Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) sieht die Anwendung des geplanten Provisionsdeckels auf Einmalbeiträge kritisch. Das Ziel, mit dem Deckel einen hohen Rückkaufswert für den Kunden zu erhalten, könne bei Einmalbeiträgen keine Rolle spielen. Das Ziel werde dort ohnehin erfüllt. Die DAV verlangt auch, dass in der Mechanik des Provisionsdeckels das Risiko vorzeitiger Abgänge durch Tod oder Storno abgebildet werden. „Sonst wird die Einmalprovision bevorzugt“, sagte Guido Bader, DAV-Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied bei der Stuttgarter. Zur rechtlichen Zulässigkeit und der Höhe des Deckels will die DAV nichts sagen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Guido Bader’
Lohrmanns Verunsicherung CCXXXIX
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Auf der Suche nach der ZZR-Erleichterung … Lesen Sie mehr ›
Aktuare: Solvency II-Quoten nicht überbewerten
Die Forderungen nach einer Entlastung der Versicherer bei der Zinszusatzreserve reißen nicht ab. Auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Aktuarvereinigung forderte der neue Vorstandsvorsitzende Roland Weber, dass die Geschwindigkeit zur Befüllung der Reserve angesichts der extrem niedrigen Zinsen verringert wird. Sein ebenfalls neu gewählter Stellvertreter Guido Bader warnte davor, die Aussagekraft der Solvency II-Quoten überschätzen, die Ende Mai veröffentlicht werden sollen. … Lesen Sie mehr ›
Bader: Politikerwillen nicht missachten
Die Lebensversicherer spielen mit ihrer Zukunft, wenn sie beim Produktdesign in Folge des Lebensversicherungsreformgesetzes versuchen, den Willen des Gesetzgebers zu umgehen. So argumentierte Guido Bader, Vorstand des Maklerversicherers Stuttgarter, bei einer Fachtagung in Köln. … Lesen Sie mehr ›