Archiv ‘soziale Pflegeversicherung’

Zukunft der Pflegeversicherung erhitzt die Gemüter

Nach einer Umfrage im Auftrag des Sozialverbands VdK halten zwei Drittel der Bevölkerung die Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung für eine gute Idee. Der VdK hat die Ergebnisse passend zur Verabschiedung eines Berichts zur zukunftssicheren Finanzierung der Pflegeversicherung durch die Bundesregierung vorgelegt. Dort werden angesichts der drohenden Defizite in der sozialen Pflegeversicherung verschiedene Szenarien durchgespielt. Mit dem Bericht sind sowohl die gesetzlichen Krankenkassen als auch die privaten Krankenversicherer unzufrieden. … Lesen Sie mehr ›

PKV-Institut sieht schwarz für die Pflegeversicherung

In den kommenden Jahren wird sich die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben in der sozialen Pflegeversicherung weiter öffnen, die Beitragssätze werden steigen. Davor warnt das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer (WIP) in einer aktuellen Analyse. Es hält im schlimmsten Fall einen Beitragssatz von 9,2 Prozent für Kinderlose im Jahr 2040 für möglich – statt der heutigen 4,0 Prozent. Das WIP und die privaten Krankenversicherer (PKV) werben für eine Alternative: private oder betriebliche Zusatzversicherungen. … Lesen Sie mehr ›

Großer Handlungsbedarf in der Pflege

Die gesetzliche Pflegeversicherung steht angesichts der Alterung der Gesellschaft unter Druck, die langfristige Finanzierung ist ungeklärt. Angesichts des hohen Risikos, pflegebedürftig zu werden, ist eine Zusatzdeckung eigentlich Pflicht, sagte der Vorstand der Allianz Private Krankenversicherung Daniel Bahr auf einer Veranstaltung in Berlin. Aber die Verbreitung sei gering. Angelika Nitsche von der Halleschen Krankenversicherung sieht einen Grund dafür im fehlenden Bewusstsein, dass die Pflegeversicherung nur einen Teil der Kosten deckt. Derweil ist die Situation für die meisten Pflegekräfte offensichtlich weiter schlecht. … Lesen Sie mehr ›

PKV kritisiert Zuschuss zur sozialen Pflegeversicherung

Die privaten Krankenversicherer (PKV) werden nicht müde, eine Bevorzugung der sozialen Pflegeversicherung gegenüber der privaten Pflegepflichtversicherung anzuprangern. Aktuell ist ihnen der erneute Bundeszuschuss in Höhe von 1 Mrd. Euro für die soziale Pflegeversicherung ein Dorn im Auge, weil das private Pendant wieder leer ausgeht. Die Privatversicherten müssen sich als Steuerzahler am Corona-Pflege-Rettungsschirm beteiligen. Sie profitieren aber nicht von ihm, sondern die pandemiebedingten Zusatzbelastungen selbst tragen, moniert der PKV-Verband. … Lesen Sie mehr ›

PKV-Verband für Leistungsdeckel in der Pflege

Weil die soziale Pflegeversicherung und ihr privates Pendant zur Deckung der tatsächlichen Pflegekosten nicht ausreichen, sollten die Deutschen zusätzlich vorsorgen. Darin waren sich die Teilnehmer einer Digitalveranstaltung des PKV-Verbands einig, auf der die Ergebnisse einer aktuellen Assekurata-Studie vorgestellt wurden. Pflegetagegeldpolicen sind am besten geeignet, um die Deckungslücke von durchschnittlich 2.184 Euro zu schließen, so die einhellige Meinung. Der PKV-Verband plädiert dafür, die Leistungen in der sozialen Pflegeversicherung einzufrieren, um die Beitragssteigerung zu bremsen. … Lesen Sie mehr ›

WIP-Forscher gegen einheitliche Pflegeversicherung

In der Pflegeversicherung würde weder das Modell einer Bürgerversicherung noch ein Finanzausgleich zwischen dem gesetzlichen und dem privaten System Sinn machen. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer (WIP) in einer aktuellen Analyse. Für die soziale Pflegeversicherung könnte eine solche Verknüpfung sogar negative Folgen haben, meinen die Forscher. Ein Grund: Die Zahl der privat versicherten Pflegebedürftigen wird bis 2030 deutlich stärker zunehmen als die der gesetzlich Versicherten – verbunden mit den entsprechenden Kosten. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Zuschlag für Privatversicherte

 Exklusiv  In der Pflegeversicherung müssen die Kunden der privaten Krankenversicherer (PKV) im kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen – aber nur ein bisschen. Die PKV-Unternehmen verlangen von ihnen befristet einen Corona-Zuschlag als Ausgleich für den Beitrag der Branche zum Pflege-Rettungsschirm. Er beträgt 7,30 Euro im Monat für Beamte und ihre Angehörigen und 3,40 Euro für die anderen Privatversicherten. Die Branche beklagt eine Ungleichbehandlung gegenüber den gesetzlichen Pflegekassen. … Lesen Sie mehr ›

Pflegeversicherung für Beamte wird deutlich teurer

Beamtinnen und Beamte müssen künftig für ihre Pflegeversicherung tiefer in die Tasche greifen. Die Beiträge in der privaten Pflegepflichtversicherung steigen ab dem 1. Juli im Schnitt um 50 Prozent. Absolut handelt es sich um zwischen 10 und 15 Euro im Monat. Die Gründe für die Anhebung in dem brancheneinheitlich kalkulierten Tarif sind die Leistungsausweitungen durch die Pflegereformen und die Absenkung des Rechnungszinses. … Lesen Sie mehr ›

PKV warnt vor Überlastung der Pflegeversicherung

Wegen der Alterung der Gesellschaft ist für die Zukunft mit einem Anstieg des Beitragssatzes in der gesetzlichen Pflegeversicherung auf mindestens 4,1 Prozent bis 2040 zu rechnen. Zu diesem Schluss kommt das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP). Eine Ausweitung der Leistungen in der Pflegeversicherung sollte deshalb nicht über das Umlageverfahren finanziert werden, findet das WIP. Stattdessen sollten die Menschen mehr kapitalgedeckt vorsorgen. … Lesen Sie mehr ›

PKV trommelt für Kapitaldeckung in der Pflege

Die privaten Krankenversicherer (PKV) fordern die Bundestagsabgeordneten auf, für einen größeren Anteil der Kapitaldeckung in der Pflegeversicherung zu sorgen. Der PKV-Verband nimmt eine Debatte im Bundestag zum Anlass, erneut auf die Vorteile der Finanzierung mit Alterungsrückstellungen hinzuweisen. Die Privaten unterstützen einen Antrag der FDP-Fraktion, die sich für mehr private Vorsorge in der Pflege ausspricht. Keinen Gefallen finden sie erwartungsgemäß an dem Vorschlag der Linken, langfristig die private Pflegepflichtversicherung in die gesetzliche Pflegeversicherung zu integrieren. Die Behauptung der Partei, die Privatversicherten hätten ein geringeres Pflegerisiko, bezeichnete der Verband als falsch. … Lesen Sie mehr ›

WIP: Pflegeversicherung braucht Kapitaldeckung

In den kommenden Jahren wird sich in der gesetzlichen Pflegeversicherung die Umverteilung zu Lasten der jüngeren Generationen verschärfen. Um diese Effekte abzufedern, bleibt es notwendig, der Kapitaldeckung eine größere Bedeutung zu geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Danach sollten zumindest Kinderlose und Versicherte mit wenigen Kindern verpflichtet werden, für das eigene Pflegerisiko kapitalgedeckt vorzusorgen. … Lesen Sie mehr ›