache zusammenfassen. Diesen und andere Vorschläge stellt Eiopa derzeit im Rahmen der Überprüfung der Solvency II-Regeln zur Diskussion. Zudem will die Aufsicht die Berichtspflichten vor allem für kleinere Gesellschaften vereinfachen, aber auch mittelgroße Versicherer sollen profitieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Ergo verliert Dennis Just

     Leute – Aktuelle Personalien  Der ehemalige Knip-Chef Dennis Just verlässt den Direktversicherer Ergo Direkt. Er war 2017 als Leiter Onlinevertrieb zu dem Düsseldorfer Anbieter gekommen. Jetzt geht er Ende des Jahres wieder. Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Außerdem: Die BaFin hat eine Leiterin für das neugeschaffene Digital Office ernannt. Die 48-jährige Juristin Silke Deppmeyer ist seit 1. Juli zuständig für die digitale Strategie der deutschen Finanzaufsicht. Mark-Dominik Thofern wechselt nach 20 Jahren bei Marsh zum Konkurrenten Aon. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin verschärft Regulierung von Nachrangdarlehen

    Die BaFin will verhindern, dass Lebensversicherer und Pensionskassen Gläubiger, die ihnen Nachrangdarlehen gewährt haben, besser behandeln als Kunden. Die Gläubiger erhalten – wie bei Nachrangdarlehen üblich – hohe Zinsen, haben bei Versicherern und Pensionskassen aber kein hohes Risiko, das dies rechtfertigen würde. Im Gegenteil: Würde die BaFin bei einer drohenden Insolvenz eines Versicherers oder einer Pensionskasse Leistungskürzungen anordnen, ginge das ausschließlich zulasten der Kunden. Künftig müssen die Gesellschaften der Behörde die Bedingungen für Nachrangverbindlichkeiten vorlegen. Zudem will sie bei Unternehmen, die Nachrangdarlehen aufgenommen beziehungsweise nachrangige Schuldverschreibungen begeben haben, gegebenenfalls Änderungen in den Klauseln durchsetzen. … Lesen Sie mehr ›

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