Die Risikoanalysefirma Moody’s RMS schätzt die versicherten Schäden, die die Hurrikans „Milton“ und „Helene“ dicht aufeinanderfolgend in Florida verursacht haben, insgesamt auf 35 Mrd. Dollar bis 55 Mrd. Dollar (32 Mrd. Euro bis 50 Mrd. Euro). Wenige Tage zuvor hatte es noch Prognosen gegeben, wonach „Milton“ allein für versicherte Schäden in Höhe von 100 Mrd. Dollar gesorgt haben könnte. Die Analysten erwarten eine komplexe Schadenaufnahme, sehen aber keine großen Auswirkungen auf den Markt der Katastrophenanleihen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Karen Clark & Company’
RMS grenzt Schäden in Japan ein
Mit Moody’s Risk Management Solutions (RMS) hat der letzte der größeren Schadenmodellierer eine Schätzung zu den versicherten Schäden infolge des Neujahrs-Bebens in Japan abgegeben. Die Experten beziffern diese mit 3 Mrd. Dollar bis 6 Mrd. Dollar. Analysten erwarten keine nennenswerten Auswirkungen für regionale Versicherer. Allerdings könnten bei der Erneuerungsrunde am 1. April höhere Rückversicherungsprämien auf die Versicherer zukommen. … Lesen Sie mehr ›
Überschaubare Schäden durch Hurrikan „Idalia“
Der Tropensturm „Idalia“, der vergangene Woche im US-Staat Florida auf Land traf, hat geringere Schäden verursacht, als anfangs erwartet wurde. Nach aktuellen Schätzungen des Datenanalyseunternehmens Verisk liegen die versicherten Schäden zwischen 2,5 Mrd. Dollar und 4 Mrd. Dollar. Auch der Riskomodellierer Karen Clark hatte am Freitag eine Prognose mit vergleichsweise niedrigen Schäden veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›
„Hilary“ könnte für Versicherer glimpflich enden
Trotz dramatischer Bilder von überschwemmten Wohngebieten, unterspülten Straßen und umgestürzten Bäumen könnte der Tropensturm „Hilary“ Versicherer und Rückversicherer weniger teuer zu stehen kommen als gedacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company geht von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag für Sturmschäden aus. Hochwasserversicherungen haben im betroffenen US-Bundesstaat Kalifornien die wenigsten Hausbesitzer. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 250
Manche Versicherungsprodukte sind aufgrund ihrer Bizarrheit diskutabel. Welche umstrittene Versicherung von der Hanse Merkur hat der Kaffeeröster Tchibo aus seinem Vertrieb genommen? Die Antwort zu dieser Frage und viele weitere finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 250. Testen Sie Ihr Wissen! … Lesen Sie mehr ›
Mehr als 1 Mrd. Dollar versicherte Schäden auf Hawaii
Die Brände auf der Inselgruppe Hawaii werden einen versicherten Schaden von mindestens 1 Mrd. Dollar erreichen, schätzen Experten von Moody’s Investors Service (MIS). Da der durchschnittliche Wert eines Einfamilienhauses in der Stadt Lahaina etwa 1,5 Mio. Dollar beträgt, dürfte die tatsächliche Schadensumme noch höher ausfallen. Laut Katastrophenschutzeinrichtungen sind alleine in Lahaina über 2.000 Gebäude beschädigt oder zerstört worden. MIS befürchtet außerdem eine mögliche Unterversicherung der Besitzer durch den massiven Preisanstieg bei Baumaterialien. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer bleiben von „Delta“ verschont
Ersten Schätzungen zufolge hat Hurrikan „Delta“ vergleichsweise geringe Schäden für die Versicherungsbranche verursacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company rechnet mit rund 1,25 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro). Allerdings dürfte sich die Schadenbearbeitung als besonders schwierig herausstellen, da „Delta“ so kurz nach den Hurrikans „Sally“ und „Laura“ auf dieselbe Region getroffen ist. Das könnte nicht nur die Schäden für Erstversicherer erhöhen, sondern auch Rückversicherer belasten. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Sally“: Wenig Sturm, viel Flut
Nicht ganz vier Wochen, nachdem mit „Laura“ einer der stärksten jemals gemessenen Wirbelstürme auf die US-Südküste traf, erlebte die Golfküste der USA am Mittwoch erneut einen Hurrikan. Doch „Sally“ ist deutlich langsamer unterwegs und richtet deshalb weniger Sturmschäden an. Das ist gut für Erst- und Rückversicherer. Auf das staatlich geförderte Flutprogramm NFIP kommen jedoch hohe Schäden zu, sagen Experten. … Lesen Sie mehr ›