Die Schäden durch Naturkatastrophen steigen an, das haben zuletzt die Waldbrände in Los Angeles gezeigt. Deren Schäden werden die Rückversicherer wohl wenig belasten. Doch es müsse mehr über die Intensität der vergangenen und vor allem noch kommenden Schäden gesprochen werden, meint die Ratingagentur S&P. Denn das tatsächliche Ausmaß der Risiken werde oft nicht erkannt. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Standard & Poor’s’
Schäden durch US-Brände sind hoch, aber beherrschbar
Seit Tagen wüten in der Region Los Angeles verheerende Waldbrände. Auf über 20 Mrd. Dollar (19,4 Mrd. Euro) dürften sich laut JP Morgan allein die versicherten Schäden belaufen. Die Katastrophe wird vor allem bei Erstversicherern für hohe Verluste sorgen, erwarten die Ratingagenturen S&P und Moody‘s. Hauptleidtragender dürfte der staatliche Versicherer Fair Plan sein. Die Auswirkungen auf Rückversicherer und Cat Bonds bleiben wohl begrenzt. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer zahlen für Bruchteil der Spanien-Flut
Die verheerenden Überschwemmungen in Spanien haben massive Schäden an Gebäuden, Firmen, Landwirtschaft und Infrastruktur angerichtet. Inzwischen liegen mehrere Schätzungen vor, wonach sich die versicherten Schäden auf bis zu 3,5 Mrd. Euro belaufen könnten. Die Ratingagentur S&P geht indes davon aus, dass die Katastrophe nur begrenzte Auswirkungen auf Erst- und Rückversicherer haben wird. Denn der staatliche Versicherungspool CCS übernimmt den Großteil der Schäden. … Lesen Sie mehr ›
Transport: Gute Zahlen, aber Sorgen
Eigentlich läuft es gut für die Transportversicherer weltweit. Doch die Herausforderungen nehmen zu, stellt die Vereinigung der Transportversicherer fest, die International Union of Marine Insurers (IUMI). Vier Wochen nach ihrer Tagung in Berlin im September legt IUMI jetzt den Zahlenbericht für 2023 vor – und beklagt die Auswirkungen der geopolitischen Spannungen. Zeitgleich hat die Rating-Agentur S&P eine Schätzung veröffentlicht, nach der die P&I-Clubs ihre Preise erneut um fünf Prozent erhöhen werden. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Milton“ hat Florida erreicht
Der mit extremer Anspannung erwartete Hurrikan „Milton“ ist in der Nacht zu Donnerstag an der Westküste von Florida auf Land getroffen. Der Sturm war in der Zwischenzeit von der höchsten Kategorie 5 auf die Kategorie 3 heruntergestuft worden und schwächt sich weiter ab. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Schäden ist noch groß. Die Ratingagentur Standard & Poor’s erklärte unterdessen, dass die Kapitalisierung der US-Schadenversicherer stabil bleiben sollte. … Lesen Sie mehr ›
S&P warnt vor Gewitterstürmen
Die US-amerikanische Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hat den globalen Rückversicherern bescheinigt, gut durch die von Gewitterstürmen geprägten vergangenen anderthalb Jahre gekommen zu sein. Dennoch warnen die Expertinnen und Experten die Gesellschaften in einem aktuellen Bericht vor zunehmenden Sekundärgefahren wie Gewitterstürmen, die mittlerweile den Großteil der versicherten Schäden aus Naturgefahren ausmachen. Die angemessene Modellierung solcher Risiken sei zudem schwierig, heißt es in dem Bericht. … Lesen Sie mehr ›
Die US-Sterblichkeitskrise wird lang und teuer
Herbert Frommes Kolumne Der Rückversicherer Scor muss seine Gewinnziele kassieren, weil er seine Rückstellungen in den USA verstärken muss – eine Folge der deutlich gestiegenen Sterblichkeit. Die Aktie stürzt ab. Doch die Ratingagentur Standard & Poor’s gibt Entwarnung. Es gebe keine Hinweise auf flächendeckende Probleme, jedenfalls nicht in den veröffentlichten Quartalszahlen der anderen Gesellschaften. Das mag sein, aber das Problem ist für Versicherer und Rückversicherer dennoch sehr real. Und es bleibt. … Lesen Sie mehr ›
S&P verbessert Ausblick für die Gothaer
Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ihren Ausblick für die Gothaer vor dem Hintergrund der Fusion mit der Barmenia von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. Durch den Zusammenschluss werde sich die Wettbewerbsfähigkeit des Kölner Versicherers verbessern, insbesondere wegen der zunehmenden Diversifizierung, schreiben die Analysten. Unter bestimmten Umständen könnte das bestehende „A“-Rating in den kommenden ein bis zwei Jahren angehoben werden. … Lesen Sie mehr ›
Warum so viel am Rating hängt
Herbert Frommes Kolumne Zwei amerikanische Lebensversicherer klagen gegen die Rating-Agentur AM Best. Sie soll ihr gerade frisch erstelltes Rating der Gesellschaften nicht veröffentlichen, denn es beinhaltet eine saftige Herabstufung. Stattdessen soll AM Best neu rechnen. Die Klage hat wenig Aussicht auf Erfolg. Gut so: Die Bewertungen von Standard & Poor’s, Moody’s, Fitch oder AM Best sind essenziell für einen funktionierenden Markt. … Lesen Sie mehr ›
Zeitreise: Streit zwischen S&P und Munich Re, Mannheimer
Vor 20 Jahren Die Turbulenzen an den Aktienmärkten, ein öffentlich ausgetragener Streit zwischen der Munich Re und der Ratingagentur Standard & Poor’s, die Folgen der Fast-Pleite der Mannheimer und die Einführung von Solvency II – die damals noch für 2007 geplant war. Das waren die Hauptthemen im September 2003. … Lesen Sie mehr ›
Wochenspot: Von Wohlstand und Fast-Pleiten
Wochenspot – der Podcast Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die Allianz, die sich im aktuellen Ranking des Kivi-Instituts mit klarem Abstand als größter Versicherer behauptet hat, aber Marktanteile verliert. Außerdem unterhalten sie sich über die Beinahe-Pleite der Munich Re vor 20 Jahren und die Lehren daraus. … Lesen Sie mehr ›
Große Bühne für Rückversicherer
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das traditionelle Rückversicherungstreffen „Rendez-Vous de Septembre“ in Monte Carlo und der Capital Markets Day der Deutschen Familienversicherung … Lesen Sie mehr ›
Zeitreise: Aktienkrise, Allianz, Münchener Rück, Gerling
Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Im März 2003 spürten die Gesellschaften die fortdauernde Aktienkrise, die sich in hohem Abschreibungsbedarf und entsprechenden Verlusten niederschlug. Besonders Lebensversicherer mussten leiden. Die Allianz meldete zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg rote Zahlen, auch der Münchener Rück ging es nicht gut. Ganz besondere Probleme hatte der Gerling-Konzern, dessen Lage sich vor 20 Jahren dramatisch zuspitzte. … Lesen Sie mehr ›