Archiv ‘Insurance Europe’

IDD: Insurance Europe wünscht Vereinfachung

Die im Oktober 2018 in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie IDD steht in diesem Jahr auf dem Prüfstand. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat Marktteilnehmer angeschrieben und bittet um Stellungnahme zu den bisherigen Erfahrungen und um Verbesserungsvorschläge. Der Versichererverband Insurance Europe sieht die Kunden mit Informationen überfrachtet, insbesondere bei Versicherungsanlageprodukten – und wünscht sich eine Anpassung der Regeln an die fortschreitende Digitalisierung des Geschäfts. … Lesen Sie mehr ›

Insurance Europe gegen Dividenden-Verbot

Der europäische Versichererverband Insurance Europe warnt in einem aktuellen Positionspapier vor einem generellen Verbot der Dividendenausschüttung für die Versicherungsbranche. Pauschale Einschränkungen seien nicht angemessen, da die Länder unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen sind, argumentiert der Verband. Außerdem seien die meisten Gesellschaften finanziell stabil aufgestellt. Dennoch sehen die Zukunftsaussichten für Versicherer wenig erfreulich aus: Insurance Europe rechnet mit Einbußen im Neugeschäft und höheren Preisen in der Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Europäische Versicherer für mehr Klimaschutz

Die europäische Versicherungsbranche fordert von der Europäischen Union (EU) mehr Maßnahmen zur Schadenprävention und Anpassung an den Klimawandel. Es sei zu spät, um nur noch auf eine Begrenzung des Klimawandels zu setzen. Das erklärt der Dachverband Insurance Europe in einer Stellungnahme im Rahmen der Beratungen über eine neue Klimastrategie der EU. Die Versicherer seien bereit, eine wichtige Rolle beim Umgang mit Klimarisiken und bei der Finanzierung von Klimaneutralität zu spielen. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Versicherer-Zoff, Makler, Prudential

Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler kritisiert das Verhalten einiger Versicherer in der Corona-Krise scharf. Sie lehnten derzeit zunächst jeden Schaden mit dem Verweis auf eine Pandemie oder die Nichtnennung des Corona-Virus ab. Außerdem: Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute startet wegen Corona für seine Mitglieder eine Soforthilfe in Sachen Rechtsberatung. Zehn Interessenverbände der europäischen Finanzwirtschaft, darunter der Versichererverband Insurance Europe, haben an die Europäische Union appelliert, die Finanzmärkte nicht zu schließen. Die Krise setzt Cat Bonds unter Druck, und in den USA verklagen Ureinwohner AIG und Axa XL, weil Spielcasinos der Stämme wegen des Virus schließen mussten. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer wünschen sich mehr Proportionalität

Eigentlich sollen Versicherer unter den neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II Erleichterungen in Anspruch nehmen können, wenn das von der Art, dem Umfang und der Komplexität der von ihnen eingegangenen Risiken gerechtfertigt erscheint. Doch bisher wird dieses Prinzip in der Praxis kaum angewandt, monieren die beiden europäischen Versicherungsverbände Insurance Europe und Amice. Sie haben Vorschläge vorgelegt, wie sich das ändern lässt. … Lesen Sie mehr ›

Friederike Krieger

Schwere Kost

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Diskussion zur Überarbeitung von Solvency II bei der Eiopa, Handelsblatt-Fachtagung zur betrieblichen Altersversorgung und Roundtable zur Krankenhaushaftpflicht von der Kanzlei Clyde & Co und dem Online-Fachmagazin Deutscher Anwaltspiegel … Lesen Sie mehr ›

Insurance Europe begrüßt Vorstoß zur Systemrelevanz

Die internationale Vereinigung der Versicherungsaufseher IAIS will mit dem bisherigen Vorgehen brechen, einzelne große Versicherer als systemrelevant einzustufen, und den Fokus stattdessen auf branchenweite Aktivitäten legen, die eine Gefahr für die Finanzstabilität darstellen können. Der europäische Versicherungsverband Insurance Europe begrüßt diesen Vorschlag, sorgt sich aber um steigende Berichtspflichten und die Wahrung des Proportionalitätsprinzips. Das geht aus einer Stellungnahme von Insurance Europe zu dem neuen System hervor, das die IAIS nach einer Überarbeitung zum zweiten Mal zur Konsultation gestellt hatte. … Lesen Sie mehr ›

IASB veröffentlicht neue Vorschläge zu IFRS 17

Das International Accounting Standards Board (IASB) hat seine Änderungsvorschläge zum geplanten neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 veröffentlicht. Nicht alle von den Versicherern gewünschten Änderungen haben die Standardsetzer übernommen. Sie machten klar, dass sie keine Vorschläge akzeptieren, die zu einer weiteren Verzögerung der neuen Regeln führen. Experten erwarten dennoch weitere Diskussionen. Das neue Startdatum ist, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, der 1. Januar 2022. … Lesen Sie mehr ›

Axa mit neuer Personalchefin

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Axa Deutschland hat ab Oktober eine neue Personalchefin: Sirka Laudon übernimmt das Ressort mit dem klingenden Namen „People Experience“. Chef Alexander Vollert hatte den Bereich kommissarisch geleitet, seit Laudons Vorgängerin Wiebke Köhler den Versicherer im vergangenen Jahr verlassen hatte. Laudon hatte bisher noch nicht für einen Versicherer gearbeitet, bringt aber Erfahrung in Sachen digitaler Transformation mit. Außerdem: Der ehemalige Finanzchef von Lloyd’s of London John Parry wechselt zum Abwickler Armour Group. Frédéric de Courtois, General Manager der Generali Group, ist neuer Vizepräsident des Verbands Insurance Europe. … Lesen Sie mehr ›

EU erleichtert Investitionen in kleine Firmen

Europäische Versicherer sollen künftig weniger Eigenkapital vorhalten müssen, wenn sie in Aktien nicht-börsennotierter Unternehmen investieren oder Kredite an bestimmte Firmen geben. Das geht aus einer delegierten Verordnung der EU-Kommission hervor. Sie will es Versicherern damit erleichtern, Geld in kleine und mittelständische Unternehmen zu investieren. Der Schritt ist Teil der geplanten Überprüfung des Aufsichtsregimes Solvency II. Der Verband Insurance Europe zeigte sich enttäuscht, er hatte sich mehr Zugeständnisse erhofft. … Lesen Sie mehr ›

EU verpasst PEPP Kostendeckel

Die Europäische Union hat einen Kostendeckel von einem Prozent für die PEPP-Angebote erlassen. PEPP steht für Pan-European Pension Product, ein EU-weites Altersvorsorgeprodukt. Allerdings wird noch darum gestritten werden, wie die EU-Kommission in einem „delegierten Rechtsakt“ diese Vorschrift auslegt, die von EU-Parlament, Rat und Kommission beschlossen wurde. Die Einführung des Kostendeckels wurde maßgeblich von den Grünen im Europaparlament betrieben. Ihr finanzpolitischer Sprecher Sven Giegold hofft auf Auswirkungen auf den deutschen Markt. … Lesen Sie mehr ›