Archiv ‘Flood Re’

UK: Hochwasser kostet bis zu 800 Mio. Euro

Die Schäden durch Überflutungen werden immer größer. Das zeigten zuletzt die Stürme und Hochwasser um den Jahreswechsel – auch in Großbritannien. Die Ratingagentur Morningstar schätzt, dass der Sturm „Henk“, der Großbritannien im Dezember und in den ersten Januarwochen heimgesucht hat, die versicherten Schäden durch Hochwasser im Vereinigten Königreich in diesem Winter auf über 800 Mio. Euro in die Höhe treiben könnte. Vor allem zerstörte Häuser sorgen für den hohen Wert. Entsprechende Versicherungen dürften teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer mischen bei COP27 mit

Bei der UN-Klimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm el-Scheich verhandeln die Teilnehmer, wie sie die Erderwärmung aufhalten können. Auch Versicherer nutzen diese Bühne. Sie verkünden parallel zur COP27, wie sie sich für den Klimaschutz einsetzen wollen: In Afrika bildet sich eine neue Klimaversicherung, im Vereinigten Königreich eine Flut-Initiative, und viele große Versicherer haben Öl und Gas bereits abgeschworen. … Lesen Sie mehr ›

USA: Staatliche Flutversicherung auf der Kippe

Was in Deutschland immer mal wieder zur Debatte steht, ist in den USA bereits vorhanden: eine staatlich geförderte Elementarversicherung, die Schäden durch Flut und Überschwemmung abdeckt. Doch das National Flood Insurance Program (NFIP) wird am 30. November auslaufen. Sollte der Kongress keine Verlängerung beschließen, würden mehr als fünf Millionen Amerikaner ihren Versicherungsschutz gegen Überschwemmung und Flut verlieren. Zwei Senatoren haben jetzt einen Gesetzesentwurf für eine sechsmonatige Verlängerung vorgelegt. Allerdings hat NFIP ein viel größeres Problem. Das Programm ist tief in den roten Zahlen und müsste eigentlich überholt werden. … Lesen Sie mehr ›

Hochwasserrisiken: Flood Re sieht Politik gefordert

Britische Immobilienbesitzer, deren Häuser besonders stark durch Hochwasser gefährdet sind, werden am freien Markt vermutlich niemals Versicherungsschutz zu erschwinglichen Konditionen erhalten. Das glaubt Andy Bord, Chef des staatlich subventionierten britischen Rückversicherungsfonds Flood Re. Das 2016 gestartete Programm soll bis zum Ende seiner Laufzeit im Jahr 2039 sicherstellen, dass Versicherungsschutz für Wohnhäuser in hochwassergefährdeten Gebieten bezahlbar bleibt. Die Politik müsse entscheiden, wie Immobilien in Gegenden, die regelmäßig von starken Überschwemmungen betroffen sind, künftig versichert werden könnten, fordert Flood Re. … Lesen Sie mehr ›

Flood Re-Chef wechselt zur Axa

 Leute – Aktuelle Personalien  Nur ein halbes Jahr nach dem Start des britischen Rückversicherungsfonds Flood Re kündigt Vorstandschef Brendan McCafferty seinen Wechsel zur britischen Axa an. Außerdem gibt es bei Allianz Worldwide Partners einen neuen Verkaufsleiter im Bereich Reiseschutz- und Assistance-Lösungen und beim Makler Schunck eine neue Leitung für den Geschäftsbereich Mobility Services. … Lesen Sie mehr ›

Großbritannien: Hilfe für flutgefährdete Unternehmen

In Großbritannien startet im April der Rückversicherungsfonds Flood Re. Er soll sicherstellen, dass Policen für Wohnhäuser in flutgefährdeten Gebieten bezahlbar bleiben. Gewerbeimmobilien sind von Flood Re ausgenommen – obwohl auch kleine und mittelständische Unternehmen von Problemen mit Versicherungsschutz gegen Hochwasser berichten. Jetzt will der Verband der Versicherungsmakler in Großbritannien Biba die Sache selbst in die Hand nehmen. Zusammen mit dem Outsourcing-Anbieter Capita und dem Kartographie-Spezialisten Landmark Information Group will er eine Lösung erarbeiten. … Lesen Sie mehr ›

UK: Streit um Flutfonds Flood Re

Der für 2015 geplante britische Rückversicherungsfonds Flood Re ist in die Kritik geraten. Vor dem Hintergrund der derzeitigen schweren Überschwemmungen gibt es Zweifel daran, ob die geplanten Kapazitäten ausreichen und Befürchtungen, dass schon bald Prämienerhöhungen drohen. Andere monieren, dass Unternehmen vom Schutz ausgeschlossen sind. … Lesen Sie mehr ›