Archiv ‘Pflegezusatzversicherung’

Scholz-Plan zur Pflegeversicherung stößt auf Kritik

Im TV-Duell der Kanzlerkandidaten hat Olaf Scholz (SPD) eine „Solidaritätsverschränkung“ von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung vorgeschlagen. Demnach würden die privaten Versicherer in die gesetzlichen Kassen einzahlen. Damit würde sich Scholz‘ Plan von einem maximalen Selbstbehalt bei stationärer Pflege von 1.000 Euro finanzieren. Der Verband der privaten Krankenversicherer kritisierte diesen Vorschlag deutlich. … Lesen Sie mehr ›

Arbeitgeber und PKV gegen höhere Sozialbeiträge

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und die privaten Krankenversicherer (PKV) warnen vor einer deutlichen Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und der Pflegeversicherung. Der Grund: Ein solcher Schritt würde zu einer explosionsartigen Erhöhung der Lohnzusatzkosten führen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter beeinträchtigen. Für viel sinnvoller halten sie Maßnahmen zur Dämpfung der Ausgaben und mehr Eigenvorsorge von Seiten der Versicherten. … Lesen Sie mehr ›

PKV: Auch Pflegepolicen sind Altersvorsorge

Die von der Bundesregierung angestrebte Stärkung der privaten Altersvorsorge sollte nach Meinung der privaten Krankenversicherer (PKV) auch die Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit über private oder betriebliche Pflegezusatzversicherungen umfassen. Die Absicherung „dieses großen Lebensrisikos“ sollte als Teil der Altersvorsorge steuerlich berücksichtigt werden, findet der PKV-Verband. Gerade die betrieblichen Zusatzpolicen sieht er als guten Hebel. Sie müssten bestimmte Voraussetzungen erfüllen, darunter den Verzicht auf Risikoprüfungen seitens der Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

PKV mit Rezepten für die soziale Pflegeversicherung

Mit einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“ schalten sich die privaten Krankenversicherer (PKV) in die Debatte über die künftige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung ein. Um die seit Jahren stetig steigenden Beitragssätze zu stabilisieren, plädieren sie für ein Einfrieren der Leistungen auf dem heutigen Niveau. Künftige Leistungsausweitungen müssten die Versicherten dann selbst tragen und entsprechend vorsorgen. Wenig überraschend ist das Mittel der Wahl aus Sicht der Branche insbesondere für jüngere Menschen die Pflegezusatzversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata lobt Pflegezusatzpolicen

Pflegezusatzversicherungen sind ein geeignetes Mittel, um sich gegen eine hohe finanzielle Belastung durch Pflegebedürftigkeit abzusichern. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Assekurata in einer Studie im Auftrag des Verbands der privaten Krankenversicherung. Dabei hält Assekurata die Pflegetagegeldpolicen für am geeignetsten. Die Prämien für die Deckung seien insgesamt günstiger, als Verbraucherinnen und Verbraucher glauben, und auch für ältere Versicherte noch bezahlbar. … Lesen Sie mehr ›

Konzept „Pflege +“ soll ausgebaut werden

Der von den privaten Krankenversicherern auf den Weg gebrachte Experten-Rat „Pflegefinanzen“ will sein Konzept für eine obligatorische Pflegezusatzversicherung erweitern und auch die ambulante Pflege und Geringverdiener in den Blick nehmen. Das kündigte der Vorsitzende des Rats, der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem, auf dem „Pflege-Gipfel 2024“ an. Vertreterinnen und Vertreter der Politik bewerteten das Konzept unterschiedlich. Heterogen waren auch die Einschätzungen, wie die Pflegefinanzierung finanziell auf stabile Beine gestellt werden kann. … Lesen Sie mehr ›

Wie die Pflegeversicherung stabilisieren?

Die langfristige Finanzierung der Pflegeversicherung ist auch nach der jüngsten Erhöhung des Beitragssatzes nicht sichergestellt. Darin waren sich Vertreter aus Politik und Privatwirtschaft in einer Diskussion des DIA-Instituts einig. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink warb für die Herauslösung bestimmter Kosten, etwa für die Ausbildung der Pflegekräfte. Ihre CDU-Kollegin Simone Borchardt sprach sich dagegen für einen Systemwechsel aus. Florian Reuther vom PKV-Verband machte sich für mehr Eigenvorsorge stark. … Lesen Sie mehr ›

Experten-Rat will Ergänzung zur Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung sollte durch eine obligatorische Zusatzversicherung ergänzt werden, die „Pflege + Versicherung“. Das schlägt der von den privaten Krankenversicherern (PKV) initiierte Experten-Rat Pflegefinanzen vor. Sein am Montag vorgestelltes Konzept basiert auf dem Kapitaldeckungsverfahren und zielt darauf ab, die pflegebedingten Eigenbeteiligungen der Versicherten in Pflegeheimen auf 10 Prozent zu begrenzen. Für die Anbieter sieht es einen Kontrahierungszwang und den Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung vor, Provisionen werden keine gezahlt. Sowohl PKV-Unternehmen als auch gesetzliche Pflegekassen sollen die Policen anbieten können. … Lesen Sie mehr ›

PKV drängt auf mehr Eigenvorsorge in der Pflege

Die privaten Krankenversicherer (PKV) warnen vor einem deutlichen Anstieg der Beiträge in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Laut einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV könnte der Beitragssatz bis zum Jahr 2040 je nach Szenario auf bis zu 6,65 Prozent zulegen – von heute 3,05 Prozent. Gefragt sei mehr Eigenvorsorge in der Pflegeversicherung, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. Zu den Auswirkungen von Demografie und Kostendruck in der privaten Pflegepflichtversicherung gibt es keine Prognose. … Lesen Sie mehr ›

Digitalisierung und Fachkräftemangel fordern die PKV

Der Fachkräftemangel macht den privaten Krankenversicherern (PKV) zunehmend Sorgen. Es wird für sie immer schwieriger, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, wie eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Deloitte zeigt. Gleichzeitig bleiben die Herausforderungen durch die Digitalisierung und die steigenden Kosten im Gesundheitswesen. Die Wachstumshoffnungen der Unternehmen liegen nach wie vor in der betrieblichen Krankenversicherung, bei Pflegezusatzpolicen sind sie skeptischer geworden. Der Wandel zum Gesundheitspartner der Versicherten bleibt schwer. … Lesen Sie mehr ›

PKV-Verband für Leistungsdeckel in der Pflege

Weil die soziale Pflegeversicherung und ihr privates Pendant zur Deckung der tatsächlichen Pflegekosten nicht ausreichen, sollten die Deutschen zusätzlich vorsorgen. Darin waren sich die Teilnehmer einer Digitalveranstaltung des PKV-Verbands einig, auf der die Ergebnisse einer aktuellen Assekurata-Studie vorgestellt wurden. Pflegetagegeldpolicen sind am besten geeignet, um die Deckungslücke von durchschnittlich 2.184 Euro zu schließen, so die einhellige Meinung. Der PKV-Verband plädiert dafür, die Leistungen in der sozialen Pflegeversicherung einzufrieren, um die Beitragssteigerung zu bremsen. … Lesen Sie mehr ›

PKV wirbt für neuen Pflege-Generationenvertrag

Mit einer Anzeigenkampagne begleiten die privaten Krankenversicherer (PKV) ihren „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“. Die Branche wirbt darin für ein anderes Finanzierungssystem für die Pflegeversicherung. Für ältere Menschen sollen die Leistungen der Pflegeversicherung regelmäßig dynamisiert werden, dafür sollen jüngere über private Zusatzversicherungen mehr vorsorgen, möglichst mit staatlicher Förderung. So ließe sich nach Einschätzung der Branche der Beitragssatz in der sozialen Pflegeversicherung stabilisieren und eine zu starke Belastung der jüngeren Generation vermeiden. … Lesen Sie mehr ›

DFV wird Careflex-Rückversicherer

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) agiert jetzt offiziell als Rückversicherer für das Careflex-Konsortium im Chemie-Bereich. Das Unternehmen hat rückwirkend zum 1. Juni 2021 Erstversicherungsanteile der Barmenia Krankenversicherung im Volumen von rund 35 bis 40 Mio. Euro über einen Rückversicherungsvertrag übernommen. Dadurch steigt das Prämienvolumen der Frankfurter. Die beiden Konsortialpartner R+V und Barmenia ziehen knapp viereinhalb Monate nach dem Start von Careflex eine positive erste Zwischenbilanz. … Lesen Sie mehr ›