Erst- und Rückversicherer müssen sich nach dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA auf zahlreiche Änderungen für ihre Branche vorbereiten. Das betrifft vor allem die Bereiche Handelspolitik, Steuerreform, Regulierung und das Gesundheitswesen. Hier wird Trump an den Stellen ansetzen, an denen er zu Ende seiner letzten Amtszeit aufgehört hat, erwarten Experten. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Rückversicherer’
Ein Wahlsieg mit Langzeitwirkung
Kommentar Der Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat weitreichende Folgen, auch für europäische Versicherer. Die von ihm geplante protektionistische Politik kann Rückversicherer und Erstversicherer mit großem US-Geschäft treffen. Die künftige Klimapolitik der US-Regierung wird mit den Klimazielen vieler Versicherer kollidieren. Der Wahlsieg hat auch Auswirkungen auf Kapitalanlagen und Regulierung. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re- und Zurich-Zahlen
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Quartalszahlen von Munich Re und Zurich sowie eine Sachversicherungskonferenz der TH Köln … Lesen Sie mehr ›
Neue Diskussionen über Frequenzschäden
Seitdem die Rückversicherer sich vor zwei Jahren aus der Deckung von Frequenzschäden zurückgezogen haben, steigt der Unmut der Erstversicherer, die seitdem mehr Naturkatastrophenschäden selbst schultern müssen. In den aktuellen Erneuerungsverhandlungen werden die Deckungen daher eine große Rolle spielen, hieß es beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Komplett ausgestorben sind sie aber ohnehin nicht – auch wenn einige Rückversicherer sich neue Namen für den Schutz ausdenken. … Lesen Sie mehr ›
Zielke: Rückversicherer bei ESG schlechter als Kunden
Rückversicherer haben sich im vergangenen Jahr im Durchschnitt zwar verbessert, was den Ausweis ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen angeht, hinken ihren Kunden, den Erstversicherern, aber weit hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt der Analyst Carsten Zielke in einer aktuellen Untersuchung. Von 5,92 maximal möglichen Punkten erzielten die Rückversicherer 2023 nur eine Bewertung von 1,33 Punkten, nach 1,24 im Vorjahr. Defizite sieht Zielke vor allem bei der Berichterstattung über soziale Maßnahmen. … Lesen Sie mehr ›
Stürmisches Baden-Baden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das jährliche Rückversicherertreffen in Baden-Baden, die Ferma-Konferenz in Madrid und der Presseworkshop zur Kfz-Versicherung vom Bund der Versicherten … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: „Milton“, der Held
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Hurrikane fegen Weichmarkt-Hoffnungen weg. … Lesen Sie mehr ›
„Milton“: Schlimm, aber nicht der Worst Case
Der Hurrikan „Milton“ ist inzwischen über den US-Bundesstaat Florida hinweggezogen. Lagen erste Schätzungen der versicherten Schäden noch auf Rekordhöhe, folgen nun deutlich niedrigere. Die Ratingagentur Fitch geht von bis zu 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) aus. Dennoch bleibt die Lage an der US-Ostküste angespannt. Die Zahl der Schäden durch Extremwetterereignisse ist seit Jahren hoch. Das wirkt sich auch auf die Versicherungswirtschaft aus. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: S&P bleibt verhalten optimistisch
S&P rechnet damit, dass die Rückversicherer 2024 und 2025 starke Ergebnisse präsentieren und weiterhin ihre Kapitalkosten verdienen werden. Eine Anhebung des Ausblicks von „stabil“ auf „positiv“ wagt die Ratingagentur allerdings nicht. Dafür gebe es immer noch zu viele Herausforderungen und Unsicherheiten, erläuterte S&P-Director Johannes Bender bei einem Webinar im Nachgang des Rückversicherungstreffens in Monte Carlo. Bezüglich der weiteren Preisentwicklung in der Rückversicherung gibt es laut einer Umfrage von Fitch verschiedene Meinungen. … Lesen Sie mehr ›
Covid-19 sorgt lange für höhere Sterblichkeit
Schlechte Nachrichten für Risikolebensversicherer: Die Corona-Pandemie wird noch zehn Jahre und länger zu einer Übersterblichkeit führen, also zu mehr Todesfällen als erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt das Swiss-Re-Institut in einer aktuellen Studie. In den USA könnte die Übersterblichkeit im Jahr 2033 noch 3 Prozent betragen, in Großbritannien 2,5 Prozent, verglichen mit den Werten vor der Pandemie. Wie katastrophal sich das auswirken kann, zeigen die großen Probleme des Rückversicherers Scor. … Lesen Sie mehr ›
Schiffsversicherer in Berlin
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahrestagung der internationalen Transportversicherer-Vereinigung IUMI, KI-Insurance-Tagung von Businessforum 21, Handelsblatt-Konferenz Cyber Insurance und Rückversicherungs-Workshop von Guy Carpenter … Lesen Sie mehr ›
Cyber-Captives werden immer wichtiger
Die Finanzaufsichtsbehörde von Bermuda erwartet, dass sich der Cyber-Versicherungsmarkt bis 2032 auf 120,47 Mrd. Dollar (109, 17 Mrd. Euro) fast verzehnfacht. Deshalb will die Behörde strenge Auflagen einführen. Rückversicherer und insbesondere Captives spielen beim Wachstum eine entscheidende Rolle. Ihr Anteil am Cyberversicherungsmarkt ist in den vergangenen Jahren bereits erheblich gestiegen. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Hör auf mich, glaube mir!
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Massen-Suggestion beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo … Lesen Sie mehr ›
Howden Re: Solar ist das neue Öl
Der Rückversicherungsmakler Howden Re sieht viel Potenzial für Rückversicherer in erneuerbaren Energien. Nicht nur weil umweltfreundliche Energiegewinnung essenziell ist, um unseren Planeten zu retten, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen seien Solar, Wind und Co. eine rentable Alternative zu fossilen Brennstoffen, schreibt Howden Re in einem aktuellen Bericht. … Lesen Sie mehr ›
Makler fordern mehr Unterstützung für Ukraine
Die Makler- und Beratungskonzerne Aon und Marsh McLennan fordern von der globalen Erst- und Rückversicherungsbranche mehr Engagement, was die Unterstützung der Ukraine angeht. Insbesondere gehören pauschale Risikoausschlüsse abgeschafft, fordern die beiden Konkurrenten in einem konzertierten Aufruf an die Branche. Oft würden Ukraine-Risiken sowie Risiken mit Bezug zu Russland und Weißrussland in einen Topf geworfen werden, kritisieren sie. … Lesen Sie mehr ›