Wenn Kfz-Versicherte sparen wollen, können sie Telematik-Policen kaufen. Je defensiver sie fahren, desto höher fällt der Rabatt auf die Versicherungsprämie aus. Jedoch müssen sich Versicherte dann nicht nur an die Verkehrsregeln halten, sie müssen auch ihre Fahr- und Bewegungsdaten preisgeben. Bei Verbrauchern gibt es eine Debatte darum, ob es sich lohnt, die persönlichen Daten an die Versicherer zu verkaufen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘DSGVO’
KI: Mehr als nur ein Chatbot
Spätestens seit dem Hype um generative künstliche Intelligenz (KI) will auch die Assekuranz die Trendtechnologie nutzen. Johannes Hötter, Mitgründer des Insurtechs Kern AI, sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten von KI in der Versicherungsbranche über die Nutzung von Chatbots hinaus. Am Beispiel seines eigenen Unternehmens zeigte er auf einer Fachkonferenz auf, wie die Technologie spezifisch auf einzelne Versicherer ausgerichtet werden kann. … Lesen Sie mehr ›
Cyberversicherer vor Klagewelle
Cyberversicherer könnten es bei Verstößen gegen die IT-Sicherheit bei Unternehmenskunden zunehmend mit Ansprüchen von individuellen Betroffenen zu tun bekommen. Treiber der Entwicklung sind private Rechtsdienstleister, sagte Rechtsanwältin Lea Stegemann von der Kanzlei Noerr auf einer Veranstaltung des deutschen Anwaltvereins in Berlin. Derzeit seien 50.000 Klagen an deutschen Gerichten anhängig. … Lesen Sie mehr ›
Die größten Risikosorgen der Manager
Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter oder Zulieferer werden von Managern weltweit derzeit als das größte Risiko für eine mögliche persönliche Haftung angesehen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Versicherungsmaklers Willis Towers Watson und der Anwaltskanzlei Clyde & Co. hervor. Das ist neu: In den drei Jahren zuvor waren es die Cyber-Risiken, die den Managern die größten Sorgen bereiteten. In Deutschland ist das immer noch so, hierzulande machen Cyberangriffe und Datenverlust die größten Sorgen. Umweltrisiken werden global als weniger wichtig wahrgenommen. … Lesen Sie mehr ›
Cyber: GVNW kritisiert fehlende Lösegeld-Absicherung
Der Versichererverband GDV hat die Chance vertan, die Versicherbarkeit von Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Angriffen bei der Neuformulierung seiner Musterbedingungen aufzunehmen, kritisiert der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW). Nicht glücklich sind die Versicherungseinkäufer auch mit der Ausweitung des Kriegsausschlusses. Der Verband hebt aber auch Verbesserungen hervor und rät Versicherungsnehmern, auf die Übernahme der vorteilhafteren Klauseln zu pochen. … Lesen Sie mehr ›
Cyberversicherung: Zeit für ein Update
The Long View – Der Hintergrund Um dem dynamischen Cyberversicherungsmarkt Rechnung zu tragen, hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieben Jahre nach der Erstveröffentlichung seine unverbindlichen Cyber-Musterbedingungen überarbeitet. Änderungen und Klarstellungen gibt es unter anderem im Zusammenhang mit mobilem Arbeiten, externen Dienstleistern, Kriegen und staatlichen Angriffen sowie bei den Obliegenheiten. Anpassungsbedürftig ist nach wie vor die IT-Sicherheit bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›
GDV legt neue Cyber-Musterbedingungen vor
Exklusiv Der Versichererverband GDV hat die Musterbedingungen für die Cyberversicherung renoviert. Der Kriegsausschluss ist jetzt deutlich detaillierter – und umfasst ähnlich wie im Versicherungsmarkt Lloyd’s of London auch staatliche Hackerangriffe. Bei Cyberangriffen auf externe Dienstleister wie Cloud-Anbieter fällt die Deckung dagegen umfangreicher aus, ebenso bei Homeoffice-Schäden und Schadenersatzansprüchen durch die Datenschutz-Grundverordnung. … Lesen Sie mehr ›
Regulierung: KMU dürfen nicht auf der Strecke bleiben
Die EU-Regulierung und ihre Überführung in nationales Recht sorgen für stetig neue Anforderungen an Unternehmen und damit für steigende Haftungsrisiken. Die Regulierung verfolgt hehre Ziele, überfordert aber kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU), warnten Experten auf der Haftpflichtkonferenz von Euroforum. Unternehmen und ihre Makler appellierten an die Versicherer, in der D&O-Sparte am Ball zu bleiben. Die Kapazitätsflucht vor einigen Jahren habe viel Vertrauen zerstört, monierte Andreas Keller vom Makler Krose. … Lesen Sie mehr ›
EuGH-Urteil verschärft Haftung von Unternehmen
Legal Eye – Die Rechtskolumne Ein aktuelles Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) verschärft die Haftungsrisiken von Unternehmen im Zusammenhang mit Cyberangriffen. Der Gerichtshof bestätigte, dass allein die Befürchtung eines künftigen Datenmissbrauchs ausreicht, um einen Schadenersatz zu begründen. Unternehmen sollten ihr Risikomanagement in den Blick nehmen und insbesondere auf eine belastbare Dokumentation getroffener Sicherheitsmaßnahmen achten. … Lesen Sie mehr ›
Cyberdirekt fordert mehr Standardisierung
Obwohl das Underwriting und das Schadenmanagement in der Cyberversicherung in den vergangenen Jahren stark professionalisiert worden seien, sieht der Spezialmakler Cyberdirekt Verbesserungsbedarf. Aktuell gebe es große Unterschiede bei den Bedingungen. Das hat eine Analyse von 16 Bedingungswerken der führenden Anbieter ergeben. Das Unternehmen wünscht sich mehr Transparenz am Markt. Das ist unter anderem durch mehr Standards möglich. … Lesen Sie mehr ›
PKV-Unternehmen drohen Auskunftsklagen
Legal Eye – Die Rechtskolumne Kanzleien, die für Versicherungsnehmer gegen Prämienerhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) vorgehen, dürften durch ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs neuen Aufwind bekommen. Demnach können Versicherte unter bestimmten Voraussetzungen Auskunft über zurückliegende Prämienanpassungen verlangen. Dadurch dürfte eine Welle von Auskunftsklagen auf Versicherer und Gerichte zukommen. … Lesen Sie mehr ›
Datenschutz – mehr denn je ein Risiko
Legal Eye – Die Rechtskolumne Schadensersatzklagen wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung beschäftigen hierzulande schon seit einigen Jahren die Gerichte. In einem kürzlich ergangenen Urteil hat der Europäische Gerichtshof die Konturen für die Gewährung von Schadensersatz nun noch einmal geschärft. Damit steigt tendenziell auch das Risiko von Inanspruchnahmen durch vermeintlich Geschädigte – ein Risiko, das die Versicherer unmittelbar oder mittelbar treffen kann. … Lesen Sie mehr ›
US-Trend: Insolvenz als Rettung vor der Sammelklage
In den USA verbreitet sich aktuell ein neuer Trend: der Texas Two-Step. Dabei wird ein Unternehmen in zwei Teile getrennt, um Klageansprüche auszulagern. Im zweiten Schritt wird der abgetrennte Teil des Unternehmens in Texas oder einem anderem unternehmensfreundlichen Bundesstaat in die Insolvenz geschickt. Für D&O-Versicherer könnte sich das als Katastrophe erweisen. In Deutschland wird es diesen Trend so nicht geben, sagen Fachanwälte. Allerdings werden Teilaspekte des Vorgehens auch hierzulande zunehmen, glauben sie. … Lesen Sie mehr ›
Clyde & Co: Cyberfälle sind eine Black Box
Die Rechtslage bei Schadenersatzansprüchen im Zusammenhang mit Cybervorfällen ist aktuell sehr unsicher. Jan Spittka, Partner der Kanzlei Clyde & Co, spricht von einer Black Box. Doch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs könnte noch in diesem Jahr Klarheit bringen – auch darüber entscheiden, ob Massenklagen in Deutschland erfolgreich sein werden oder nicht. Aus versicherungstechnischer Sicht werden allerdings einige Fragen offenbleiben, Streitigkeiten sind vorprogrammiert. Die Situation werde ähnlich wie bei D&O-Fällen werden, sagte Paul Malek, Counsel bei Clyde & Co. … Lesen Sie mehr ›
Ohne digitale Unterschrift geht Digitalisierung nicht
Digitale Trends 2023 In der Versicherungsbranche steht die Digitalisierung gerade ganz oben auf der Liste der wichtigen Themen. Doch egal ob neues IT-System, Ökosystem oder Online-Beratung – sie alle können nur wirklich Erfolg haben, wenn es auch digitale Möglichkeiten für eine rechtskräftige Unterschrift gibt. Doch das ist in Deutschland ein Problem. Ein Grund sind die strengen Datenschutzvorgaben der Datenschutzgrundverordnung. Das Start-up Agree&Sign setzt genau hier an. … Lesen Sie mehr ›