Archiv ‘Bavaria Direkt’

Neuer Maklerkonsolidierer holt Schliephake und Nagel

 Leute – Aktuelle Personalien  Der von Bain Capital, Great-West Lifeco und dem Pool-Spezialisten JDC auf die Beine gestellte Aufkäufer von Industrie- und Gewerbemaklern hat jetzt einen Namen und einen Chef: Die Gesellschaft heißt Summitas und wird ab Dezember von Michael Schliephake geleitet, zuvor Chef des Maklervertriebs Sach bei der Allianz Deutschland. Als Vorsitzender des Beirats fungiert Marcus Nagel, der bis 2018 Chef der Zurich Deutschland war und jetzt Berater bei Bain Capital ist. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Mobilversichert, der Süddeutschen Kranken, der Baloise und dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

AGCS befördert Shanil Williams

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Allianz-Industrieversicherer holt den Neuseeländer Shanil Williams, bislang Global Head of Financial Lines, in den Vorstand. Außerdem: Die VHV schafft auf Holdingebene zum neuen Jahr den Posten des IT-Generalbevollmächtigten, der perspektivisch zum Vorstand aufsteigen soll, und regelt die Verantwortlichkeiten für neue Geschäftsbereiche. Und: Ein früherer Axa-Manager wird Leiter der Kölner Zusatzversorgungs- und Beihilfekasse der Stadt Köln, Bavaria Direkt hat ein neues Vorstandsmitglied, und Fonds Finanz verstärkt sich mit einem Krankenversicherungsexperten. … Lesen Sie mehr ›

Mit künstlicher Intelligenz zum freundlichen Inkasso

 Exklusiv  Seit rund vier Jahren ist das Inkasso-Start-up Troy am Markt unterwegs, kürzlich hat es in einer dritten Finanzierungsrunde die Talanx-Tochtergesellschaft Hannover Digital Investments als Investor gewinnen können. Die Firma bietet Unternehmen an, für sie deren Forderungen einzutreiben und wirbt mit Methoden jenseits des fiesen „Inkasso Moskau“-Klischees. Gründer und Chef Philip Rürup berichtet, was sein Start-up von anderen Inkasso-Dienstleistern unterscheidet, wie seine Pläne für Europa aussehen und welche Versicherer er als Kunden gewinnen konnte. … Lesen Sie mehr ›

I bims, der Cash-Eintreiber

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Mahnungen sind ein lästiges Thema – sowohl für die säumigen Kunden als auch für die fordernden Unternehmen. Der übliche Weg über Standard-Briefe scheint vor allem bei technikaffinen Kunden nicht mehr zielführend zu sein. Zumindest ist das die Argumentationsgrundlage für eine noch junge Geschäftsidee: In Verzug geratene Kunden werden individuell angesprochen. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit „Jo Tim du faule Socke, zahl endlich mal deine Rechnung“? … Lesen Sie mehr ›

KI: Die Technik ist nicht mehr das Problem

Heutzutage eine gute künstliche Intelligenz zu programmieren, ist überhaupt kein Problem. Es liegt heute nicht mehr an der Technik, sagte Birgit König von Allianz Digital Health beim Digitalen Versicherungsdinner der Süddeutschen Zeitung. Google und andere Softwareunternehmen stellen bereits vortrainierte KI-Systeme kostenlos zur Verfügung, berichtete sie. Allerdings fehlen der Assekuranz die Daten, um diese Programme wirklich nutzen zu können. Das größte Problem steht Versicherern aber bevor, wenn sie diese Hürde überwunden haben. … Lesen Sie mehr ›

Mit KI zu weniger Schadenzahlungen

Die Schadenzahlungen zu reduzieren, bietet für die Versicherer viel mehr Vorteile als reine Kostenreduktionen. Christian Krams vom zur Versicherungskammer Bayern gehörenden Direktversicherer Bavaria Direkt empfahl den Versicherern auf dem Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors, künstliche Intelligenz und andere technische Mittel zu nutzen, um die Höhe der Schadenzahlungen zu senken. Im Vordergrund stünden dabei aber immer noch die Mitarbeiter, denen man mehr Freiheiten geben müsse. Für eine vollständig automatisierte Bearbeitung von komplexen Schadenfällen sei die Technologie noch nicht weit genug. … Lesen Sie mehr ›

VKB zu Provisionsdeckel und Blumengießen

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) ist mit dem kürzlich vorlegten Entwurf des Bundesfinanzministeriums für einen Provisionsdeckel sehr unzufrieden. Konzernchef Frank Walthes sieht vor allem bei Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag Nachbesserungsbedarf, für die Policen hätte er – wie schon beim Lebensversicherungsreformgesetz – eine Ausnahme von den Deckelungsvorschriften erwartet. Die Forderung ist nicht ganz uneigennützig, die VKB hat in dem Geschäft stark zugelegt. Das konzerneigene Start-up Uptodate, vormals DaHome, testet derzeit ein erstes Produkt. Damit können Kunden während des Urlaubs die Wohnung überwachen, aber der Versicherer gießt auch die Blumen und leert den Briefkasten. … Lesen Sie mehr ›

VKB: Der Markt ist noch nicht reif für Telematik

Die Versicherungskammer Bayern präsentiert nach einer einjährigen Testphase ihres App-basierten Telematik-Angebots ernüchternde Ergebnisse. Man habe zwar wichtige Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen können, sehe den Markt aber noch nicht reif genug für überzeugende Telematik-Lösungen, sagt Barbara Schick, Vorstandsmitglied für die Schaden- und Unfallversicherung. Zwar zeigten sich die Kunden mit der App zufrieden, eine signifikante Verbesserung des Fahrverhaltens und des Schadenaufwands konnte das Unternehmen aber nicht feststellen. Zudem hat die App eine gravierende Schwäche: Sie kann nicht unterscheiden, ob ihr Nutzer Fahrer oder Beifahrer ist. … Lesen Sie mehr ›

Optiopay mit Millionenverlust

Das Start-up Optiopay ist bei Versicherern und Onlinehändlern beliebt. Für das Unternehmen selbst zahlen sich die vielen Kooperationen allerdings noch nicht aus, berichtet das Start-up-Magazin Gründerszene. Die Umsätze gingen im Mai und April deutlich zurück. Insgesamt machte das Start-up in den ersten fünf Monaten 2018 einen Verlust von 1,43 Mio. Euro. Ein Grund ist, dass der Hauptvertragspartner Amazon seinen Rabatt gekürzt hat. Über die Optiopay-Plattform können sich Versicherungskunden Gutscheine von Amazon und Zalando ausstellen lassen, anstatt einer direkten Schadenzahlung. Die Summe ist dabei meistens höher. … Lesen Sie mehr ›

Cyberschutz für die kleinen Fische

 Digitale Trends 2018  Der Münchener Versicherer Bavaria Direkt, eine Tochter der Versicherungskammer Bayern, hat eine Cyberpolice für Privatkunden auf den Markt gebracht. Versicherungsnehmer können nicht nur Verluste durch Online-Shopping und Identitätsmissbrauch absichern, sondern auch das Deep- und Darknet nach ihren persönlichen Daten durchsuchen. Dafür kooperiert der Versicherer mit dem Sicherheitsdienstleister CPP. Kunden bekommen drei Monate kostenlosen Zugang zu dessen Programm Owl, das regelmäßig nach Kreditkarteninformationen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Kunden sucht. Ab Dezember will der Versicherer sein Cyberangebot auf die Hausratversicherung erweitern. Dann sollen auch Smart Homes in der Police versichert sein. … Lesen Sie mehr ›