Archiv ‘Schaden’

Versicherer nicht in Not durch Japan-Beben

Die lokalen Sachversicherer in Japan wie Tokio Marine & Nichido Fire, Sompo Japan, Mitsui Sumitomo und Aioi Nissay Dowa werden die Schäden durch das Neujahrbeben gut verkraften können, glaubt die Ratingagentur A.M. Best. Eine staatliche Erdbebenversicherung für Wohngebäude und eine geringe Versicherungsdichte werden demnach helfen, die versicherten Schäden in Grenzen zu halten. Allerdings könnte das Beben zu steigenden Rückversicherungspreisen führen. … Lesen Sie mehr ›

Neujahrsbeben in Japan

Japan ist am Montag von einem heftigen Erdbeben getroffen worden. Rund 100.000 Menschen wurden evakuiert, mindestens 48 Menschen starben. Angesichts umfassender Schäden hatten Helfer Schwierigkeiten, sich Zugang zu dem Katastrophengebiet zu verschaffen, berichtet Reuters. Plenum Investments erwartet keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Markt für Katastrophenanleihen. Die wirtschaftlichen Schäden könnten im einstelligen Milliardenbereich liegen. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 51/2023

 Woche in Bildern  Die Weihnachts-Regatta auf dem Canal Grande in Venedig, eine Brandstiftung während des Streiks der Textilindustrie in Bangladesch, die Überschwemmungen in Australien, der Vulkanausbruch auf Island und das Unwetter in Köln: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: D&O-Preise bleiben 2024 unter Druck

Nach den starken Preissteigerungen in den Jahren 2021 und 2022 sinken die Preise in der D&O-Versicherung wieder – in einigen Märkten bereits zweistellig. Die Prämien werden auch im kommenden Jahr unter Druck bleiben, aber die Zeichnungsdisziplin wird sich wieder verbessern, erwartet der Gewerbe- und Industrieversicherer Allianz Commercial in einem neuen Bericht. Das Unternehmen hat eine steigende Zahl von Risiken ausgemacht, die Unternehmenslenker bedrohen, unter anderem der Einsatz von künstlicher Intelligenz. … Lesen Sie mehr ›

Insolvenzen treffen Kreditversicherer

Weil die Insolvenzzahlen steigen, verzeichnen die Kreditversicherer deutlich mehr und deutlich höhere Schäden. Besonders stark trifft es in diesem Jahr die Kautionsversicherung, in der die Anbieter Garantien und Bürgschaften für die krisengeschüttelte Baubranche übernehmen. Aber auch bisher unauffällige Branchen wie der Gesundheitssektor sind vermehrt von Insolvenzen getroffen. Trotz der steigenden Schäden verdienen die Versicherer aber noch gut, von Krisenstimmung ist noch keine Spur. … Lesen Sie mehr ›

Fake-Schäden und die Grenzen der KI

 The Long View – Der Hintergrund  Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) in den vergangenen zwölf Monaten wirft Fragen zur Missbrauchsgefahr auf. Insbesondere im Versicherungsbereich, wo Schäden in vielen Fällen durch Textnachrichten und Bilder gemeldet werden, könnte eine Welle von künstlich generierten Schadensfällen mit Betrugsabsichten bevorstehen. Ein gemeinsames Projekt von Flexperto und Policen Direkt hat versucht, mittels generativer KI Fake-Schäden zu erstellen, um die Fähigkeit der Technologie für solche Einsatzgebiete zu testen. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Gesprengte Geldautomaten kosten 110 Mio. Euro

Der GDV hat erstmals erhoben, wie viel die Versicherer für die immer häufigeren Sprengungen von Geldautomaten zahlen müssen. Im vergangenen Jahr waren es 110 Mio. Euro, so der Versichererverband. Davon entfiel mit 80 Mio. Euro der größte Teil auf Gebäudeschäden, 30 Mio. Euro zahlten die Versicherer für das gestohlene Bargeld. Die Provinzial, als Sparkassen-Versicherer selbst stark betroffen, teilte auf Anfrage mit, dass sie bei Banken als Kunden umfangreiche Sicherheitsanforderungen stellt. … Lesen Sie mehr ›

Von Nachhaltigkeit keine Spur

Nachhaltigkeit wird auch in der Regulierung von Versicherungsschäden zu einem immer wichtigeren Thema. Im Kfz-Bereich scheitern Bemühungen in Richtung „Reparatur statt Austausch“ – im Gegensatz zu anderen Ländern – aber oft an den Herstellervorgaben. Das monierte Lucie Bakker, Schadenvorständin der Allianz Versicherung, bei einer Fachkonferenz. Auch Peter Börner, Präsident des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik, berichtete davon, dass regelmäßig teure Teile mit hochwertigsten Komponenten entsorgt werden müssten, obwohl nur Kleinigkeiten zu reparieren wären. … Lesen Sie mehr ›

Schiffshaftpflicht: Aon rechnet mit sanfter Erneuerung

Die Preise für die P&I-Deckungen von Schifffahrtsunternehmen steigen weiter – allerdings nur noch moderat, erwartet der Großmakler Aon in seinem neuen Marktbericht. Für Reeder mit guter Schadenbilanz und Mitglieder von großen, finanziell starken Clubs könnten die Erhöhungen geringer ausfallen als für andere. Für die Erneuerung des gemeinsamen Rückversicherungsprogramm der P&I Clubs erwartet Aon ein besseres Ergebnis für die Einkäufer als in den vergangenen beiden Jahren. … Lesen Sie mehr ›

Itzehoer: Unter 1 Mio. Euro Schaden durch Sturmflut

Die Sturmflut an der Ostsee wird die Itzehoer nach ersten Schätzungen unter 1 Mio. Euro kosten. Die Gesellschaft bietet als einer der wenigen Versicherer in Deutschland eine zusätzliche Sturmflutdeckung als Zusatzbaustein zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung an. Den haben aber nur 2 Prozent der Versicherten abgeschlossen. Itzehoer-Chef Uwe Ludka fordert eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden, die auch das Sturmflutrisiko einschließt. … Lesen Sie mehr ›

VHV: Klimawandel verursacht mehr Bauschäden

Extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Stürme und Hagelschläge werden durch den Klimawandel häufiger. Das wirkt sich auch auf die Wohngebäude- und Bauversicherung aus, hat eine aktuelle Studie der VHV Allgemeine ergeben. Die Anzahl der Schadenfälle an Wohngebäuden und anderen Bauprojekten durch Extremwetter hat demnach in den vergangenen 20 Jahren zugenommen. Geltende DIN-Normen im Baubereich sind in der Regel nicht für solche Ereignisse ausgelegt. Sie legen lediglich mittlere Wetterereignisse für Planung und Ausführung zugrunde. Bauherren sollten sich deswegen rüsten, so die VHV. … Lesen Sie mehr ›

Finlex sieht leichte Entspannung bei D&O und Cyber

Nach einigen angespannten Jahren bewegen sich die D&O-Versicherer wieder vorsichtig auf einen weichen Markt zu. Das schreibt der Makler und Plattformbetreiber Finlex in einem aktuellen Bericht, warnt jedoch im gleichen Atemzug vor Haftungsrisiken für Manager durch neue regulatorische Anforderungen. Auch der Cybersparte attestiert Finlex eine bessere Lage und erwartet in der kommenden Erneuerungsrunde keine großen Anpassungen. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s: Ausgaben für Cybersicherheit steigen stark

In den vergangenen vier Jahren haben Unternehmen ihre Ausgaben für Sicherheit deutlich gesteigert, zeigt eine aktuelle Umfrage der Ratingagentur Moody’s. Auch die Cyberversicherung spielt eine wichtige Rolle. Trotz drastisch gestiegener Preise in den vergangenen Jahren wollen nur wenige Kunden künftig den Schutz reduzieren. Doch es gibt auch Schattenseiten: So seien fortgeschrittene Maßnahmen zur IT-Sicherheit für viele kleinere Unternehmen nach wie vor unerschwinglich und auch bei der Kontrolle von Zulieferern gibt es Lücken. … Lesen Sie mehr ›

Allianz warnt vor Risiken bei Offshore-Windparks

Offshore-Windparks sind angesichts der Suche nach erneuerbaren Energiequellen weltweit auf Wachstumskurs. Die Anlagen werden immer größer – das treibt die Schadenhöhen nach oben und stimmt die Versicherer skeptisch. Allianz Commercial, einer der führenden Versicherer von Windparks, betont in einer neuen Studie, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Versicherern wichtig ist, um die Risiken in den Griff zu bekommen. Allein auf die Unterseekabel entfallen regelmäßig Millionenschäden. … Lesen Sie mehr ›