Archiv ‘Schaden’

Großschaden durch brennenden Autotransporter

Der Autofrachter „Morning Midas“ treibt nach einem Brand an Bord führerlos im Pazifik. Das Schiff hat rund 3.000 Fahrzeuge geladen, darunter 800 Elektroautos, teilte der Reeder Zodiac Maritime mit. Brände auf Autotransportern sorgen immer wieder für Großschäden. Der Auslöser des Feuers ist noch nicht geklärt, im Verdacht stehen aber die Batterien der Elektrofahrzeuge. … Lesen Sie mehr ›

Handelskonflikt macht Schiffsversicherern Sorgen

Die Zahl der Totalverluste großer Schiffe ist im vergangenen Jahr zurückgegangen, hat der Industrieversicherer Allianz Commercial beobachtet. Auch bei Bränden auf Containerschiffen und Autotransportern habe es Fortschritte gegeben, schreibt der Versicherer in seinem jährlichen Bericht zur Schifffahrt. Dafür erhöht der Handelskonflikt zwischen den USA und China die Risiken für die Branche. Auch die wachsende Schattenflotte beunruhigt den Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Solarworld-Pleite droht D&O-Schaden zu werden

 Exklusiv  Der Photovoltaik-Anbieter Solarworld galt einmal als Vorzeigeunternehmen für die Energiewende in Deutschland. Dann kam die Konkurrenz aus China und Solarworld ging pleite. Seit fast drei Jahren läuft ein Prozess gegen das Management. Der Insolvenzverwalter fordert mehr als 700 Mio. Euro Schadenersatz. Solarworld hatte eine D&O-Deckung von rund 100 Mio. Euro, die von Axa XL geführt wird. … Lesen Sie mehr ›

Dieselskandal: Conti wird D&O-Schaden

 Exklusiv  Der Autozulieferer Continental war in den Dieselskandal verwickelt. Das Unternehmen zahlte 100 Mio. Euro Bußgeld und musste hohe Summen für Anwälte ausgeben. Das Geld will Conti sich von den Managerhaftpflichtversicherern zurückholen und stellt dafür Ansprüche gegen ehemalige Vorstände. Es geht um dreistellige Millionensummen. Führender Versicherer von Contis D&O-Deckung ist AIG. … Lesen Sie mehr ›

Greensill-Pleite wird D&O-Fall

Der Zusammenbruch des Finanzkonzerns Greensill und der Greensill-Bank in Bremen 2021 hat nun die D&O-Versicherer erreicht. Der Insolvenzverwalter hat zivilrechtliche Ansprüche gegen ehemalige Vorstände des Unternehmens geltend gemacht. Der Fall birgt einigen Sprengstoff, da vorsätzliches Handeln der Verantwortlichen im Raum steht, dann müssten die Versicherer nicht zahlen. Neben den zivilrechtlichen Ansprüchen des Insolvenzverwalters laufen auch noch strafrechtliche Ermittlungen. … Lesen Sie mehr ›

Wie Kultbude Versicherern hilft

 Exklusiv  Für Klaus Schröder, 64, ist die Kultur das Wichtigste in einem Unternehmen. Mit seiner Service-Gesellschaft Kultbude habe er einen Ort geschaffen, an dem die Mitarbeitenden gerne ins Büro kommen, sagt er im Interview. Jetzt hat Schröder das Unternehmen HDI Next übernommen, das er einst selbst gegründet hat. So entsteht in Rostock ein Dienstleister für Versicherer und Energieunternehmen mit 280 Mitarbeitern. Die Nachfrage steigt. Das hängt auch heute noch mit der Pandemie zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Element: 11.000 Forderungen und eine Klage

Zahlreiche Versicherungsnehmer des Insurtechs Element sind der Aufforderung gefolgt, noch offene Schadenansprüche und Prämienrückerstattungen beim Insolvenzverwalter Friedemann Schade anzumelden. Er berichtet im Nachgang zur ersten Gläubigerversammlung von 11.000 Forderungen und rechnet in den kommenden Wochen mit einer weiterhin hohen Anzahl an Anmeldungen. Zudem hat Schade ein Partnerunternehmen von Element verklagt, das sich weigert, seinen Pflichten in Sachen Vertragsbetreuung und Schadenregulierung nachzukommen. … Lesen Sie mehr ›

Thailand: Hochhaus durch vier Versicherer gedeckt

Nach dem starken Erdbeben in Myanmar und Thailand am vergangenen Freitag haben die Aufräumarbeiten begonnen. Nicht nur wegen der zahlreichen Nachbeben lässt sich das Ausmaß der Zerstörung noch nicht in Gänze abschätzen. Klar ist jedoch, dass zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind. Schätzungen zu den Schäden an der zerstörten Infrastruktur liegen noch nicht vor, mit Ausnahme eines im Bau befindlichen und eingestürzten Hochhauses in Thailand. … Lesen Sie mehr ›

W&W will 2024 schnell vergessen

Der Versicherungs- und Bausparkonzern W&W hat ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024 hinter sich. Hohe Belastungen durch Naturkatastrophen, ein starker Rückgang im Bauspargeschäft und explodierende Kosten in der Kfz-Versicherung haben das Gesamtergebnis der Gruppe nach unten gedrückt. Für 2025 will der Konzern aber an seinem Gewinnziel festhalten. … Lesen Sie mehr ›

Wie es mit dem Cybermarkt vorangehen kann

Nach einer Phase stark steigender Preise und schrumpfender Kapazitäten ist in die Cyberversicherung wieder mehr Ruhe eingekehrt. So wirklich zufrieden wirken aber weder Versicherer noch Kunden. Unternehmen fürchten, dass die Kapazitäten bei einer schnellen Drehung des Marktes wieder wegbrechen könnten. Versicherer hadern damit, dass sie wahrscheinlich nicht alle Eventualitäten bezüglich der künftigen Schadenentwicklung berücksichtigt haben. Bei einer Fachtagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft plädierten Experten für mehr Prävention. … Lesen Sie mehr ›

Schiffskollision: Bis zu 300 Mio. Dollar Gesamtschaden

Nach der Schiffskollision in der Nordsee steht jetzt die Frage nach dem Verursacher des Zusammenstoßes im Mittelpunkt. Bei dem Unfall wurden beide Schiffe schwer beschädigt. Der versicherte Gesamtschaden könnte laut Experten bis zu 300 Mio. Dollar (276 Mio. Euro) betragen. An der Versicherung des Tankers „Stena Immaculate“ ist auch die Allianz beteiligt. Verkompliziert wird die Lage durch eine Untersuchung der US-Regierung, in deren Auftrag der Tanker unterwegs war. … Lesen Sie mehr ›

BdV: Element-Kunden sollten umdecken

Nachdem die Finanzaufsicht BaFin in der vergangenen Woche einen Insolvenzantrag für das überschuldete Insurtech Element gestellt hat, meldet sich jetzt auch der Bund der Versicherten (BdV) zu Wort. Die Verbraucherschützer raten Kunden, sich schnellstmöglich um alternativen Versicherungsschutz zu bemühen. Denn ob alle neu eintretenden Schäden auch in vollem Umfang reguliert werden, ist nicht sicher. Der BdV kritisiert, dass die betroffenen Kunden noch nicht direkt informiert worden sind und sich auch die BaFin mit Informationen zurückhält. … Lesen Sie mehr ›